#FNCCities Maya Schweizer

Maya Schweizer (*1976, Paris, FRA, lebt und arbeitet in Leipzig und Berlin) setzt sich in ihren Foto– und Videoarbeiten mit Identität, Biografie, Politik, Geschichte und Erinnerung auseinander. Mit einem dokumentarischen Gestus erforscht sie öffentliche Räume und Architekturen, in denen historische Momente mit privaten Lebensbedingungen aufeinandertreffen.

Schweizer absolvierte ihr Studium der Kunst und Kunstgeschichte an der Université d‘Aix–en–Provence, FRA in 1998, studierte bis 2002 an der Hochschule für Grafik und Buchkunst (HGB), Leipzig und graduierte 2007 an der an der Universität der Künst (UdK), Berlin bei Lothar Baumgarten.

Einzelausstellungen u.a.: Museum Villa Stuck, München, DE (2020), Kunstverein Leipzig, DE (2018), Irish Museum of Modern Art, IMMA, Dublin, IRL (2016), Staatliche Kunsthalle Baden–Baden, DE (2015), Frankfurter Kunstverein, Frankfurt, DE (2011), Argos, Center for Art and Media, Brüssel, BEL (2007). Gruppenausstellungen u. a.: SAVVY contemporary, Berlin, DE (2021), Neuer Berliner Kunstverein, Berlin, DE (2020), Kunsthalle Mannheim, DE (2020), GfZK Leipzig, DE (2017), Kunsthaus Dresden, Dresden, DE (2016), Museum Für Zeitgenössische Kunst, Oslo, NOR (2010), Centre Georges Pompidou, Paris, FRA (2007).

Ihre Filme wurden für zahlreiche Festivals und Screenings ausgewählt, darunter die 67. Berlinale (2016), das Vancouver International Film Festival (2017, 2019) und die 65. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen (2019), wo L’étoile de mer mit dem e-flux–Preis ausgezeichnet wurde. Neben mehreren Stipendien, Projektförderungen und Künstlerresidenzen erhielt sie ein Stipendium der Villa Aurora, Los Angeles, USA (2008) und ein Arbeitsstipendium vom Berliner Senat (2019).

Website der Künstlerin

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