›Weltmaschine‹, 2020, Stahl mit Leinöl geflammt, Holz, Motoren, 260 x 260 x 220 cm

Ein großes Zahnrad, dessen Zähne nach außen in den Raum ragen, dreht sich langsam und kontinuierlich im Uhrzeigersinn.

Es thront auf kegelförmig angeordneten Stahlrohren, die nach unten hin zusammenlaufen. In dessen Zentrum ein weiteres Stahlrohr mit einer klein–teiligeren Stahlkonstruktion, die die namensgebende Welt der ›Weltmaschine‹ darstellt.

Mithilfe eines Akkus dreht sie sich in entgegengesetzter Richtung zum äußeren Zahnrad und mit nur geringfügig höherer Geschwindigkeit.

›So entsteht ein Konflikt zwischen dem Universumsrad und der scheinbar überlegenen, unantastbaren Welt, der aber irgendwann der Saft ausgeht.‹