#FNCCities Clemens von Wedemeyer

Clemens von Wedemeyer (*1974, Göttingen, DE, lebt und arbeitet in Berlin) setzt sich in seinen Filmen und Filminstallationen mit Ideen von Utopie und Dystopie in der gebauten Umwelt auseinander. Seine Filme umfassen mehrere Handlungsstränge und Sichtweisen, die filmische und dokumentarische Konventionen übernehmen und als architektonischen Installation gezeigt werden.

Von Wedemeyer studierte ab 1996 Fotografie und Medien an der Fachhochschule Bielefeld und ab 1999 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, wo er 2005 als Meisterschüler (Prof. Astrid Klein) graduierte und seit 2013 als Professor die Klasse für ›expanded cinema‹ leitet.

Seine Filme und Videoinstallationen wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt, darunter dOCUMENTA(13), Kassel, DE (2012), skulptur projekte münster, Münster, DE (2007) und MoMA, New York, USA (2006). Seine Filme waren auf diversen Filmfestivals zu sehen u.a.: New York Film Festival, New York, USA (2016), Forum Expanded, Berlinale, Berlin, DE (2016) oder ›in Person‹ im Filmmuseum Wien, AUT (2015). Größere Einzelausstellungen fanden statt in GfzK Leipzig, Leipzig, DE, Kunstmuseum Luzern, Luzern, CH (2019), Kunsthalle Hamburg, nbk Berlin, DE (2016), Museum of Contemporary Art, Chicago, USA (2015), Museo nazionale delle arti del XXI secolo, Rom, ITA (2013), Barbican Centre, London, UK (2009), PS1, New York, USA (2006).

Stipendien und Preise u.a.: Villa Massimo, Rom, ITA (2013), Hauptpreis im Deutschen Wettbewerb, Kurzfilmtage Oberhausen, DE (2006), VG Bildkunst Preis für experimentellen Film und Videokunst, Filmfest München
, DE (2002)

Bild: Clemens von Wedemeyer, Foto: Jens Ziehe

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