Die Macht der Masse
Ausgehend von Elias Canettis 1960 erschienener Publikation ›Masse und Macht‹ beschäftigt sich Clemens von Wedemeyer mit Mehrheiten, Phänomenen der Massenbildung, wie mit der Darstellungen von Masse und ihrer politischen und psychologischen Wirkung.
Clemens von Wedemeyer: ›Gruppendynamiken und Medien haben mich schon immer interessiert. Im Grunde lässt sich von der Anthropologie bis zur digitalen Revolution eine Linie zeichnen. Was Elias Canetti als ›unsichtbare Massen‹ beschreibt, können in bestimmten Kulturen Geister sein und bei uns eben Big Data. Beides kann Paranoia auslösen.‹
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››Nichts fürchtet der Mensch mehr als die Berührung durch Unbekanntes.› Mit diesem Satz beginnt eines der faszinierendsten Bücher des 20. Jahrhunderts: ›Masse und Macht‹ von Elias Canetti. Es erschien 1960 und markiert die Schwelle von den Menschenmassen der Geschichte zum heutigen Massenmenschen.‹
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