#FNCCities SPOTS

SPOTS sind kurze audiovisuelle Interventionen verschiedener Filmkünstler*innen, die sich mit der Aufarbeitung des sogenannten NSU-Komplexes beschäftigen. Die Mord- und Anschlagsserie des Nationalsozialistischen Untergrunds bleibt bis heute unaufgeklärt; deutlich wurde dafür, wie tief Rassismus in Deutschland verankert ist. Dies bezieht sich nicht nur auf die Umstände, die die Taten ermöglichten, sondern auch auf die Ermittlungsmethoden. Die SPOTS setzen der täter*innenfixierten Bildpolitik und den medialen Überschreibungen rund um den NSU-Komplex etwas entgegen, machen (post-)migrantische Realitäten und Perspektiven unüberseh– und unüberhörbar.

Sie wurden in zahlreichen Kunstinstitutionen, Festivals und Kinos gespielt: u. a. Museum für Moderne Kunst, Frankfurt; documenta 14, Kassel; Forum Expanded Ausstellung, Berlinale; Haus der Kulturen der Welt, Berlin; Studio for Artistic Research, Düsseldorf; SAVVY Contemporary Berlin; M1 Hohenlockstedt; Heimathafen Neukölln; The Ludlow 38, New York; Filmfestspiele Cannes; Internationale Kurzfilmtage Oberhausen; dokumentarfilmwoche Hamburg; L´Alternativa Barcelona; Dokfilmfest Kassel; Ethnocineca Wien; Villa Leon, Nürnberg; Stuttgarter Filmwinter

Website

Weiter zum NSU-Komplex >