Arbeitsweise

Katharina Andes’ Designs sind Werkzeuge zu einem veränderten Verständnis von Raum, Kleid, Körper und Kontakt.

Mit experimenteller Schnittführung bricht sie Formen auf und entwickelt durch harte Kanten und transparente Stoffe ein Spiel zwischen den einzelnen Oberflächen und dem Körper in Bewegung.

Inspiriert hat sie die japanische Philosophie des ›MA‹ – dem Zwischenraum und der Leere.

›Ma‹ beschreibt im Japanischen die besondere Grenzzone von Körper und Kleid: Das Ma entsteht, wenn ein Kleidungsstück getragen wird, und verschwindet, wenn das Kleidungsstück wieder abgelegt wurde.

Die Fotoserie entstand in Kollaboration mit der Fotografin Jenny Bewer.