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Di–So 11–18 Uhr

 

Archiv

Freitag
22.12.
00 Uhr
WINTERPAUSE – GESCHLOSSEN BIS ZUM 2.1.2024
Donnerstag
21.12.
18 Uhr
Filmscreening & Bar Blau mit Live Musik

Ein Abend voller Filmerlebnisse und Live-Musik! Wir screenen Rainer Werner Fassbinders Episode von ‚Deutschland im Herbst‘ (26min), die politische Spannungen der 1970er einfängt.

Im Anschluss zeigen wir ‚Das Schleyerband, Teil 1‘ (55min), ein bewegendes Werk von Klaus vom Bruch über die Entführung von Hanns Martin Schleyer durch RAF. Besonderes Highlight: Klaus vom Bruch wird persönlich anwesend sein!

Schließ den Abend mit Live-Musik in der Bar Blau ab. Geschichte, Film und Künstler hautnah erleben!

Die Veranstaltung ist die erste unseres Event-Programms „An einem bestimmten Punkt der Grausamkeit angekommen, ist es schon gleich, wer sie begangen hat: sie soll nur aufhören.“ Im Januar folgen weitere spannende Filmabende, Workshops und vieles mehr zu aktuellen Themen.

Sonntag
10.12.
16 Uhr
Qi Waschen – A sonic Qi Gong session

Eine Verschmelzung von Performance, QiGong-Kurs und Klangkunst-Erlebnis mit Lee Berwick.

Im traditionellen chinesischen Denken ist alles Energie in einem vibrierenden Zustand, Klang und unser Körper/Geist bestehen aus ständig schwingender Energie. Kommen Sie und erleben Sie, wie unser Geist, unser Körper und unsere Umgebung zusammen resonieren.

 

Lee Berwick ist QiGong-Praktizierender und Künstler. Er unterrichtet traditionelles QiGong zu Gesundheitszwecken. Darüber hinaus hat er einen einzigartigen Stil des Klang QiGong entwickelt, den er in seine Praxis der Klangkunst einfließen lässt.

Freitag
1.12.
18 Uhr
Eröffnung: Bradley Davies ›Softener‹

Begrüßungen von Friedemann Felger und Søren Grammel
Im Anschluss BarBlau (DJs & Party)

Sonntag
26.11.
14 Uhr
Führung

Sofie Weber führt durch die aktuelle Ausstellung ›Tracing a Seeping Terrain‹. Eine interaktive Rauminstallation des Künstlerduos Eloïse Bonneviot und Anne de Boer.

Sonntag
12.11.
14 Uhr
Führung

Sofie Weber führt durch die aktuelle Ausstellung ›Tracing a Seeping Terrain‹. Eine interaktive Rauminstallation des Künstlerduos Eloïse Bonneviot und Anne de Boer.

Donnerstag
2.11.
18 Uhr
Vortrag: Prof. Dr. Jale Tosun ›Freiwilliges Engagement für den Klimaschutz: Die Klimabotschafter:innen der EU‹

Credits: Jale Tosun

Seit drei Jahren können sich Engagierte im Rahmen des Europäischen Klimapakts zu Klimabotschafter:innen der EU ernennen lassen. Wer nimmt dieses Angebot wahr und was sind die Zielgruppen der Aktivitäten von Klimabotschafter:innen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt dieses Vortrags, der sich mit Klimahandeln aus der Perspektive der Partizipationsforschung beschäftigt und damit den Fokus auf das bürgerliche Engagement legt. Er ergänzt die aktuelle Diskussion um Menschen, die versuchen, mit Protesten auf den Klimawandel und die Notwendigkeit zum Handeln aufmerksam zu machen. Was können Klimabotschafter:innen realistischerweise erreichen? Diese und weitere Fragen sollen in der an den Vortrag anschließenden Diskussion gemeinsam erörtert werden.

 

Jale Tosun ist seit 2015 Professorin für Politische Wissenschaft an der Universität Heidelberg und Ko-Direktorin des Heidelberg Center for the Environment. Sie ist Mit-Herausgeberin der Zeitschrift für Umweltpolitik und Umweltrecht und Haupt-Herausgeberin von npj Climate Action, einer Open-Access-Zeitschrift, die sich allen Aspekten des Klimahandelns widmet.

Donnerstag
2.11.
19 Uhr
Bar Blau

Dj-Sets, Drinks und Führungen durch die aktuellen Ausstellungen.

Freitag
27.10.
18 Uhr
Vortrag: Prof. Dr. Jessica Ullrich ›We need other kinds of stories. Multispezies-Utopien in der Kunst‹

Credits: Jessica Ullrich

Kunst kann postanthropozentrische, solidarische und multispeziesfähige Zukünfte imaginieren, in denen Tiere vollwertige Mitglieder der Gesellschaft sind und in denen tierliche Individualität, tierliche Agency sowie tierliche Interessen und Bedürfnisse anerkannt werden. Im Vortrag sollen utopische Mensch-Tier-Kohabitationsprojekte vorgestellt und anhand von ästhetischen Tier-Mensch-Kollaborationen angedeutet werden, wie Tiere in Zukunft als kreative Akteur*innen in ihrer weltgestaltenden Kraft ernst genommen werden können.

 

Prof. Dr. Jessica Ullrich studierte Kunstgeschichte, Kunstpädagogik und Germanistik in Frankfurt/Main sowie Kultur- und Medienmanagement in Berlin. Sie ist derzeit Vertretungsprofessorin für Ästhetik und Kunstwissenschaft an der Kunstakademie Münster. Zuvor hat sie u.a. an Universitäten in Berlin, Erlangen, Flensburg, Frankfurt, Nürnberg, Graz und Sao Paulo gelehrt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Tier-Mensch-Beziehungen in den Künsten und der Ästhetik. Sie ist Herausgeberin von Tierstudien.

Donnerstag
26.10.
18 Uhr
Artist Talk: Sybille Neumeyer

Sybille Neumeyer ist eine interdisziplinäre Künstlerin, Kuratorin und Forscherin, die sich auf ökologische Zusammenhänge konzentriert. Ihr spekulativer Videoessay ›Souvenirs entomologiques #1: odonata / weathering data‹ (2020) ist Teil von Winds of the Anthropocene im Heidelberger Kunstverein. Die Arbeit untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Wetter und Insekten in einer datengesteuerten Welt. 


Neumeyers Arbeiten basieren auf post-disziplinärer Forschung, Kollaboration und dem nicht-linearen, vielstimmigen Erzählen von Geschichte(n). In Installationen, Spaziergängen, Vorträgen und Videoessays untersucht sie die Schnittpunkte zwischen dem Verlust biokultureller Vielfalt, einer übermenschlichen Gesundheit und der Klimakrise. Ausstellungen (Auswahl): Charité Berlin (DEU), Art Laboratory Berlin (DEU), Onassis Stegi (GRC), Kunsthaus Dresden (DEU), EXiS (KOR), ZKM Karlsruhe (DEU), Museum für Naturkunde Berlin (DEU).


Foto von S. Schmidt, Courtesy Sybille Neumeyer

Mittwoch
18.10.
17 Uhr
Führung
Sonntag
15.10.
14 Uhr
Führung

Sofie Weber führt durch die aktuelle Ausstellung ›Tracing a Seeping Terrain‹. Eine interaktive Rauminstallation des Künstlerduos Eloïse Bonneviot und Anne de Boer.

Donnerstag
12.10.
18 Uhr
Vortrag: Theresa Hößl ›Kampf ums Klima – Wird der Klimawandel vor Gericht entschieden?‹

Credits: Julian Beekmann

Die Europäische Union, die Bundesrepublik Deutschland, die Volkswagen AG und die Shell plc – sie alle und viele mehr wurden von Klimaaktivist:innen und NGOs bereits auf effektiven Klimaschutz verklagt. Die Welle dieser Klimaklagen ist mal mehr, mal weniger erfolgreich: Im Fall der Shell plc entschied jedoch ein niederländisches Gericht, dass Shell seine CO2-Emissionen in der Tat um rund die Hälfte zu reduzieren hat. Ist so eine Entscheidung auch in Deutschland denkbar? Kann der Klimawandel tatsächlich vor Gericht entschieden und bekämpft werden? 

 

Theresa Hößl ist Doktorandin und wissenschaftliche Assistentin am Institut für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht der Universität Heidelberg, Lehrstuhl Prof. Dr. Marc-Philippe Weller. Sie forscht zur Zurechenbarkeit von Emissionen in Konzern und Wertschöpfungskette. 

Donnerstag
5.10.
19 Uhr
Bar Blau

Dj-Sets, Drinks und Führungen durch die aktuellen Ausstellungen.

Mittwoch
4.10.
17 Uhr
Führung
Sonntag
1.10.
17 Uhr
Artist talk: Zanele Muholi (im Rahmen von Enjoy Jazz)


Von der internationalen Kunstszene gefeiert, in bedeutenden Museen und Galerien ausgestellt: Das Werk von Zanele Muholi begeistert und inspiriert Kunstliebhaber:innen weltweit. In der queerphoben Gesellschaft Südafrikas aufgewachsen, hat Muholi, die:der sich als nicht-binär identifiziert, Schwarze LGBTQIA*-Personen durch ihre:seine Kunst sichtbar gemacht. Die Serie „Somnyama Ngonyama/Hail the dark Lioness“, die unter anderem schon auf der Venedig Biennale und in der Tate Modern in London zu sehen war, versammelt stolze Porträts und Selbstporträts von Menschen, die von Vorurteilen und Diskriminierung betroffen sind. Muholi gibt ihnen so ein Gesicht und eine Stimme, stellt sich als visuelle:r Aktivist:in mit künstlerischen Mitteln gegen Ausgrenzung. 

Im Gespräch gibt Zanele Muholi Einblick in ihr:sein künstlerisches Schaffen als ein Mittel der Selbstermächtigung und ein Vehikel zur Heilung und Veränderung von Machtstrukturen in queer-phoben Räumen. 

Die Veranstaltung ist auf Englisch und kostenlos. Sie können sich anmelden unter: anmeldung@enjoyjazz.de

Samstag
23.9.
12 Uhr
Workshop: Eco-Print – Naturfarben

Im HDKV stellen zwei Künstler:innen aus, die mit gesammelten Walnüssen, Rinden und bestimmten Wurzeln Fahnen und Tücher gefärbt haben. Dieser Technik wollen wir nachspüren. Wie färbt man einen Stoff farbecht? Und wie geht das mit den Mustern? Die Kunstvermittlerin Diana Frasek zeigt dir, wie du mit Naturfarbstoffen wie Zwiebelschalen, Kurkumapulver und Avocadoschalen beeindruckende Ergebnisse erzielen kannst.


Mitbringen: Stofftasche o. T-Shirt.

Anmeldung: admin@hdkv.de

Kosten: 7 € p.P.


Foto: Anne de Boer & Eloise Bonneviot

Sonntag
10.9.
14 Uhr
Führung

Sofie Weber führt durch die aktuelle Ausstellung ›Tracing a Seeping Terrain‹. Eine interaktive Rauminstallation des Künstlerduos Eloïse Bonneviot und Anne de Boer.

Montag
4.9.
10:30 Uhr
Workshop: Eco Spaces – Eintauchen in Lebensformen

Eine Ausstellung als Spiel? Dazu braucht es Anleitung. Die Kunstvermittler Johannes Immel und Jonathan Heger begleiten dich: Performativ wird die Ausstellung aktiviert, Charaktere übernommen und ein Dialog mit der Installation eröffnet.


Anmeldung: admin@hdkv.de

Samstag
2.9.
14 Uhr
Artist Talk: Eloise Bonneviot & Anne de Boer (EN)

Credits: Silke Briel

Das in Berlin lebende Künstler:innen-Duo setzt sich in interaktiven Installationen und performativen Arbeiten mit der Beziehung zwischen Menschen und anderen Lebewesen, Klimaangst und der Konstruktion von Welten auseinander. Sie entwickeln analoge und virtuelle Spiele, mit denen sie Geschichten inmitten des ökologischen Zusammenbruchs inszenieren. 

 

Ihre Ausstellung im Heidelberger Kunstverein,› Tracing a Seeping Terrain‹, ist ihre erste in Deutschland und bildet den Höhepunkt ihres bisherigen Schaffens. 

 

Im Gespräch mit der Kuratorin Johanna Hardt geben sie Einblicke in ihre Arbeitsweise und erläutern die Hintergründe der Ausstellung.

Freitag
1.9.
20 Uhr
Bar Blau

Dj-Sets und Drinks zur Eröffnung von ›Tracing a Seeping Terrain‹ und ›Winds of the Anthropozen‹.

Freitag
1.9.
18 Uhr
Eröffnung ›Tracing a Seeping Terrain‹ von Eloïse Bonneviot und Anne de Boer

›Tracing the Seeping Terrain‹ ist die erste Ausstellung von Eloïse Bonneviot und Anne de Boer in Deutschland. Sie stellt den Höhepunkt ihrer bisherigen Arbeit dar und erforscht durch Spielmechanismen kulturelle Antworten auf die ökologische Krise.


Am 1.9. feiern wir mit den Künstler:innen die Eröffnung und laden Sie herzlich zu kurzen Ansprachen, Getränken und Musik ein!

Freitag
1.9.
18 Uhr
Eröffnung ›Winds of the Anthropocene‹

Filme von Heather Dewey-Hagborg, Kyriaki Goni, Arjuna Neuman & Denise Ferreira da Silva, Sybille Neumeyer, Mimi Ọnụọha

Mit ›Winds of the Anthropocene‹ präsentiert der Heidelberger Kunstverein fünf künstlerische Filme, die sich mit biologischen und technologischen Systemen auseinandersetzen und das Verhältnis zwischen menschlicher und nicht-menschlicher Geschichte untersuchen.


Am 1.9. feiern wir die Eröffnung und laden herzlich zu kurzen Ansprachen, Getränken und Musik ein!

Sonntag
6.8.
15 Uhr
Finissage: Agnes Scherer ›Savoir Vivre‹

Die letzte Chance um die Ausstellung Savoir Vivre von Agnes Scherer zu sehen!
Um 15 Uhr besteht die Möglichkeit zu einem informellen Gespräch mit Søren Grammel, Kurator der Ausstellung und Direktor des Heidelberger Kunstvereins.

Samstag
5.8.
19 Uhr
Film im Karlstorkino: The Green Knight

Begleitend zur Ausstellung Savoir Vivre wird im Karlstorkino ›The Green Knight‹ zu sehen sein. Mit einer Einführung durch Mehveş Ungan (Kuratorische Assistenz des Heidelberger Kunstvereins). Basierend auf der zeitlosen Artuslegende erzählt ›The Green Knight‹ die abenteuerliche Geschichte des tollkühnen Sir Gawain, Ritter der Tafelrunde. Um sich vor seiner Familie, seinem Volk und letztlich auch sich selbst zu beweisen, begibt sich der Neffe König Artus auf die Reise seines Lebens mit dem Ziel, sich der ultimativen Herausforderung zu stellen: dem sagenhaften Grünen Ritter, einem gigantischen, smaragdgrünhäutigen Fremden und Prüfer der Menschen.

›The Green Knight‹ ist eine fantastische Geschichte über Ehre, Liebe, Schicksal und die Suche nach sich selbst, bildgewaltig und poetisch inszeniert von Visionär David Lowery.

Donnerstag
3.8.
20 Uhr
Bar Blau

Mit einer Führung von Mehveş Ungan.

 

 

Sonntag
30.7.
14 Uhr
Führung mit Liane Wilhelmus

Liane Wilhelmus ist Mitarbeiterin im Projekt „Die Gästebücher des Hauses Moufang“.

Freitag
28.7.
18 Uhr
Diskussion: Wie heteronormativ war das Mittelalter?

 

Bild: Christus-Johannes-Gruppe, um 1320, St. Anna in Heiligkreuztal


Die Mediävisten Ludger Lieb, Tobias Frese und Jonas Narchi im Gespräch.

Das Mittelalter wird oftmals als eine Epoche dargestellt, in der soziale Verhältnisse festgefügt waren, eindeutige Verhaltensnormen dominierten und die Freiheit des Individuums wenig zählte. In der mediävistischen Forschung wird dieses Klischee schon seit einiger Zeit erfolgreich dekonstruiert. So muss es aus heutiger Sicht geradezu erstaunen, wie flexibel und dynamisch gesellschaftliche Ordnungen des Mittelalters teilweise waren. Wie steht es aber um Geschlechterrollen und -identitäten im europäischen Mittelalter? Waren in dieser Zeit patriarchal vorgeschriebenen Normen alternativ- und konkurrenzlos? Oder gab es nicht auch in diesem Bereich Freiräume, Ambiguitäten und Gegenmodelle? In der Diskussion soll es vor allem um die Frage gehen, welche Gender-Vorstellungen in der mittelalterlichen Kunst und Literatur verhandelt wurden.


PD Dr. Tobias Frese ist Kunsthistoriker und akademischer Rat am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Heidelberger Universität. In seinen Forschungen beschäftigt er sich mit
mittelalterlicher Kunst insbesondere im sakralen Kontext. Zuletzt hat er hat er sich mit Ambiguität in der christlichen Ikonographie auseinandergesetzt („Bilder der Christophanie“,
Brill Fink 2022).


Prof. Dr. Ludger Lieb ist Germanist und Professor für Ältere Deutsche Philologie an der Universität Heidelberg. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Höfische Epik des Hohen Mittelalters unter besonderer Berücksichtigung von Hartmann von Aue und Gottfried von Straßburg. Er hat sich intensiv mit den verschiedenen Formen der Liebesdichtung befasst, wozu Minnesang und Liebeslied zählen, aber auch die sonst in Forschung und Öffentlichkeit wenig beachteten Minnereden des Spätmittelalters.


Jonas Narchi M.A.  studierte Philosophie, Europäische Kunstgeschichte und Interdisziplinäre Mittelalterstudien an den Universitäten Heidelberg und Paris-Sorbonne. Seit 2019 promoviert er an der Universität Heidelberg (Erstbetreuer: PD Dr. Tobias Dangel, ehemals Prof. Dr. Dr. h.c. Jens Halfwassen†; Zweitbetreuer: Prof. Dr. Dr. Markus Enders, Universität Freiburg) mit einer Arbeit zu philosophischen Trinitätsargumenten im 12. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung der Viktoriner. Seit Dezember 2020 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Akademieprojekt „Klöster im Hochmittelalter. Innovationslabore europäischer Lebensentwürfe und Ordnungsmodelle“ an der Heidelberger Akademie der Wissenschaften beschäftigt. In diesem Kontext bearbeitet er die kritische Edition, Übersetzung und Kommentierung der Epistola apologetica Anselms von Havelberg.


Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Mittwoch
26.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lea Daro führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Montag
24.7.
19:30 Uhr
Film im Gloria-Kino: „Die Baroness und das Guggenheim: Die Geschichte der Hilla von Rebay“ (2004) von Sigrid Faltin

mit anschließendem Gespräch mit der Regisseurin

Sonntag
23.7.
14 Uhr
Kunstsonntag | Führung: The Social Network mit Henry Keazor

Prof. Dr. Henry Keazor, Universität Heidelberg, Institut für Europäische Kunstgeschichte und Kurator von ›The Social Network‹ führt durch die Ausstellung.


Kunst Heidelberg, der Kunstverbund für moderne und zeitgenössische bildende Kunst in Heidelberg e. V., lädt zu diesem Aktionstag ein. Die beteiligten Heidelberger Museen, Kunstinstitutionen und Galerien bieten freien Eintritt und Extra-Programm. So auch der Heidelberger Kunstverein.

Sonntag
23.7.
13 Uhr
Kunstsonntag | Führung: Savoir Vivre mit Søren Grammel

Søren Grammel, Direktor des Heidelberger Kunstvereins und Kurator der Ausstellung ›Savoir Vivre‹ von Agnes Scherer, führt durch die Ausstellung.


Kunst Heidelberg, der Kunstverbund für moderne und zeitgenössische bildende Kunst in Heidelberg e. V., lädt zu diesem Aktionstag ein. Die beteiligten Heidelberger Museen, Kunstinstitutionen und Galerien bieten freien Eintritt und Extra-Programm. So auch der Heidelberger Kunstverein.

Samstag
22.7.
15 Uhr
Jan Verwoert: Aufgerüstete Männer Von Game of Thrones zum Mandalorianer: Machtübergabe an die Hauptdarstellerinnen oder nur neue Ritter mit alten Ideen?

1. Die Philosophin Sayak Valencia prägt den Begriff der ‚Nekromaskulinität‘, um die Gewalt zu beschreiben, die der Neoliberalismus durch die krasse Spaltung von Gesellschaften in bevorteilte und aus Sicht der Reichen ‚überflüssige‘ Menschen freisetzt. Ausweg aus der Überflüssigkeit bieten kriminelle Karrieren als ‚Endriago-Subjekt‘ (als Monstermann), so Valencia, auch deshalb, weil dieselbe Weltwirtschaft, die Gesellschaften spaltet, mittlerweile ihre Erträge zu fast 15% aus organisiertem Verbrechen speist. Als kulturelle Ikone wird der Monstermann auch für privilegierte attraktiv. Söhne von Immobilienhaien hören Gangsterrap. Das hat Zukunft.


2. Vor der eigenen Tür der westdeutschen unteren Mittelschicht kehrend, frage ich mich: Inwieweit habe ich, oder vielmehr ‚wir‘ Generation X-ler, dem Abbau sozialer Sicherheiten zugearbeitet, als wir uns in den 90ern in ‚Performativität‘ verliebten und, aus Misstrauen gegenüber Versprechen institutioneller Laufbahnen, als freelancende (mit eigener Lanze antretende) Kunst & Kulturgladiatoren verdingten? Was lehrt die performative Aufrüstung der Gen X? Keanu Reeves ist jetzt John Wick und ohne Aussicht auf Rente? Boba Fett bringt Gen Z den Ehrenkodex der Loyalität unter Performern bei? Glaubt ihm das einer?


3. Der Kodex der Ritterlichkeit dient weiterhin der moralischen Aufrüstung von Maskulinität. Was tun edle Ritter, wenn es um das Mandalorianer-Zepter, den eisernen Thron oder Parteivorsitz geht? Din Djarin und Jon Snow machen es vor: Sie lassen den Hauptdarstellerinnen Bo-Katan und Khaleesi den Vortritt. Lancelot läßt grüßen. Ist ihre Ritterlichkeit emanzipatorisch oder vergiftet? Ebnet sie den Weg für das überfällige Abtreten des Patriarchats? Oder stellt ritterliche Opfer-Bereitschaft die Rechtmäßigkeit der Machtübergabe an eine Herrscherin vielmehr infrage, indem sie dem soldatisch-nekromaskulinen Ehrenkodex der Loyalität (bis zur Selbstaufgabe) zum eigentlichen moralischen Triumph verhilft? Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Freitag
21.7.
15 Uhr
As Found in Heidelberg

Eine temporäre Postkarten-Ausstellung Studierender des Institutes für europäische Kunstgeschichte. Betreut von Alexandra Vinzent und Brigitte Sölch.

Im Sommersemester 2022 begaben sich zwei kunsthistorische Projektseminare auf Entdeckungsreise in Heidelberg. Im Rekurs auf das Prinzip des ›as found‹, wie es das Architekt:innenpaar Alison und Peter Smithson in den 1950er Jahren reflektierte , galt es mit kunsthistorischem Blick Details auszumachen, die das Stadtbild prägen, Leerstellen markieren oder zum weiteren Nachdenken anregen. Das Ziel (auch der Publikation) ist es, einen Beitrag zu leisten, wie sich die alltäglichen Erfahrungen des architektonisch und künstlerisch gestalteten Stadtraums in ein bewusstes Sehen verschiedener Zeitschichten überführen und andere Postkartenmotive der Stadt entwickeln lassen. Die Beobachtungen wurden in Form eine Publikation erfasst, deren Erscheinen wir zum Anlass nehmen wollen, um ins Gespräch – auch über Heidelberger Postkarten – zu kommen.

Mittwoch
19.7.
17 Uhr
Mitglieder-führen-Mitglieder

Prof. Dr. Wolfgang Müller-Commichau führt Sie durch die aktuelle Ausstellung von Agnes Scherer ›Savoir Vivre‹

Mittwoch
19.7.
18 Uhr
Impulsvortrag: Mehveş Ungan ›Männlichkeit im Visier: Die Schamkapsel‹

Die Inszenierung des männlichen Körpers, das Zeigen der Beine, der Hüften und sogar der Geschlechtsorgane gehörte zur Machtdemonstration des europäischen Herrschers. Für den heutigen Geschmack mag eine Schamkapsel befremdlich wirken, als beliebtes Modestück des 16. Jahrhunderts ist sie jedoch ein Beleg für das Verhältnis von Macht und Körper. Der sprunghafte Impulsvortrag fragt anhand der Kunstwerke, wann sich der weiße heterosexuelle Mann in ein unsichtbares universelles Subjekt verwandelt hat.

Bild: Armor of Ferdinand I, Holy Roman Emperor (1549), Metropolitan Museum of Art

Dienstag
18.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Jeanne Spriet führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Dienstag
18.7.
18 Uhr
Konzert in der Universität Heidelberg: Vasyl Kotys (Klavier), ›24 Préludes‹ von Frédéric Chopin

Programm zur Ausstellung ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Im Rahmen des Konzerts wird ein das Musikstück verarbeitender Grafikzyklus von Hanna Nagel, einer langjährigen Weggefährtin von Franz Moufang, vorgestellt.

Das Konzert findet in der Alten Aula statt, im historischen Gebäude der Alten Universität.

Dienstag
11.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lise Boulay führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Dienstag
11.7.
19:30 Uhr
Film im Gloria-Kino: “Peggy Guggenheim – Ein Leben für die Kunst” (2016) von Lisa Immordino Vreeland
Sonntag
9.7.
15 Uhr
Vortrag: Heinz Bude ›Was kommt jenseits der Rechtfertigungen? Die zeitgenössische Kunst auf der Suche nach ihrer Zeitgenossenschaft‹

Heinz Bude (*1954) studierte Soziologie, Philosophie und Psychologie an der Universität Tübingen und an der Freien Universität Berlin. Er promovierte 1986 mit einer Arbeit über die Wirkungsgeschichte der Flakhelfer-Generation und habilitierte 1994 mit einer Arbeit über die Entstehungsgeschichte der 68er-Generation. Seit 1992 ist er am Hamburger Institut für Sozialforschung tätig und leitet seit 1997 die Abteilung ›Die Gesellschaft der Bundesrepublik‹. Er hatte Lehrstuhlvertretungen an der Freien Universität Berlin und an der Viadrina in Frankfurt/Oder inne und war 1996 Gastwissenschaftler am Center for European Studies der Cornell University. Seit 2000 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Makrosoziologie an der Universität Kassel.

Freitag
7.7.
20 Uhr
Bar Blau + Führung von Diana Frasek

DJ-Sets, Drinks und eine Führung durch die aktuellen Ausstellungen mit Diana Frasek

Freitag
7.7.
18 Uhr
Vortrag: Dominik Rinnhofer ›Ökologie und Gameplay | Können Computerspiele helfen, die globale Erwärmung zu stoppen?‹

Können Computerspiele helfen, die globale Erwärmung zu stoppen? Welchen Einfluss haben Spiele auf unser Umweltverhalten? Und wie viele Ressourcen verbrauchen wir beim Spielen? Mit diesen und anderen Fragen beschäftigt sich die von Dominik Rinnhofer kuratierte Ausstellung ›Eco Games‹. Welche Impulse lassen sich daraus für die Verbindung von Wissenschaft, Kunst, Spiel und Umwelt ableiten?

Im Anschluss an den Vortrag von Dominik Rinnhofer findet eine Diskussion mit Philipp Schrögel, Johanna Hardt und dem Publikum statt.


Teaser zur Ausstellung ›Tracing the Seeping Terrain‹ (2.9.-5.11.2023) kuratiert von Johanna Hardt

In Kooperation mit dem Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien.


Prof. Dominik Rinnhofer ist Medienkünstler, Szenograf und Creative Director. Er lehrt Game Design an der Hochschule Macromedia Stuttgart und ist Gründer der PXNG.LI Studios. Die Studios sind bekannt für interaktive Installationen, Projektionen für Shows und Events sowie Serious und Corporate Gaming. Seine Spezialgebiete sind: Geschichte der Medienkunst, Next Media und Entwicklung digitaler Medien, einschließlich Augmented und Virtual Reality.

Philipp Schrögel ist Physiker und Wissenschaftskommunikator mit Abschlüssen der Universitäten Erlangen-Nürnberg und Harvard. Derzeit ist er Forschungskoordinator und Wissenschaftskommunikator am Käte Hamburger Kolleg für apokalyptische und postapokalyptische Studien der Universität Heidelberg. Seine Schwerpunkte in Forschung und Praxis liegen auf kreativen und partizipativen Formen der Wissenschaftskommunikation mit dem Ziel, diese zugänglicher zu machen.

Donnerstag
6.7.
18 Uhr
Vortrag: Elke Anna Werner ›Atemräume. Harald Szeemann und die Ökologie des Kuratierens‹

Der Atem wurde für den Schweizer Ausstellungsmacher Harald Szeemann (1933-2005) zu einer zentralen Kategorie seiner kuratorischen Arbeit. Heute erfährt der Atem erneut große Aufmerksamkeit bei Künstler:innen und Kurator:innen. Der Vortrag zeichnet die verschiedenen Interessen am Atem als einem biologischen Vorgang des menschlichen Körpers mit zugleich vielfältigen sozialen und politischen Dimensionen nach und fragt nach seinem Potential für die Zukunft eines ökologisch orientierten Ausstellens.


Elke Anna Werner ist Professorin für Kunstgeschichte an der Johannes Gutenberg-Universität, Mainz. Forschungsschwerpunkte: Ausstellungs- und Museumsforschung, Kunstgeschichte der Frühen Neuzeit; Ausstellungskuratorin (zuletzt „Double Vision. William Kentridge & Albrecht Dürer“ Berlin/Karlsruhe 2015-217). Publikationen (Auswahl): mit K. Krüger, A. Schalhorn (Hg.), Evidenzen des Expositorischen. Wie in Ausstellungen Wissen, Erkenntnis und ästhetische Bedeutung erzeugt wird, Bielefeld 2019; Die Ausstellung als Atemraum. Ökologische Konzepte des Kuratierens bei Harald Szeemann, in: Linn Burchert/Iva Resetar (Hg.), Atem. Gestalterische, ökologische und soziale Dimensionen, Berlin 2021, S. 333-348; „Transkulturelles Ausstellen und die Evidenzen des Vergleichs“, in: Plausibilisierungsdynamiken und Evidenzpraktiken von der Antike bis zur Gegenwart, hg. von Antja Flüchter, Birte Förster, Britta Hochkirchen, Silke Schwandt, Bielefeld, erscheint 2023.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Mittwoch
5.7.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lea Daro führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Dienstag
27.6.
17 Uhr
Kuratorenführung mit Søren Grammel

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dienstag
27.6.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Klavdia Vashchillo führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Sonntag
25.6.
14 Uhr
Führung mit Liane Wilhelmus

Liane Wilhelmus istMitarbeiterin im Projekt „Die Gästebücher des Hauses Moufang“.

Mittwoch
21.6.
19 Uhr
Sharing more works // Inter-Actions meets Kunstverein / Choreographer Julie Pécard + Neda Kovinic (in englischer Sprache)

 INTER-ACTIONS – The Dance Company ist eine zeitgenössische Company aus Heidelberg. Ihr Format Sharing More Works bringt Menschen zusammen: Tanzkünstler*innen, Menschen, die Kunst machen und ihr Publikum. Diesmal dabei sind Julie Pécard und Neda Kovinic. Sie werden künstlerisch aufeinander reagieren und über ihre Werke sprechen. Anschließend wird ein Workshop „Public movement research“ stattfinden. Diese Veranstaltung wird in englischer Sprache mit einer Dolmetscherin stattfinden.


Julie Pécard ist Tänzerin, Choreografin und junge Mutter. Ihre Tanzausbildung schloss sie in Vancouver bei Arts Umbrella unter der Leitung von Artemis Gordon ab. Im dortigen Nachwuchs-Ensemble Arts Umbrella Dance Company arbeitete sie mit Choreograf*innen wie Emily Molnar, Gioconda Barbuto und Crystal Pite zusammen. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie erst für ProArteDanza in Toronto, dann am Kevin O‘Day Ballett am Nationaltheater Mannheim und in verschiedenen freien Projekten. Seit ihrer Zeit am Nationaltheater kreiert sie eigene Arbeiten in der freien Szene. In künstlerischer Zusammenarbeit mit anderen Choreograf*innen entstanden Stücke wie UN/feminine, FALL(IN)<-G und Triggers. Unter ihrer alleinigen Leitung brachte sie 2021 Proximal Distance zur Premiere. Seit der Geburt ihres Sohnes Émile ist ihre Arbeit geprägt von der Rolle der Mutter in der Gesellschaft. In der Arbeit mit ihren Tänzer*innen ist die persönliche Prägung ein leitendes Thema. Gemeinsam mit Jonas Frey leitet sie die Junior Dance Company am EinTanzHaus. Als Vorständin von Flux e.V. gibt sie wichtige Impulse in die Tanzlandschaft der Rhein-Neckar Region.


Neda Kovinic stamm aus Belgrad (Serbien) und ist aktuell Stipendiatin an der Stuttgarter Akademie Schloss Solitude. Ihre Arbeit geschieht an der Schnittstelle von Theorie, Schreiben, Choreografie, Video und Raum. Dabei ist es ihr ein Anliegen, die Möglichkeiten von Gegenseitigkeit, Empathie, Fürsorge, Nähe, fairen und nicht-kompetitiven Beziehungen zwischen den Künstler*innen, mit denen sie arbeitet, sowie allen anderen Teilnehmer*innen an der Struktur der Produktion und Präsentation künstlerischer Arbeit neu zu bewerten. Sie versucht, im Medium der „Kunst des Liebens“ zu agieren, das sich durch ein langsames Tempo und mehrere Perspektiven auszeichnet und das Vielfalt, Irrationalität, Verrücktheit und Witz miteinschließen kann. Ihre Arbeiten wurden an zahlreichen Orten präsentiert, darunter Tarnby Performance Festival in Kopenhagen, Dänemark (2023), Manifesta 14 Prishtina/Kosovo (2022); Memorial of Nadezda Petrovic, Cacak/Serbien (2022); Artist’s Film International 2021 in der Whitechapel Gallery, London/UK; Hammer Museum, Los Angeles/USA; Crawford Art Gallery, Cork/Irland; Neuer Berliner Kunstverein, Berlin/Deutschland (2021)

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dienstag
20.6.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Lise Boulay führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

Donnerstag
15.6.
20 Uhr
Bar Blau

Drinks und Führungen durch die aktuellen Ausstellungen mit Mehveş Ungan (in english) und Fabienne Finkbeiner

Donnerstag
15.6.
19 Uhr
Vortrag: Sanna Tirkkonen ›The Rage of Lonely Men: Loneliness and Misogyny in the Online Movement of „Incels“‹ (in englischer Sprache)

 

Der Vortrag untersucht die Beziehung zwischen Einsamkeit und Frauenfeindlichkeit innerhalb der Online-Bewegung der ›unfreiwilligen Zölibatäre‹ (Incels), die durch mehrere gewalttätige Übergriffe allgemein bekannt geworden ist.


Sanna Tirkkonen (PhD) ist Forscherin für Philosophie an der Universität Helsinki und als Gastforscherin am Universitätsklinikum Heidelberg tätig. In ihrer Arbeit interessiert sie sich für aktuelle Phänomene in der zeitgenössischen Gesellschaft, Fragen der Macht, Philosophie der Emotionen und Erfahrungen der Nichtzugehörigkeit. Tirkkonen schreibt zudem über bildende Kunst und zeitgenössischen Tanz. In Finnland wurden ihre Texte mit bedeutenden Literaturpreisen ausgezeichnet.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dienstag
13.6.
12 Uhr
Kunst-am-Mittag

Lust auf Kunst in der Mittagspause?

Klavdia Vashchillo führt sie in 15 Minuten durch die Ausstellung. Sie ist Studentin des Instituts für europäische Kunstgeschichte und Teil des Projektes ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹.

 

Freitag
9.6.
18 Uhr
Eröffnung: ›The Social Network. Die Gästebücher des Kunstsammlers Franz Moufang‹

Eine Kooperation mit dem Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg

Donnerstag
8.6.
18 Uhr
FLINTA* DJ Workshop mit OLIV (ZENA, Fluid Festival)

Eine perfekte Gelegenheit für alle Anfänger:innen, die in die Welt des DJings eintauchen und die Grundlagen erlernen möchten –  von der Auswahl der Musik bis hin zum Mixen von Tracks und der Gestaltung von Sets.


Kosten: 10 €
Anmeldung: admin@hdkv.de
Mitbringen: Musik auf einem USB-Stick


OLIV ist Mitbegründerin von ZENA, Teil des Fluid Festivals und Resident bei Callshop Radio. Unter anderem versucht sie mit ihrer Arbeit Safer Spaces, Sichtbarkeit, sowie Austausch- und Vernetzungsmöglichkeiten für FLINTA* Künstler*innen zu schaffen. Seit mehreren Jahren legt sie auf und bewegt sich musikalisch vielfältigen zwischen verschiedenen Genres, wie beispielsweise Experimental, Hip Hop, House, Breakbeat, Electro und Bass. Neben Radiomixes für Refuge Worldwide, Dublab Brazil, NTS und Rinse France hostet sie zweimonatlich ihre eigene Show „linger for a moment“ auf Callshop Radio.


Flinta*: Frauen, Lesben, intersexuelle, nichtbinäre, trans- und agender Personen.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dienstag
6.6.
18 Uhr
DJ Workshop mit Amende (Kopfkino, DengaBoys)

Eine perfekte Gelegenheit für alle Anfänger:innen, die in die Welt des DJings eintauchen und die Grundlagen erlernen möchten –  von der Auswahl der Musik bis hin zum Mixen von Tracks und der Gestaltung von Sets.


Kosten: 10 €
Anmeldung: admin@hdkv.de
Mitbringen: Musik auf einem USB-Stick


Jonah Mende ist in der Heidelberger Subkultur als Veranstalter und DJ aktiv. Musikalisch bewegt er sich zwischen rhythmischen Percussion Sets (Amende) und uplifting Disco Musik (Dengaboys).

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
4.6.
15 Uhr
Vortrag: Günter Leypoldt ›Die Kontroverse um Peter Handkes Literaturnobelpreis‹

 

Günter Leypoldt ist Professor für Amerikanische Literatur und Kultur an der Universität Heidelberg. Zu seinen aktuellen Forschungsschwerpunkten gehören transatlantische Romantik und Moderne, amerikanischer Pragmatismus, Transkulturalität/Transnationalität, die Grenzen zwischen ästhetischer und religiöser Erfahrung sowie die Soziologie der Wissensbildung.

Dienstag
30.5.
17 Uhr
Kuratorenführung mit Søren Grammel

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Freitag
26.5.
18 Uhr
Eröffnung: Agnes Scherer ›Savoir Vivre‹
Freitag
26.5.
20 Uhr
Bar Blau

Zur Ausstellungseröffnung von Agnes Scherer findet unserer Bar Blau mit Cocktails ab 19 Uhr statt.

Sonntag
30.4.
11 Uhr
Garten Workshop (Teil 2): ›Plant Commons‹ mit Künstler und Radical-Gardening Experte Mikhail Lylov (EN)

Im Garten des Heidelberger Kunstvereins

Neugierig auf radikales Gärtnern? Mikhail Lylov bringt uns die Lehre von Masanobu Fukuoka näher und zeigt uns, wie wir uns Böden zu Nutzen machen können. Fukuoka war zunächst Mikrobiologe und wurde dann Bauer. Seine Bücher sind Standardwerke in der Permakultur. Gemeinsam legen wir verschiedene Beete an: Kräuterbeet, mehrjährige Gemüse, Fukuokas ›tsuchi dango‹ Saatgut-Mix.


Die Teilnehmer:innenanzahl pro Tag ist begrenzt. Die Plätze werden in Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Anmeldungen sind wahlweise entweder für einen oder zwei Tage möglich. Anmeldung: admin@hdkv.de


Kosten 15,- für einen Tag / 30,- für beide


Foto: © Elke Marhöfer & Mikhail Lylov, Hokusai 01, 2017

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
29.4.
14 Uhr
Garten Workshop (Teil 1): ›Plant Commons‹ mit Künstler und Radical-Gardening Experte Mikhail Lylov (EN)

Im Garten des Heidelberger Kunstvereins

Neugierig auf radikales Gärtnern? Mikhail Lylov bringt uns die Lehre von Masanobu Fukuoka näher und zeigt uns, wie wir uns Böden zu Nutzen machen können. Fukuoka war zunächst Mikrobiologe und wurde dann Bauer. Seine Bücher sind Standardwerke in der Permakultur. Gemeinsam legen wir verschiedene Beete an: Kräuterbeet, mehrjährige Gemüse, Fukuokas ›tsuchi dango‹ Saatgut-Mix.


Die Teilnehmer:innenanzahl pro Tag ist begrenzt. Die Plätze werden in Reihenfolge der Anmeldungen vergeben. Anmeldungen sind wahlweise entweder für einen oder zwei Tage möglich. Anmeldung: admin@hdkv.de


Kosten 15,- für einen Tag / 30,- für beide


Foto: © Elke Marhöfer & Mikhail Lylov, Hokusai 01, 2017

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dienstag
25.4.
15 Uhr
Mitglieder-führen-Mitglieder

Prof. Dr. Wolfgang Müller-Commichau führt Sie durch die aktuelle Ausstellung Matter of Alliances von Marwa Arsanios.

Sonntag
23.4.
15 Uhr
Vortrag: Prof. Dr. Monica Juneja ›Bilder die verletzen? Ein Kunstwerk im Geltungskampf zwischen Kult und Ästhetik‹

 

Monica Juneja ist Professorin für Global Art History am Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS) der Universität Heidelberg.
Ihr Vortrag ist die erste Veranstaltung der Vortragsreihe ›Kontroversen um die Künste‹ des Thematic Research Network ›Wissensgeltung‹ in Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein. Eine Vortragsreihe der Universität Heidelberg.
Mit einer Moderation von Dr. Paul Buckermann.
Sonntag
23.4.
14 Uhr
Kuratorinnenführung mit Mehveș Ungan

Die Kuratorin Mehveş Ungan führt durch die aktuelle Ausstellung ›Matter of Alliances‹ der Künstlerin Marwa Arsanios.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
16.4.
15 Uhr
Reading: Dipesh Chakrabarty ›Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter‹

 

Marcel Wälde und die Kuratorin Mehveş Ungan lesen aus dem Buch ›Das Klima der Geschichte im planetarischen Zeitalter‹ von Dipesh Chakrabarty und laden anschließend zu einer gemeinsamen Diskussion ein.

 

Der indische Historiker Dipesh Chakrabarty zählt zu den international einflussreichsten Wissenschaftlern, die sich in den letzten Jahren mit der Bedeutung des Klimawandels auseinandergesetzt haben. Der Klimawandel, so argumentiert er, stellt unsere althergebrachten Vorstellungen von Geschichte, Moderne und Globalisierung grundlegend in Frage. Die Aufgabe besteht daher darin, diese Konzepte auf den Prüfstand zu stellen und überhaupt die Geistes- und Sozialwissenschaften mit neuen Ideen und Begriffen zu versorgen, damit sie den Herausforderungen des Anthropozäns gewachsen sind.

 

In seinem Buch taucht Chakrabarty tief ein in Geschichte und Philosophie und stellt kühne Überlegungen darüber an, wie das menschliche Denken und Leben zukünftig zu gestalten ist. Insbesondere erklärt er, dass wir zu einem besseren Verständnis sowohl unserer Herkunft als auch unserer Zukunft nur dann gelangen, wenn wir in der Lage sind, uns selbst aus zwei Perspektiven gleichzeitig zu betrachten: einer globalen und einer planetarischen, wobei letztere den Menschen absichtlich dezentriert. Erst auf diese Weise wird es möglich, in geologischen Zeiträumen zu denken sowie ein angemessenes Bild von der menschlichen Handlungsfähigkeit zu gewinnen. Angesichts der drohenden Naturkatastrophen ist es dafür höchste Zeit.

 

Sprache: Deutsch.

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Donnerstag
6.4.
20 Uhr
Bar Blau
Donnerstag
6.4.
19 Uhr
Artist talk: Monika Czyżyk

Die Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude Monika Czyżyk  (*1989, Kjelzy/Polen) ist eine in Helsinki/Finnland lebende bildende Künstlerin. In diesem artist talk wird sie ihre aktuellen Arbeiten präsentieren. Nur für ein paar Stunden wird ihr Virtual Reality Projekt ›Mycelium Orgasm Report‹ und Ihr Film, ›Organic Techno‹, mit Neil Luck in der Ausstellung zu sehen sein.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dienstag
4.4.
15 Uhr
Mitglieder-führen-Mitglieder

Prof. Dr. Wolfgang Müller-Commichau führt Sie durch die aktuelle Ausstellung Matter of Alliances von Marwa Arsanios.

Dienstag
4.4.
19 Uhr
Kinoabend: ›Toz Bezi – Dust cloth‹ in Kooperation mit Karlstorkino
Toz Bezi – Dust Cloth
Türkei, Deutschland 2015 | Regie: Ahu Öztürk | 99 min. | Asiye Dinçsoy, Nazan Kesal, Serra Yilmaz, Didem Inselel | türk./kurd. Original mit englischen Untertiteln.

Das türkische Drama zeigt die Freundschaft von Nesrin und Hatun, die als Putzfrauen in Istanbul arbeiten. Ihr Alltag ist geprägt vom Umgang mit ihren Arbeitgebern, der Beziehung zu ihren eigenen Familien und dem Traum, einst selbst zur Mittelschicht zu gehören. Während Nesrin versucht mit ihrer kleinen Tochter zu überleben und zu verstehen, warum ihr Mann sie verlassen hat, träumt Hatun von einem Haus in einer sauberen Gegend.

Regisseurin Ahu Öztürk gibt Einblicke in die Klassenunterschiede der türkischen Gesellschaft und das Leben zweier kurdischer Frauen in der Metropole.

Flankiert wird der Film von der Lesung aus ›Dekolonialer Feminismus‹ mit der Autorin Françoise Vergès, deren Buch mit der Frage anfängt: ›Who cleans the world?‹ – Wer macht die Welt sauber, wer putzt?

Tickets: https://www.karlstorkino.de/programm/toz-bezi/

Sonntag
2.4.
15 Uhr
Lesung: ›Dekolonialer Feminismus‹ | Autorin Françoise Vergès nimmt virtuell teil (EN)

Wie lebt koloniale Ideologie in den westlichen Gesellschaften weiter?
Wie Dekolonialismus praktizieren?

Diese Fragen wollen wir gemeinsam diskutieren! Dafür widmen wir uns dem Buch ›Dekolonialer Feminismus‹ (2019) von Françoise Vergès, aus dem Johanna Hardt und Mehveş Ungan vorlesen werden. Vergès wird virtuell an der Lesung teilnehmen, mit uns ins Gespräch kommen und für Fragen zur Verfügung stehen.


Françoise Vergès ist eine renommierte französische Politikwissenschaftlerin, Historikerin, Filmproduzentin, Kuratorin, Aktivistin und Pädagogin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind postkoloniale Studien und dekolonialer Feminismus.


In ihrem Buch ›Dekolonialer Feminismus‹ (2019) setzt sie sich mit zentralen Themen aktueller feministischer Debatten auseinander: von Eurozentrismus und Weißsein bis hin zu Macht und Ausschluss. Sie befasst sich hier sowohl mit der Geschichte des Feminismus und des Antirassismus als auch mit zeitgenössischem Aktivismus.


*Diese Veranstaltung findet auf Englisch statt. Für Übersetzung kann gesorgt werden.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
25.3.
18 Uhr
Buchvorstellung und Diskussion ›The veil inside‹ mit Rosanna Sirignano (auf Englisch/Italienisch)

Il velo dentro (the veil inside) by Rosanna Maryam Sirignano

In diesem autobiografischen Buch erzählt die Autorin Rosanna Sirignano von ihren Erfahrungen als italienische Muslimin, die gemäß ihrer eigenen Auslegung der Tradition den Schleier trägt und ihre Kleidung ihrem Glauben anpasst, um ihre Zugehörigkeit zum Islam offen zu demonstrieren.

Über zehn Jahre hinweg, denen jeweils ein Kapitel des Bandes gewidmet ist, schreibt Sirignano über die Entwicklung der Beziehung zu ihrer Spiritualität, zu ihrem Körper, zu der sie umgebenden Realität. Die persönlichen Ereignisse werden zum Ausgangspunkt für Überlegungen, die zahlreiche Themen umfassen, die den Band vollkommen real und aktuell machen: vom Aufwachsen in einer religiösen Gemeinschaft über das Leben als ›Emigrantin‹ in Deutschland bis hin zur Homosexualität.

Rosannas Geschichte ist auch mit den Geschichten der anderen Muslime verwoben, die sie auf ihrem Lebensweg kennengelernt hat: Jede von ihnen wird auf ihre eigene Weise zu einem Teil der Konstruktion ihrer Selbstwahrnehmung, ihrer Identität als Frau – einer entschlossenen Frau auf ihrem Weg zunächst zum Studium und dann zum Beruf, modern in jeder Hinsicht – italienisch und muslimisch. Zusammen, seine und andere Geschichten, wieder das Fresko der bunten Welt des Islam, wenn: von der Abstraktheit der Religion, wird die Erfahrung der Italiener, Syrer und viele andere Frauen (aber auch Männer!), bestehend aus Entscheidungen, Traditionen, Widersprüche.


Rosanna Maryam Sirignano ist Pädagogin für persönliche Entwicklung durch arabische Sprache, Kultur und islamische Studien. Im Jahr 2019 gründete sie MaryamEd Formazione Transculturale. Sie ist Mitglied des Islamischen Kulturzentrums Italiens und engagiert sich landesweit in verschiedenen Initiativen für den interreligiösen Dialog. Sie promovierte in Islamwissenschaften an der Universität Heidelberg, wo sie studentische Hilfskraft für die Start-up-Professur in Transkulturellen Studien war. Sie ist an mehreren Konferenzen und Initiativen zum Thema Geschlechtergerechtigkeit im Islam beteiligt. Sie ist Autorin mehrerer wissenschaftlicher und informativer Artikel und des Buches Mein Syrien (La mia Siria), das bei Villaggio Maori Edizioni. erschienen ist.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Donnerstag
23.3.
17 Uhr
Kurator:innenführung

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
19.3.
15 Uhr
Sonntagführung

Fabienne Finkbeiner, Masterstudentin der europäischen und ostasiatischen Kunstgeschichte führt durch die Ausstellung ›Matter of Alliances‹ der Künstlerin Marwa Arsanios.

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
18.3.
14 Uhr
Kinderworkshop: Malen, Kratzen & Kleben

Ob Collage oder Kratzbild, in diesem Workshop sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.

Im Kontext der aktuellen Ausstellung ›Matter of Alliance‹ der Künstlerin Marwa Arsanios wird dieser Workshop für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren angeboten. Inspiration bieten ausgewählte Werke der libanesischen Künstlerin. 

Für den 2-stündigen Workshop wird um eine Aufwendung von 2 € für die Materialkosten gebeten. In Einzelfällen kann davon abgesehen werden.
Sprachen: Deutsch, Englisch, Türkisch und Italienisch

 

 

Anmeldung bei admin@hdkv.de

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Dienstag
14.3.
15 Uhr
Mitglieder-führen-Mitglieder

Prof. Dr. Wolfgang Müller-Commichau führt Sie durch die aktuelle Ausstellung Matter of Alliances von Marwa Arsanios.

Montag
13.3.
19 Uhr
Kinoabend: ›Schlacht um Algier‹ (deutsche Fassung) in Kooperation mit Karlstorkino
›Schlacht um Algier‹ ist ein Film des italienischen Regisseurs und Journalisten Gillo Pontecorvo. Der 1966 gedrehte Schwarz-Weiß-Film thematisiert eine Episode des algerischen Unabhängigkeitskrieges gegen Frankreich der Jahre 1954 bis 1962.
Im Karlstorkino, Marlene-Dietrich-Platz 3 69126 Heidelberg
Sonntag
12.3.
15 Uhr
Reading: ›Der Schleier‹ von Frantz Fanon

 

Im ›Reading Room‹ von Marwa Arsanios widmen wir uns Auszügen aus Frantz Fanon, ›Der Schleier‹, 2017 (1959). Die Kuratorin der Ausstellung Mehveş Ungan liest mit Hannah Klein vor und lädt zur Diskussion ein. Im Anschluss wird Arsanios’ Film ›Have you ever killed a Bear or Becoming Jamila‹ über die algerische Kämpferin Jamila Bouhired geschaut.

 

Sprache: Deutsch

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Mittwoch
8.3.
18 Uhr
International Women’s day: Reading: Forough Farrochzad

In persischer und englischer Sprache werden ausgewählte Gedichte von Elnaz Pegah gelesen.

In einem Land, in dem Frauen jahrhundertelang zum Schweigen gebracht, erniedrigt und im Schatten ihrer Männer gelebt haben, brach Forough ol-Zaman Farrokhzad (1934-1967) alle Regeln. In ihrem Leben, in ihrer Poesie und in ihren Filmen beanspruchte sie Raum und Stimme, und das zu einem hohen Preis. Ihr bestes Werk kann es mit jedem Gedicht aufnehmen, das von irgendeinem Dichter in irgendeiner Kultur zu irgendeiner Zeit geschrieben wurde. Sie bleibt ein Leuchtfeuer für Künstler, insbesondere für Frauen und marginalisierte Künstler, die nach Freiheit in all ihren Formen suchen.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
5.3.
15 Uhr
Vortrag: Prof. Dr. Renata Campos Motta, Feministische Solidarität in ländlichen Gemeinschaften

Im Zentrum von Campos Mottas Forschung steht die brasilianische Widerstandsbewegung ›Marcha das Margaridas‹ und der ›populäre‹ Feminismus, den sie vertritt. Angeführt wird die Gruppe von feministischen Aktivist*innen ländlicher Gewerkschaften, die sich gegen Ungleichheiten zwischen den Geschlechtern, Klassen wie urbanen und ländlichen Leben auflehnen. Dabei arbeiten sie mit anderen sozialen Bewegungen und transnationalen Partnern wie dem ›World March of Women‹ zusammen. Explizit analysiert Campos Motta die Rolle politischer Identitäten bei der Bildung von Koalitionen. Dabei greift sie auf poststrukturelle und postkoloniale Theorien des Feminismus zurück. Sie stellt heraus, dass ›Marcha das Margaridas‹ die Agenda des populären Feminismus durch ihren intersektionalen Ansatz sowie ihre Kooperation mit anderen politischen Bewegungen des linken Spektrums erweitert.

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Donnerstag
2.3.
20 Uhr
Bar Blau

Zeitgleich wird im Studio ein Künstler-Film von Cholud Kassem gezeigt.

Donnerstag
2.3.
18 Uhr
Film Screening: Cholud Kassem präsentiert ›Atelierbesuche in einer ungewöhnlichen Zeit‹

›ATELIERBESUCHE IN EINER UNGEWÖHNLICHEN ZEIT‹

Video, 60 min.

 

Sechs Künstler*innen aus Baden-Württemberg werden zu ihren Arbeiten während der Pandemie befragt. Die Gespräche fanden in den jeweiligen Ateliers statt und wurden im November-Dezember 2021 von Cholud Kassem geführt.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg

 

Kamera und Konzept: Cholud Kassem

 

 

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Mittwoch
1.3.
19 Uhr
Afterwork Yoga with Breanna (in English)

Diese Yogastunde wird ruhige Bewegungen mit tiefen Atemtechniken verbinden, um den Körper und das Nervensystem zu beruhigen. Bitte bringt Eure eigenen Yogamatten mit!

 

Kosten: 10 €

Sprache: Englisch

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
26.2.
15 Uhr
Lecture: Prof. Dr. Darrel Moellendorf Mobilizing Hope, Climate Change and Global Poverty (in English)

Prof. Dr. Darrel Moellendorf wird über seine 2022 in dem Buch ›Mobilizing Hope: Climate Change and Global Poverty‹ veröffentlichte Forschung sprechen. Aus philosophischer Perspektive widmet er sich Klimagerechtigkeit. Sein Diskurs konzentriert sich auf globale Armut und die Notwendigkeit, ihr durch eine affirmative Klimapolitik entgegenzuwirken. Denn während Millionen von Menschen durch die Auswirkungen des Klimawandels in existenzielle Gefahr gebracht werden, weckt eine neue Generation von Aktivist:innen Hoffnung. Moellendorf ist überzeugt, dass dies ein Weg im Anthropozän sein kann, sich von der massiven Umweltzerstörung und der globalen Ungerechtigkeit durch die Mobilisierung von Hoffnung zu befreien. In seinem Vortrag präsentiert er seine revolutionäre Vision von wirtschaftlicher Gerechtigkeit.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
19.2.
15 Uhr
Kurator:innenführung: Søren Grammel & Mehveş Ungan

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
18.2.
15 Uhr
Artist Talk: Marwa Arsanios (in englischer Sprache)

Marwa Arsanios spricht mit den Kurator:innen der Ausstellung, Søren Grammel und Mehveş Ungan, über ihre künstlerische Praxis und Forschung zu Ökofeminismus und Aktivismus.

Wie organisieren Frauen sich und ihren Widerstand an Orten, an denen der Staat versagt oder selbst Aggressor ist? Wie sind Gewaltlosigkeit und Militanz zu bewerten, wenn es um die Verteidigung – auch die bewaffnete – der eigenen (Menschen-)Rechte geht? Was lernen wir von unterschiedlichen Formen der Solidarität unter Frauen? Und wie können Menschen dazu bewegt werden, nicht nur ihre gegenseitige Abhängigkeit voneinander, sondern auch die von der Umwelt und den Tieren besser zu erkennen?

Die Diskussion behandelt die Frage, welche Annäherungen an diese Themen durch künstlerische Recherche eröffnet werden können.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Freitag
17.2.
18 Uhr
Eröffnung: Marwa Arsanios ‚Matter of Alliances‘

Mit der ersten Einzelausstellung von Marwa Arsanios in Deutschland, ›Matter of Alliances‹, präsentiert der HdKV eine Künstlerin, deren Arbeit ökofeministischen und dekolonialen Praktiken gewidmet ist.

Kuratiert von Søren Grammel und Mehveş Ungan

Marwa Arsanios, Have you ever killed a bear? or becoming Jamila (Videostill), 2014. Courtesy of the artist and mor charpentier

Freitag
17.2.
20 Uhr
Bar Blau

Zur Eröffnung der Ausstellung ›Matter of Alliances‹

Samstag
14.1.
16 Uhr
Finissage Simon Denny: Künstliche Intelligenz im Kontext: Vortrag von Ariana Dongus im Gespräch mit Mark Fischer

Ariana Dongus ist eine in Berlin lebende Medienwissenschaftlerin und Forscherin. Indem sie die Überschneidung von Biometrie, kolonialer Vergangenheit, neuen Formen der Arbeit und maschineller ›Intelligenz‹ erforscht, trägt sie zu einer Kritik der heutigen digitalen Ökonomien bei. Ihr Vortrag beschäftigt sich mit biometrischen Messungen in Flüchtlingslagern. Sind diese ›technologischen Errungenschaften der Zukunft‹ in Wahrheit Weiterführungen kolonialer Praktiken? Mark Fischer kommt mit Dongus ins Gespräch. Fischer unterrichtet aktuell ein Seminar ›Einführung in die Philosophie der künstlichen Intelligenz‹ am Philosophischen Seminar der Universität Heidelberg.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
14.1.
17:30 Uhr
Finissage Simon Denny: Spielrunde und Diskussion mit Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS)

Extraktivismus/Ressourcenausbeutung: in ›Extractor‹ von Simon Denny auf die Spitze getrieben, in vielen Brettspielen eine gängige Spielmechanik. Auch im (Post-)Apokalyptischen verbinden sich Extraktivismus und Apokalypse – als Zerstörung von Lebenwelten durch Bergbau oder auf der anderen Seite in der Rohstofferschließung als Lebensgrundlage und Konfliktursache in postapokalyptischen Welten auf der anderen Seite. Philipp Schrögel teilt einige Gedanken zu diesen Aspekten in einem kurzen Input und stellt einige Brettspiele vor. Testet anschließend ›Extractor‹ und andere Brettspiele mit uns und miteinander ganz praktisch in einer Spielrunde!

Im Zentrum von CAPAS steht die Frage, wie sich Endzeit-Szenarien auf Gesellschaften, Individuen und Umwelten auswirken. Hierzu beruft CAPAS Fellows aus aller Welt.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
14.1.
15 Uhr
Finissage Simon Denny – Artist talk: Ofili Ebube Sett (in englischer Sprache)

Ofili Ebube Sett (geb. 1985, Nigeria) ist Stipendiat bei der Akademie Solitude in Stuttgart (bis Februar 2023).

Er ist Künstler (Schwerpunkt Videospiele und virtuelle Realität). Seinen BA in Bildungswissenschaften absolvierte er an der University of Lagos/Nigeria (2018).

In seiner interdisziplinären Praxis als Künstler, Programmierer, Unternehmer, Forscher und Berater gilt sein besonderes Interesse dem Einsatz von digitaler Kunst in der Bildung sowie ihrem Einfluss auf das menschliche Verhalten und geistige Wohlbefinden.

Im Rahmen der Finissage für die Ausstellung von Simon Denny zeigen wir eine künstlerische Position, die Videogames für Erziehungszwecke entwickelt.

Dienstag
10.1.
19 Uhr
Workshop: ACT ONLINE (Teil 2/2)
 Mit Christina Bauernfeind (Performancekünstlerin und Kunstvermittlerin) und Gästin Amal Hashem (Aktivistin)

Ob Black Lives Matter oder die feministische Revolutionsbewegung im Iran, soziale Netzwerke machen es möglich, dass marginalisierte Stimmen ohne Zeitverschiebung ungefiltert zu dir auf den Bildschirm gelangen. Wir schauen uns gemeinsam aktuelle Widerstandsbewegungen an, die sich in den sozialen Netzwerken formiert haben. An unserem zweiten Termin beschäftigen wir uns mit Protesterfahrungen in Deutschland und der Bedeutung digitaler Vernetzung. Wir freuen uns Amal Hashem, als Gästin zu begrüßen, mit der wir uns dazu austauschen dürfen.

Anmeldungen an admin@hdkv.de

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

2023

Sonntag
18.12.
16 Uhr
Wunst

Weinprobe und Führung mit Diana Frasek und Sophia Scheiblreiter.

Im Gespräch werden wir die Ausstellungen sowie drei lokal angebaute Weine erkunden, Gemeinsamkeiten finden und Rätsel lösen.

Kosten: 35 € | Mitglieder+Student:innen 30 €

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Freitag
16.12.
18:30 Uhr
Workshop: ACT ONLINE (Teil 1/2)
mit Christina Bauernfeind (Performancekünstlerin und Kunstvermittlerin)
& Gästen Artin und Daria Keshani

Ob Black Lives Matter oder die feministische Revolutionsbewegung im Iran, soziale Netzwerke machen es möglich, dass marginalisierte Stimmen ohne Zeitverschiebung ungefiltert zu dir auf den Bildschirm gelangen. Wir schauen uns gemeinsam aktuelle Widerstandsbewegungen an, die sich in den sozialen Netzwerken formiert haben.
An unserem ersten Termin widmen wir uns den aktuellen Geschehnissen und der Rolle digitaler Vernetzung im Iran. Wir freuen uns dazu Artin und Daria Keshani als Gäste begrüßen zu dürfen. Wir werden uns mit den beiden austauschen und dürfen an Ihrem Erfahrungsschatz teilhaben, wie brandaktuell online Plattformen die Verbindungen zum und aus dem Iran bereitstellen.

 


Anmeldungen an admin@hdkv.de

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Donnerstag
15.12.
17 Uhr
Kurator:innenführung mit Johanna Hardt

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
10.12.
15 Uhr
*verschoben auf Jan 23 // Extraktivismus und Apokalyse

Impulsvortrag und Diskussionsrunde mit Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS)

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Donnerstag
8.12.
17 Uhr
Rehberli sergi turu Mehveş Ungan

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Mittwoch
7.12.
17 Uhr
Artist talk mit Katinka Eichhorn I Jordan Madlon

Bei der Herstellung ihrer Wandobjekte halten die beiden Künstler:innen an den Grundsätzen malerischer und zeichnerischer Prozesse fest. Dabei befreien sie sich von den Beschränkungen mediumbasierter Klischees. Das Gespräch führt die Kuratorin Johanna Hardt.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
4.12.
15:30 Uhr
Die Welten der Documenta (1955-2022)

Kontroverse(n) um ein kulturelles Großereignis

 

Ein Podiumsdiskussion mit Expert:innen

 

Nanne Buurman (Kunsthochschule Kassel) I Aleksandra Barjaktarević I Dr. Paul Buckermann moderiert von Prof. Dr. Henry KeazorVor der Veranstaltung eine Kurzführung durch die Ausstellung mit Mehveş Ungan M.A.

 

Die Welt der Künste ist nicht arm an Kontroversen und oft fungieren Großereignisse wie Biennalen oder Preisverleihungen als Gegenstand und Auslöser von erbitterten Debatten. Warum aber wirkensolche Kulturveranstaltungen wie ein Gravitationszentrum auch für Themen und Personen, die weit über das ästhetische und kunsthistorische Kerngeschäft hinausgehen? Das Podium im HDKV diskutiert, welche Rolle Kunst und Kulturinstitutionen in gesellschaftlichen Auseinandersetzung spielen können, wenngleich auch die ›eigentlichen Werke‹ stellenweise fast vergessen werden im Streit um Sexismus, Identitätspolitiken, Rassismus und Antisemitismus, Kapitalismus, Kolonialismus oder Ökologie.

Während die diesjährige documenta fifteen die Debatte um Grenzen und Funktionen der zeitgenössischen Kunst auf scheinbar ganz neue Eskalationsstufen katapultiert hat, ist die Geschichte
der Kasseler Weltkunstschau doch seit ihrem Beginn 1955 reich an Kontroversen. Warum aber entstehen immer wieder breite Diskussionen um die documenta, wenn zeitgenössische Kunst sonst
eher als special interest gilt? Inwieweit sind Kontroversen um Kunst dabei produktiv oder destruktiv für die Weltkunstschau, die Künste und eine Gesellschaft? Das Podium nähert sich aus soziologischen
und kunsthistorischen Blick der Geschichte der documenta, ihrer institutionellen Mechanismen und ihrer Funktion für eine plurale Gesellschaft.

 

Nanne Buurman forscht und publiziert zu Politiken, Ökonomien und Epistemologien des Kuratorischen, zum Verhältnis von Autorschaft, Gender und Arbeit im Feld der zeitgenössischen Kunst sowie zu den sozialen, medialen und transkulturellen Bedingtheiten künstlerischer und kuratorischer Produktion im globalen Kontext. Sie ist Mitherausgeberin der Bände ›documenta. Curating the History of the Present‹ (2017) und ›Situating Global Art. Temporalities – Topologies – Trajectories‹ (2018) sowie der Webplattform documenta Studien (online seit Oktober 2018).

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Donnerstag
1.12.
20 Uhr
Bar Blau + Führung von Diana Frasek

Drinks und Führung durch die aktuellen Ausstellungen mit Diana Frasek

Sonntag
27.11.
15 Uhr
Visita guidata con Roberta Pfingsten

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Freitag
25.11.
17 Uhr
Kurator:innenführung mit Søren Grammel

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Mittwoch
23.11.
18:15 Uhr
Artist talk – Alexandra Hunts

Die Künstlerin Alexandra Hunts spricht über ihre künstlerische Praxis. Dieses Gespräch wird auf Englisch geführt.

Physical processes are the primary focus of the photographs, sculptures and sound works by Alexandra Hunts (*1990 in Lviv, Ukraine) who collaborated with IsoQuant scientists in Heidelberg at the beginning of 2022 and is now presenting her work at the HDKV.
Fascinated by the transition between a Soviet-style communism and market economy her work emphasizes the economic disposition between East and West, as well as between technology and manual labor and ideas of science and progress.
Each of her projects starts with research into a topic, which often leads to an entangled discourse consisting of social, historical, scientific and political narratives.
Alexandra Hunts often get in touch with scientists, follow their processes and ideas, and develop a long-term dialogue. For her this method is a way to link physical processes and theoretical research thought photography, sculpture, video, installation and performance. Threads of post-Soviet ideology, principles of physics, and industrial sensibilities frame the larger, more difficult questions of meaning, time, and boundaries. Each of her works is situated in a web of research anchored in her personal heritage.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Sonntag
13.11.
15 Uhr
Führung mit Marcel Wälde

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Samstag
5.11.
14 Uhr
Artist talk I Simon Denny mit Kolja Reichert

Important notice: This event will be held in English.

Simon Denny (geb. 1982 in Auckland, Neuseeland) lebt und arbeitet in Berlin. Seine forschungsbasierte Arbeit konzentriert sich auf die Politik und Ästhetik von Technologie und Technologen, mit besonderem Fokus auf webbasierten Paradigmenwechseln. Blockchain, web3 und Kryptowährungen sind derzeit ein wichtiger Schwerpunkt seiner Arbeit. Eine Vielzahl von Medien wie Installation, Skulptur, Druck und Video definieren seine Praxis. Er studierte an der Elam School of Fine Arts, Universität von Auckland und an der Städelschule, Frankfurt am Main.

Im Zentrum der Ausstellung ›Merge‹ im Heidelberger Kunstverein steht die Auseinandersetzung mit analogen und digitalen Verfahren der Extraktion von Rohstoffen. Dabei werden ökonomische, ökologische und humanitäre Aspekte werden auf spielerische Art und Weise thematisiert.

Der Kunstkritik Kolja Reichert, der Autor des Buches ›Krypto-Kunst‹ (2021, Verlag Klaus Wagenbach) wird ebenfalls seine Fragen stellen.

Kolja Reichert (geb. 1982) schrieb für alle maßgeblichen deutschen Zeitungen und Kunstmagazine und arbeitete als Kunstredakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und deren Sonntagszeitung. 2012 erhielt er den Preis für Kunstkritik der deutschen Kunstvereine und der Art Cologne, 2018 den Will-Grohmann-Preis der Akademie der Künste Berlin. Seit 2021 ist er Programmkurator für Diskurs an der Bundeskunsthalle in Bonn, wo er die Talk-Serie STUDIO BONN moderiert. 2021 erschein ›Krypto-Kunst. NFTs und Digitales Eigentum‹ in der Reihe ›Digitale Bildkulturen‹ im Verlag Klaus Wagenbach, 2022 ›Kann ich das auch? 50 Fragen an die Kunst‹ bei Klett Cotta.

 

Gefördert im Impulsprogramm „Kultur nach Corona“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg.

Freitag
4.11.
18 Uhr
Eröffnung Simon Denny
Freitag
4.11.
18 Uhr
Eröffnung Katinka Eichhorn und Jordan Madlon
Samstag
1.10.
19 Uhr
Artist Talk mit Iñaki Bonillas + DJ Set im Rahmen von Enjoy Jazz

Am Sonnabend, den 1. Oktober wird im Heidelberger Kunstverein einen Artist Talk und DJ-Set mit dem herausragenden mexikanischen Foto-Künstler Iñaki Bonillas geben, dem diesjährigen Partner der Künstler*innen Kooperation von Enjoy Jazz für das Festival-Poster. Gastgeber ist der Direktor des Heidelberger Kunstvereins Søren Grammel, der gemeinsam mit Enjoy Jazz Festivalleiter Rainer Kern in die Veranstaltung einführen wird. Das Gespräch führt die Journalistin, Publizistin und Verlegerin Maxi Broecking, die seit der Kooperation mit der norwegischen Künstlerin Frida Orupabo 2021 die Reihe für Enjoy Jazz kuratiert.

Für den 1981 in Mexico City geborenen Bonillas, dessen Arbeiten bereits auf der Biennale von Saõ Paulo und im Museum of Modern Art in New York gezeigt wurden, ist die Kunstform Jazz eng mit seiner Biografie und seiner künstlerischen Praxis verknüpft. Das diesjährige Festivalplakat von Enjoy Jazz mit dem Titel ›Soundtrack For A Still‹ zeigt den früh verstorbenen Vater des Künstlers, der dem jungen Bonillas seine umfangreiche Jazzplatten-Sammlung hinterließ, die dieser bis heute fortführt. Die Aufnahmen, die ihn und sein Werk geprägt haben, wird er an diesem Abend auflegen und einen tieferen Einblick in seine Arbeit geben. Freier Eintritt. Einlass: 18:30.

Sonntag
11.9.
14 Uhr
Guided tour with Mehveş Ungan
Sonntag
11.9.
17 Uhr
Finissage: Lesung (Silvia Federici)

Vakuumpumpen, Tierexperimente, Grundlagen der Wissenschaft…
Alice Creishers Ausstellung hat viele Fragen aufgeworfen.

Zur Finissage lesen wir Auszüge vom Silvia Federicis Buch „Jenseits unserer Haut. Körper als umkämpfter Ort im Kapitalismus“.
Die Vorlesende sind Hannah Klein und Mehveş Ungan.

Textgrundlage: Silvia Federici, Jenseits unserer Haut. Körper als umkämpfter Ort im Kapitalismus, UNRAST- Verlag, Münster 2020.

Mittwoch
7.9.
19 Uhr
Afterwork-Yoga in der Ausstellung

60 Minuten Yoga mit Breanna. Trotz der Vakuumpumpe üben wir Atemtechniken! Bringen Sie Ihre eigene Yogamatte mit! Dieser Kurs findet auf Englisch statt.  Price: 10€

Sonntag
4.9.
14 Uhr
Führung mit Christina Bauernfeind

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei. 

Donnerstag
1.9.
20 Uhr
Bar Blau + Führung Christina Bauernfeind

 

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Sonntag
28.8.
17 Uhr
Vortrag von Susana Rocha Teixeira | Gespräch mit Philipp Timischl

Die promovierte Amerikanistin Susana Rocha Teixeira hält einen Vortrag über die US-amerikanische Selbstoptimierungskultur, die Verkörperung des amerikanischen Traums und Männlichkeiten. Anschließend findet eine Podiumsdiskussion mit dem Künstler Philipp Timischl über seinen Zugang zum Thema Starkult statt.

Susana Rocha Teixeira ist Postdoktorandin im DFG-Graduiertenkolleg „Autorität und Vertrauen“ (GKAT) am Heidelberg Center for American Studies (HCA), Ihr Vortrag basiert auf ihrer Doktorarbeit „The American Makeover Culture and Masculinities: Roots, Connections and Representations“, in welcher sie u.a. (massen)mediale bzw. (pop)kulturelle Repräsentationen und Reflektionen der US-amerikanischen „makeover culture“ untersucht hat. Hier beleuchtet sie nicht nur das 21. Jahrhundert, in welchem die Selbstoptimierungskultur scheinbar Hochkonjunktur hat, sondern sie interessiert sich auch für die Wurzeln der US-amerikanischen Selbstschöpfungskultur in der Geschichte, in Idealen, und Mythen wie dem amerikanischen Traum. Ein besonderes Augenmerk ihrer Arbeit liegt dabei auf Männern und Männlichkeiten, die für sie eng mit der „makeover culture“ verbunden sind. Für ihre Arbeit forschte sie u.a. an der Johns Hopkins University in Baltimore sowie an der American University in Washington, D.C.

Sonntag
21.8.
14 Uhr
Rehberli sergi turu Mehveş Ungan

Alice Creisher, Philipp Timischl ve Céline Condorelli’nin eserleri üzerine sohbetle gelişen Türkçe sergi turu. Ücretsiz.

Samstag
20.8.
11 Uhr
Treffpunkt – Documenta Fifteen
Documenta Fifteen
Exklusiv für Mitglieder. Documenta Besuch in Kassel mit Kuratorinnen und Direktor des HdKV.
Für Informationen und Anmeldungen: kuratorische.assistenz@hdkv.de
Sonntag
14.8.
14 Uhr
Führung mit Johannes Immel

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei. 

Freitag
12.8.
11 Uhr
Treffpunkt – Frankfurt am Main: Marcel Duchamp MMK

Mit Mehveş Ungan (Kuratorische Assistentin) treffen wir uns in Frankfurt am Main vor dem Museum für Moderne Kunst und besuchen gemeinsam die Ausstellung.

In der Serie „Treffpunkt“ besuchen wir Ausstellungen der Umgebung. Für die Anreise sorgt jede:r selbst.

Weitere Infos, Voranmeldung: kuratorische.assistenz@hdkv.de

Sonntag
7.8.
14 Uhr
Führung mit Johannes Immel

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei. 

Donnerstag
4.8.
20 Uhr
ABGESAGT Bar Blau + Führungen mit Christina Bauernfeind u. Johannes Immel

 

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Sonntag
31.7.
14 Uhr
Visite Guidée avec Celine Lechaux

Nous vous invitons à découvrir l’exposition d’Alice Creischer, Céline Condorelli et Philipp Timischl avec nous. Gratuit.  

 

Freitag
29.7.
18 Uhr
Öffentlichkeit. Was wollen Sie hier? Arnold&Arnold Podcast

Zwei Philosophen. Eine langjährige Freundschaft. Ein Podcast mit Dr. Florian Arnold und Dr. Thomas Arnold.

Nach verschiedenen Themen wie Tradition, Normativität und Gesundheit laden die beiden Arnolds nun zum Thema Öffentlichkeit in den Heidelberger Kunstverein ein. In Aussicht auf ihre nächste Podcast-Episode nehmen sie die verschiedenen Neuigkeiten im Haus in den Blick und freuen sich über Eindrücke aus dem Publikum. 

Sonntag
24.7.
14 Uhr
Führung mit Theresa Braunschweig

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei. 

Sonntag
24.7.
16 Uhr
Wunst – Wein und Kunst

Die Sommeliers Sophia Scheiblreiter und Ferdinand Großmann laden zu einer Weinverkostung in der Ausstellung ein! Nach einem ersten Tasting und einer Einführung widmen wir uns mit Diana Frasek den künstlerischen Arbeiten. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Heidelberger Kunstsonntag statt. Kosten: 35€ Anmeldung unter: admin@hdkv.de

Mittwoch
20.7.
18 Uhr
Artist Talk – Joscha Steffens

Joscha Steffens (*1981) Arbeiten bestehen aus fotografischen Serien, Videoloops und Installationen und sind Teil seiner fortlaufenden Recherche über Krieg und ästhetisch inszenierte Gewalt in internationalen Spielgemeinschaften. 

Künstler:innen aus Heidelberg und Umgebung präsentieren in regelmäßigen Abständen ihre Arbeitsweisen im Heidelberger Kunstverein. Bier und Wein werden serviert.

Sonntag
17.7.
14 Uhr
Führung mit Mehveş Ungan

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei. 

Freitag
15.7.
20 Uhr
Album Release – Christof Keller Garden Path

Mit seinem Debut „Garden Path“, das 2022 auf dem Heidelberger Independent Label MuZi auf Vinyl erscheinen wird, tritt Christof Keller als Komponist und Arrangeur mit einer spannungsvollen Fusion aus Jazz und Electronica zum ersten Mal an breitere Öffentlichkeit.

Donnerstag
7.7.
20 Uhr
Bar Blau + Führung mit Mehveş Ungan
DJs: Antenia und DJ Wait

 

Am ersten Donnerstag im Monat wird die Bar Blau von Jonah Mende und Leander Ullmann (aka DengaBoys) gestaltet: Angeboten werden Drinks und kurze dialogische Rundgänge durch die Ausstellungen. Dieses Mal mit Antenia und Wait.

Führungen von Diana Frasek (Vermittlung) und Mehveş Ungan (kuratorische Assistenz).

Sonntag
3.7.
14 Uhr
Führung mit Diana Frasek

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei. 

Sonntag
26.6.
14 Uhr
Führung mit Johannes Immel

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei. 

Dienstag
21.6.
17 Uhr
Kuratoren Führung mit Søren Grammel

Søren Grammel führt durch die Ausstellungen und Projekte von Alice Creischer, Philipp Timischl, Céline Condorelli.

Sonntag
19.6.
14 Uhr
Führung mit Johannes Immel

Wir führen durch die Ausstellung zu Philipp Timischl, Alice Creischer und Céline Condorelli. Kostenfrei.

Sonntag
12.6.
15 Uhr
Lesung von Alice Creischer (mit ​Søren Grammel, Kurator)

Alice Creischer liest eigene Texte begleitend zur Ausstellungseröffnung von ›Das Etablissement der Tatsachen‹ am 12.06. um 15 Uhr im Heidelberger Kunstverein.

 

Samstag
11.6.
16 Uhr
Eröffnung der Einzelausstellungen von Alice Creischer, Céline Condorelli, Philipp Timischl

mit Reden, Bar Blau, DJs, Buffet und Getränken im Garten des Heidelberger Kunstverein

 

Begrüßung: Dr. Steffen Sigmund, Erster Vorsitzender; Bürgermeister Wolfgang Erichson

Einführung: Søren Grammel, Direktor

 

Sonntag
22.5.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Christina Bauernfeind

Das Vermittlungsteam bietet sonntags um 14 Uhr öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Donnerstag
19.5.
18 Uhr
Vortrag – Das Anthropozän sichtbar machen

Die Menschheit hat so maßgeblich in das (Klima-)System Erde und seine Kreisläufe eingegriffen, dass sie zu einem geologischen Faktor geworden ist. Nicht nur in den Geo- und Naturwissenschaften wird längst von einem neuen Erdzeitalter, dem Anthropozän, gesprochen. Auch in den Kunstwissenschaften wird das vom Menschen geprägte Erdzeitalter stark reflektiert. Der Vortrag von Prof. Dr. Timo Skrandies (Heinrich-Heine-Universität, Düsseldorf) geht der Frage nach, welche Rolle Fotografie – insbesondere die Dokumentarfotografie – sowie Visuelle Kulturen im Geflecht Natur, Ethik und Wissen spielen.

Kostenfrei (zzgl. Eintritt: Pay What You Want)

Sonntag
15.5.
10 Uhr
Artist Weekend: Kuratorinnenführung mit Künstler*innen

Begrüßung: Søren Grammel
Kuratorinnenführung mit Iris Sikking und den Künstler*innen Alexandra Baumgartner, Eline Benjaminsen, Antoinette de Jong & Robert Knoth and Maria Sturm.

 

Sonntag
15.5.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Susan Mönch TR
›Changing Ecosystems‹

Das Vermittlungsteam bietet sonntags um 14 Uhr öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Samstag
14.5.
14 Uhr
Workshop | Kombinieren, Collagieren, Visionieren! DE, IT, TR
Workshop für 6- bis 12-Jährige (auf Türkisch/Italienisch/Deutsch)

Längst ist Collage gängige Praxis, wenn es darum geht, „ein Bild zu bauen“. Ob auf dem Papier oder im Digitalen, in Filmen oder Fotos, eigenes wird mit fremdem Material verbunden, aus Bestehendem werden Visionen. Wie sieht (d)eine Vision einer lebenswerten Zukunft aus? Wir widmen uns dem Gestaltungsprinzip der Collage und collagieren auf Papiertaschen, schaffen fantastische Welten und neue Gefüge aus Mensch, Natur und Technik. 

 

Leitung: Susan Mönch & Berna Cerit Engin
Kosten: frei
Dauer: 2 h
Anmeldung: vermittlung@hdkv.de
Max. 10 Teilnehmer*innen

Freitag
13.5.
20 Uhr
Lange Nacht der Fotografie | Themenführung | ›Wenn Dokumentation politisch ist‹ mit Christina Bauernfeind
im Rahmen der Langen Nacht für Fotografie

Zu zeigen, was ist, ist nicht neutral – Fotografie ist es auch nicht, verschränkt sie doch immer Dokumentation und Inszenierung. Die Fotografierenden wählen aus, wollen etwas zeigen, machen etwas sichtbar. Gemeinsam gehen wir in der Ausstellung ›Changing Ecosystems‹ den individuellen Ansätzen der Künstler*innen nach: Haben wir es mit Abbildern zu tun? Mit Appellen? Anweisungen oder gar Anleitungen? Welche Potenziale ergeben sich durch eine persönliche Perspektive? Welche Positionierungen zur Welt? Und was soll das überhaupt sein, ein Dokument?

Kostenfrei (Eintritt Pay What You Want)

Freitag
13.5.
20 Uhr
Lange Nacht der Fotografie | Bar Blau mit Kalamari Klub
Musik, Drinks, Sonderführung

Visuelle und gustatorische Überraschungen vom Kalamari Klub Das internationale Künstler*innen-Kollektiv für analoge Fotografie betreibt eine öffentliche Dunkelkammer in Heidelberg und unterstützt seit 2016 lokal und international Künstler*innen durch Ausstellungen, Workshops, Publikationen und Artist Residencies.

Donnerstag
12.5.
18 Uhr
zu Gast im HDKV: Shared Reading
Anmeldung: heidelberg@shared-reading.org

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.

Sonntag
8.5.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Constance Jame FR
›Changing Ecosystems‹

Das Vermittlungsteam bietet sonntags um 14 Uhr öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Donnerstag
5.5.
20 Uhr
Bar Blau

Am ersten Donnerstag im Monat wird die Bar Blau im Heidelberger Kunstverein von Elena Sidorenko und Patrick Trappendreher gestaltet: Angeboten werden Drinks sowie kurze dialogische Rundgänge durch die Ausstellung ›Changing Ecosystems‹.


Kurzführungen 20:30 DE und 21.30 Uhr EN


Kosten: frei (Eintritt: Pay What You Want)

 

Sonntag
24.4.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Diana Frasek
›Changing Ecosystems‹

Das Vermittlungsteam bietet sonntags um 14 Uhr öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Sonntag
17.4.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Christina Bauernfeind
›Changing Ecosystems‹

Das Vermittlungsteam bietet sonntags um 14 Uhr öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Donnerstag
14.4.
18 Uhr
zu Gast im HDKV: Shared Reading
Anmeldung: heidelberg@shared-reading.org

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.

Sonntag
10.4.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Roberta Pfingsten IT
›Changing Ecosystems‹

Das Vermittlungsteam bietet sonntags um 14 Uhr öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Donnerstag
7.4.
20 Uhr
Bar Blau

Montag
4.4.
09 Uhr
Workshop | Zwischen Beton das Leben. Entdeckungstour um und im HDKV
frei buchbar

für Schulklassen & Gruppen (ab 10 Jahren)

Unsere Umwelt ist vom Menschen gestaltet. Der Schritt aus der Haustür führt vorbei an Autos und Geschäften; in die Natur fahren wir und kommen zurück mit Andenken wie Muscheln oder bunten Blätter. Aber bleibt diese Trennung zwischen uns und der Natur auch bei näherer Betrachtung bestehen? Welchen Blick haben Künstler*innen auf dieses Thema? Gemeinsam begeben wir uns auf Entdeckungstour: Mit einem Heft voller Fragen und Anleitungen untersuchen wir Werke, Oberflächen und Raum. Fotografisch und zeichnerisch halten wir unsere Eindrücke fest.  

 

Leitung: Diana Frasek & Johannes Immel
Ort: Heidelberger Kunstverein
Kosten: 4 € pro Teilnehmer*in
Anmeldung: vermittlung@hdkv.de
Max. 30 Teilnehmer*innen

 

Sonntag
3.4.
11 Uhr
Kuratorinnenführung mit Iris Sikking EN
›Changing Ecosystems‹

Iris Sikking, Kuratorin der Biennale für aktuelle Fotografie führt in die Ausstellung ›Changing Ecosystems‹ im HDKV ein. „Vor dem Hintergrund des Klimawandels, internationaler Proteste gegen Menschenrechtsverlet- zungen und der Folgen der digitalen Medien für demokratische Prozesse der Meinungsbildung fungieren die ausgewählten Werke als visuelle Bestandsaufnahmen, die in aktuellen Diskursen Stellung beziehen. Die Künstler*innen entwickeln ihre Arbeiten als vielschichtige Erzählungen, die auf persönlichen Recherchen aufbauen. Dabei sind sie sich ihres eigenen Standpunkts bewusst und berücksichtigen daneben auch Perspektiven von Menschen, mit denen sie intensiv zusam- mengearbeitet haben. Indem die Ausstellungsbesucher*innen verschiedene Sichtweisen kennen- lernen, werden sie vielleicht auch dazu ermutigt, nötige Veränderungen mitanzustoßen.“


Iris Sikking, Kuratorin der Biennale für aktuelle Fotografie 2022 | © Lys Y. Seng

Iris Sikking wurde 1968 in Amsterdam geboren, wo sie als freie Kuratorin lebt. Sikking ist ausgebildete Fotohistorikerin und Filmeditorin und arbeitet in den Bereichen Fotografie, Video und digitale Kunst. Seit über 15 Jahren verwirklicht sie internationale Projekte in Kooperation mit Künstler*innen, konzipiert thematische Ausstellungen und ver ffentlicht Fotobücher sowie Online-Projekte. 2018 war Sikking Chefkuratorin des Krakow Photomonth Festivals. Im selben Jahr erschien ihre Publikation Why Exhibit? Positions on Exhibiting Photographies (Fw:books). Als Gasteditorin war Sikking am Magazin Trigger#3 zum Thema „Care“ beteiligt, das in enger Zusammenarbeit zwischen dem Fotomuseum Antwerpen, der Biennale für aktuelle Fotografie und Fw:books entstanden ist. Ausführliche Informationen auf www.irissikking.nl

 

Sonntag
27.3.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Christina Bauernfeind

Das Vermittlungsteam bietet sonntags um 14 Uhr öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Sonntag
20.3.
10 Uhr
Eröffnung: ›Changing Ecosystems – Biennale für aktuelle Fotografie‹ DE/EN

Begrüßung Søren Grammel
Einführung Iris Sikking (EN)

Zugangsregelung: 3G

Zutritt haben genesene, geimpfte und getestete Personen. Der Nachweis erfolgt mit QR-Code über eine vollständige Impfung (mind. 14 Tage zurückliegend) oder über eine COVID19-Infektion, die mindestens 28 Tage und höchstens 3 Monate zurückliegt (Genesenen-Nachweis). Auch ein offiziell bescheinigter Antigen-Schnelltest (24 Stunden gültig) berechtigt zum Besuch. Bitte halten Sie ein gültiges Ausweisdokument bereit.

Sonntag
20.3.
14 Uhr
Öffentliche Führung mit Johanna Hardt
›Changing Ecosystems‹
Sonntag
30.1.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Susan Mönch (türkisch)
Facing New Challenges: Cities

 Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Susan Mönch, Kunstrestauratorin, auf türkisch durch die Ausstellung.

Freitag
28.1.
19 Uhr
*abgesagt Tafelrunde mit Prof. Dipl. Ing. Bernd Kniess
Verschiebung auf die nähere Zukunft | Termin tbc

Bernd Kniess ist Architekt und Stadtplaner. Seit 2008 ist er Professor für Urban Design an der HafenCity Universität Hamburg, verantwortlich für den Aufbau und die Leitung des interdisziplinären Masterprogramms Urban Design. Sein Interesse gilt dem Verständnis der zeitgenössischen Stadt als produzierte Assemblage, deren diagrammatische Beschreibung er zum Gegenstand interdisziplinärer Wissensproduktion macht und zukünftige Handlungsoptionen in transdisziplinären Reallaboren als Verfahren relationaler Praxis zu erproben sucht. Seine Lehrtätigkeiten führten ihn u.a. auch nach Tokyo, Johannesburg, Cairo, Sao Paulo, Shanghai und zuletzt, als Graham Willis Professor, nach Sheffield. Er ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.


Sonntag
23.1.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt

Donnerstag
20.1.
19 Uhr
*abgesagt Tafelrunde mit Britta Peters
Verschiebung auf die nähere Zukunft | Termin tbc
Sonntag
16.1.
14 Uhr
*abgesagt Ausstellungsrundgang mit Christina Bauernfeind
Facing New Challenges: Cities

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Christina Bauernfeind, Kunstvermittlerin und Studentin der Kunstgeschichte und Philosophie, durch die Ausstellung.

Sonntag
16.1.
15:30 Uhr
*abgesagt Workshop: Zitieren, Kombinieren, Collagieren!
Ausweichtermin wird bekannt gegeben!

Aus Einzelteilen Neues schaffen – Wir collagieren auf Papiertaschen! Inspiration für dieses Gestaltungsprinzip finden wir in den Filmen der Ausstellung. Denn Collage bedeutet längst nicht mehr nur ›kleben‹ und ›leimen‹ im wortwörtlichen Sinne! Auch Filmemacher*innen und digital arbeitende Künstler*innen bedienen sich dieser Technik, um Fragmente unterschiedlichen Ursprungs zu kombinieren – zu zitiert, kombinieren, eigenes mit fremdem Filmmaterial zu verweben. Welche Aspekte von Stadt werden hier filmisch miteinander verbunden? Wir erkunden die Ausstellung und erschaffen unser eigenes Stadtbild durch reißen, schneiden, kleben!


Sprache: türkisch/italienisch/deutsch
Dauer 2 h 
Angebot für 10–16-jährige


Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Donnerstag
13.1.
19 Uhr
*abgesagt Tafelrunde mit Prof. Dr. Elke Krasny
Verschiebung auf die nähere Zukunft | Termin tbc

Elke Krasny ist Kuratorin, Stadtforscherin und Professorin für Kunst und Bildung an der Akademie der bildenden Künste Wien. Ihr Fokus lieft auf kritischen Praktiken in Kunst, Architektur und Urbanismus. Die Ausstellung und der Sammelband ›Critical Care. Architecture and Urbanism for a Broken Planet‹, kuratiert und herausgegeben zusammen mit Angelika Fitz, führt eine Care-Perspektive in der Architektur ein, die sich mit den anthropozänen Bedingungen der globalen Gegenwart auseinandersetzt. Ihr Essay ›In-Sorge-Bleiben. Care-Feminismus für einen infizierten Planeten‹ erschien letztes Jahr in ›Die Corona-Gesellschaft. Analysen zur Lage und Perspektiven für die Zukunft‹, Michael Volkmer / Karin Werner (Hg.), beim transcript Verlag.

Sonntag
9.1.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Christina Bauernfeind
Facing New Challenges: Cities

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Christina Bauernfeind, Kunstvermittlerin und Studentin der Kunstgeschichte und Philosophie, durch die Ausstellung.


Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

2022

Sonntag
19.12.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Marcel Wälde (engl.)
Facing New Challenges: Cities

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Marcel Wälde, Student der Kunstgeschichte und Philosophie, auf englisch durch die Ausstellung.


Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

Freitag
17.12.
19 Uhr
*verschoben 28.1. // Tafelrunde mit Prof. Dipl. Ing. Bernd Kniess
Ausweichtermin 28.1.2022, 19 Uhr

Bernd Kniess ist Architekt und Stadtplaner. Seit 2008 ist er Professor für Urban Design an der HafenCity Universität Hamburg, verantwortlich für den Aufbau und die Leitung des interdisziplinären Masterprogramms Urban Design. Sein Interesse gilt dem Verständnis der zeitgenössischen Stadt als produzierte Assemblage, deren diagrammatische Beschreibung er zum Gegenstand interdisziplinärer Wissensproduktion macht und zukünftige Handlungsoptionen in transdisziplinären Reallaboren als Verfahren relationaler Praxis zu erproben sucht. Seine Lehrtätigkeiten führten ihn u.a. auch nach Tokyo, Johannesburg, Cairo, Sao Paulo, Shanghai und zuletzt, als Graham Willis Professor, nach Sheffield. Er ist Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste.


* Aufgrund der aktuellen pandemischen Situation wie der von Bund und Ländern angestrebten Reduzierung von Kontakten und Aufrufen zu erhöhter Achtsamkeit sagen wir die Veranstaltung ab.
Die Veranstaltung wird am 28. Januar nachgeholt.
Mittwoch
15.12.
16 Uhr
*fällt aus | Shared Reading
Anmeldung: heidelberg@shared-reading.org

 

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.


Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

Sonntag
12.12.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Marcel Wälde
Facing New Challenges: Cities

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Marcel Wälde, Student der Kunstgeschichte und Philosophie, auf englisch durch die Ausstellung.


Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

Sonntag
5.12.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Roberta Pfingsten (ital.)
Facing New Challenges: Cities

Il team HDKV propone visite guidate pubbliche, gratuite e in varie lingue. Roberta Pfingsten, mediatrice culturale, vi accompagnerà oggi attraverso la mostra in italiano. / Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Roberta Pfingsten, Kunstvermittlerin, auf italienisch durch die Ausstellung. 

Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

Donnerstag
2.12.
20 Uhr
Bar Blau

Bar mit Patrick Trappendreher und Elena Sidorenko

Führungen mit Christina Bauernfeind und Diana Frasek


Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

Dienstag
30.11.
19 Uhr
Lesegruppe: Bodies in Space
Aus queer–feministischer Perspektive lesen wir gemeinsam Texte und analysieren Musikvideos

Körper und Räume formulieren sich gegenseitig. Wir setzen hier an und widmen uns Choreografien politischer Teilhabe im urbanen Raum. Wie werden Fragen des Zusammenlebens in der Öffentlichkeit durch körperliche, theatrale und choreografische Mittel neu verhandelt?


mit Christina Bauernfeind und Johanna Hardt


Anmeldung: hardt@hdkv.de


Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

Sonntag
28.11.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Facing New Challenges: Cities

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Johanna Hardt, kuratorische Assistenz, durch die Ausstellung.


Zugang nur für Geimpfte und Genesene, die zusätzlich einen negativen Antigen- oder PCR-Test vorweisen können. (2G+ Regel) (Stand: 24.11.21)

Sonntag
21.11.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Facing New Challenges: Cities

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Diana Frasek, Vermittlerin, durch die Ausstellung.

Freitag
19.11.
18 Uhr
Forschung / Maria Sturm, Elisabeth Weydt und Gäste: Zum utopischen Potential von Zement
Hybrid–Veranstaltung

Teilnahme im HDKV oder via Zoom | Anmeldungen an hdkv@hdkv.de


Gespräch mit Utopien und Impulsen aus Architektur, Stadtplanung, Volkswirtschaft und Zivilgesellschaft. Moderiert und eingesammelt von der Fotografin Maria Sturm und der Journalistin Elisabeth Weydt in Kooperation mit Radio Utopistan.


Angelika Hinterbrandner, Architektin und Denkerin für alternative Wohn- und Raumkonzepte
Van Bo Le-Mentzel, Architekt und Gründer der Tiny House University 
Utopistas aus dem Netz und dem Publikum vor Ort
und Maria Sturm, Künstlerin | mehr unter Forschung


Zement klingt grau, ist aber unglaublich facettenreich. Der Baustoff ist die Grundlage unser aller Zuhause und gleichzeitig ein Riesenproblem: Er verursacht einen sehr großen Posten in der CO2-Bilanz Deutschlands und der Welt. Und auch sonst richtet er massive Umweltschäden an: Er verbraucht Unmengen von Sand und Wasser, zerstört Natur und versiegelt als fertige Gebäude Flächen. Seine Gewinnung führt immer wieder zu sozialen Konflikten entlang der Lieferkette; Menschen werden von ihrem Land vertrieben oder müssen mit verschmutztem Wasser auskommen. Die Stadt Heidelberg nun beherbergt eines der größten Baustoffunternehmen weltweit. Nach eigenen Angaben die Nr. 2 auf dem Zementmarkt der Welt.

Welche Alternativen und Utopien gibt es hier? Andere Materialien? Anderes Wohnen? Andere Lebenseinstellung? Wir wollen mit ihnen darüber sprechen! Erzählen Sie uns von ihren Gedanken und Träumen.

Donnerstag
18.11.
19 Uhr
Tafelrunde mit Ton Matton: Performativer Urbanismus oder potemkinsche Dörfer / Improvisation als urbane Strategie
Impulsvortag und Gespräch mit Ton Matton

Taflerunden im Heidelberger Kunstverein: Ins Gespräch kommen, den Blick weiten, Gemeinschaft pflegen! – Zusammen mit der Internationalen Bauausstellung Heidelberg lädt der Heidelberger Kunstverein zu mehreren ›Tafelrunden‹ ein. Beim gemeinsamen Essen in der Ausstellung geben Fachleute mit Impulsvorträgen den Anstoß, die Themen im Anschluss zu diskutieren und weiterzuentwickeln.

Ton Matton, 1964 in den Niederlanden geboren, ist Stadtplaner oder Künstler?. Er unterhält zwischen Hamburg und Berlin in kleindörflicher Struktur ein großes Areal mit  Gastateliers/co-living spaces, einer Werkstatt, glückliche freiland-Hühner und improvisierende Bananenbäume. Eine ehemalige DDR-Grundschule Basis dieses Matton Office und der Wendorf Academy. Ton Matton war mit seinen Forschungsserien ›climate machines‹ u.a. am Royal Institute of British Architects in London beteiligt, in der Architekturgalerie Aedes in Berlin, auf der Biennale Venedig und am GEM in Den Haag (NL). Er war (Gast)professor an der HfbK Hamburg, an der Uni Wismar, an der TU München (für Performativen Urbanismus),  und bis 1. Oktober hatte er die Professur für space&designstrategies an der Kunstuniversität Linz inne. Momentan arbeitet Matton an ein performatives Urbanismus in  #Tribsees Zukunft machen! Sein nächstes Buch ›Zweifellos‹ erscheint bald bei Jovis Verlag.


Ton Mattons Website hier


Zu seinen neuen Projekten u.a. Artikel aus Die Zeit vom 15.4.2021 hier

Mittwoch
17.11.
16 Uhr
*fällt aus | Shared Reading
Anmeldung: heidelberg@shared-reading.org

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.

Sonntag
14.11.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Christina Bauernfeind
Facing New Challenges: Cities

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Christina Bauernfeind, Kunstvermittlerin und Studentin der Kunstgeschichte und Philosophie, durch die Ausstellung.

Mittwoch
10.11.
19 Uhr
Eröffnung: Facing New Challenges: ›Cities‹

Begrüßung:
Dr. Steffen Sigmund, Erster Vorsitzender

 

Grußworte:
Sascha Keilholz, Direktor des IFFMH
Carl Zillich, kuratorischer Leiter der IBA Heidelberg
Karin Heyl, Leiterin Gesellschaftliches Engagement BASF

 

Einführung:
Ursula Schöndeling, Direktorin HDKV und Maya Schweizer, Künstlerin und Co-Kuratorin


Aktuelle Information zum Besuch von Veranstaltungen (Stand 4.11.): 2G­ Nachweis (Zutritt nur für geimpfte oder genesene Personen)


›Facing New Challenges‹ haben das Internationale Filmfestival Mannheim–Heidelberg und der Heidelberger Kunstverein ein neues Format für Filmkunst geschaffen: Filme und filmische Installationen aus dem Bereich bildender Kunst werden über den Festivalzeitraum im November hinaus in der Ausstellung im Heidelberger Kunstverein präsentiert. 

›Facing New Challenges‹ widmet sich Städten als Seismografen des gesellschaftlichen Lebens. Die ausgewählten künstlerischen Positionen nehmen unterschiedliche Städte in den Blick: Zeichnen sie aus der Sicht der sich darin bewegenden Körper, untersuchen sie auf verdeckte Erinnerungsschichten und die Auswirkung des digitalen Wandels. Sie thematisieren Städte als Orte politischer Auseinandersetzung, als Räume kultureller Diversität im Hinblick auf Rassismus, Klasse und Geschlecht. Sie zeigen Städte unter den Bedingungen von Katastrophen und zunehmender Gewalt. Doch die Ausstellung will nicht nur Erlebnisraum, sondern auch Ort des Austauschs mit Bewohner*innen der Stadt sein. Zusammen mit der  IBA lädt der HDKV zu mehreren ›Tafelrunden‹ ein: Beim gemeinsamen Essen in der Ausstellung geben Fachleute mit Impulsvorträgen den Anstoß, ins Gespräch kommen.

Sonntag
31.10.
14 Uhr
Finissage–Führung mit Ursula Schöndeling

Donnerstag
28.10.
18 Uhr
Shared Reading
Anmeldung: heidelberg@shared-reading.org

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.

Mittwoch
27.10.
19 Uhr
Lesekreis: (un)doing body III
Anmeldungen: hardt@hdkv.de

Körper werden inszeniert, kostümiert und gestaltet – mit einem Körper zu leben ist eine Performance! Damit startet die ›Über Körper – Readings‹ Reihe in die nächste Runde! In Anlehnung an Mike Bourscheids performativen Ansatz widmen wir uns dem Körper in Bewegung. In drei Sessions geht es um Performance, Disidentifikation und Drag. Textabschnitte und Musikvideos werden gemeinsam bei einem Drink erkundet.

Dienstag
26.10.
18 Uhr
ABGESAGT Gespräch: ›Zum utopischen Potenzial von Zement‹
mit Maria Sturm und Elisabeth Weydt

Gemeinsam mit der Journalistin Elisabeth Weydt(Radio Utopistan – stellt regelmäßig utopische Ideen vor, vor allem Nachhaltigkeitsthemen) wird Maria Sturm ein Gespräch im Heidelberger Kunstverein führen unter dem Titel ›Zum utopischen Potenzial von Zement‹.

 

Krankheitsbedingt abgesagt, wird zu einem späteren Zeitpunkt wiederholt.

Montag
25.10.
18 Uhr
Mitgliederversammlung 2021

Bitte denken Sie daran, Ihren Mitgliedsausweis mitzubringen.

Wir freuen uns auf Sie!


Die Sitzung live zu verfolgen ist möglich. Möchten Sie sind Mitglied und möchten über Zoom beitreten, dann schreiben Sie uns bitte ein E-Mail!
Wahl– und Rederecht haben allerdings nur Teilnehmende in Präsenz vor Ort im HDKV.

Sonntag
24.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Linda Matalon und Mike Bourscheid

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Johanna Hardt, kuratorische Assistenz, durch die Ausstellung.

Samstag
23.10.
08 Uhr
Tagesreise nach Basel

 

Endlich: Goya & Close up in der Fondation Beyeler, Beuys und Pissarro im Kunstmuseum,
für Enthusiast*innen auch Michaela Eichwald in der Kunsthalle stehen auf dem Programm.

Reise mit der Bahn, gemeinsames Mittagessen und Pausen!


Anmeldung bis zum 26.9. per E-Mail hdkv@hdkv.de


mehr hier

Mittwoch
20.10.
19 Uhr
(un)doing body – Readings II
Die ›Über Körper – Readings‹ Reihe startet in die nächste Runde!

Körper werden inszeniert, kostümiert und gestaltet – mit einem Körper zu leben ist eine Performance! Damit startet die ›Über Körper – Readings‹ Reihe in die nächste Runde! In Anlehnung an Mike Bourscheids performativen Ansatz widmen wir uns dem Körper in Bewegung. In drei Sessions geht es um Performance, Disidentifikation und Drag. Textabschnitte und Musikvideos werden gemeinsam bei einem Drink erkundet.

Sonntag
17.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Susan Mönch (türkisch)
Linda Matalon und Mike Bourscheid

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Susan Mönch, Kunstrestauratorin, auf türkisch durch die Ausstellung.

Samstag
16.10.
14 Uhr
Idealverein eingeschränkter Zugang

Wegen einer Veranstaltung ist der Zugang zu ›Idealverein‹ im hinteren Bereich der Halle am Samstag, 16.10.2021 zwischen 14 und 18 Uhr nur eingeschränkt möglich

Wir bitten um Verständnis!

Sonntag
10.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Linda Matalon und Mike Bourscheid

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Johanna Hardt auf englisch durch die Ausstellung.

Donnerstag
7.10.
20 Uhr
Bar Blau
Kunst und Drinks!

Wir treffen uns zu abendlichen Gesprächen, frischen Cocktails und gemeinsamen Ausstellungsrundgang.

Ab 20 Uhr Bar, ab 21 Uhr Führungen von Diana Frasek und Johanna Hardt.

Sonntag
3.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Roberta Pfingsten (italienisch)
Linda Matalon und Mike Bourscheid

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Roberta Pfingsten auf italienisch durch die Ausstellung.

Samstag
2.10.
20 Uhr
Sun-Mi Hong Konzert im Rahmen von Enjoy Jazz
Solokonzert

Einlass ab 19 Uhr

Infos und Vorverkauf unter Enjoy Jazz  hier

 

Ermäßigungsinformationen

Ihre Eintrittskarte mit dem aufgedruckten VRN-Kombi-Ticket-Logo ist gleichzeitig eine Fahrkarte für den Verkehrsverbund Rhein-Neckar am Veranstaltungstag.

Der RNZ Rabatt und der MaMo Rabatt ist nur über die Zeitungs eigenen VVK-Stellen möglich.

Bei Schwerbehinderten mit Ausweis B ist die Begleitperson frei.
Für Sitzplatzreservierungen der Begleitpersonen bitte vor dem Kauf anmelden unter:
06221-1367882

Bitte vorher beim Hedelberger Kunstverein  06221 184086 anmelden.
Mittwoch
29.9.
12 Uhr
Spaziergang im Steinbruch Nußloch
mit Tina Gölzer, Ulrich Schneider und Maria Sturm

Anmeldungen an hdkv@hdkv.de

Foto: Maria Sturm

Wie verändert sich ein Biotop durch den Abbau von Zement und wie werden Renaturierungen geplant und durchgeführt?

In einem Gespräch zwischen der Geografin Tina Gölzer (Projektleiterin Umweltmanagement und Nachhaltigkeit bei HeidelbergCement) und Maria Sturm wird es um die Flora und Fauna im z.T. noch aktiven Steinbruch in Nußloch gehen. Das Gespräch wird in Form eines Spaziergangs im Steinbruch selbst angeboten.

Dauer: 1,5 h

Anfahrt mit dem Auto:

HeidelbergCement „Zufahrt Steinbruch Theaterplatz,“ Ortsende Nußloch L594 (alte B3) Fahrtrichtung Wiesloch, vor Haus am Steinbruch 1 (GPS 49.31442, 8.698313)

Anfahrt mit ÖPNV:

von Heidelberg HBF mit der S4 ab 11:18 in Richtung Bruchsal an 11:24 St. Ilgen-Sandhausen. Von dort mit dem Bus 759 ab 11:32 von St. Ilgen Bahnhof West in Richtung St. Ilgen an 11:43 Lindenplatz, Nußloch. Von dort ist der Steinbruch innerhalb 15 Gehminuten über die Hauptstraße L594 zu erreichen.

Standort


Erforderlich für den Eintritt: festes Schuhwerk, Sonnenschutz und ein eigenes Getränk. Teilnehmer müssen sich mit den Sicherheitshinweisen vertraut machen sowie eine Einverständniserklärung und Corona-Selbstauskunft ausgedruckt und ausgefüllt zur Veranstaltung mitbringen.

 

 

Sonntag
26.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Linda Matalon und Mike Bourscheid

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Diana Frasek, Vermittlerin und Pädagogin, durch die Ausstellung.

Freitag
24.9.
19 Uhr
Zeichennacht mit Diana Frasek

Linda Matalon tränkt ihre Papierbögen in Wachs, bearbeitet sie mit Graphit, kratzt in die Schichten hinein, radiert aus. Was leicht aussieht, ist gar nicht so einfach! Wir treffen uns zum gemeinsamen Zeichnen und experimentieren mit Matalons Materialien und Techniken. Anmeldung unter hdkv@hdkv.de / 06221–184086

Donnerstag
23.9.
17:30 Uhr
Shared Reading
Anmeldung: heidelberg@shared-reading.org

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.

Mittwoch
22.9.
19 Uhr
(un)doing body – Readings I
Die ›Über Körper – Readings‹ Reihe startet in die nächste Runde!

Körper werden inszeniert, kostümiert und gestaltet – mit einem Körper zu leben ist eine Performance! Damit startet die ›Über Körper – Readings‹ Reihe in die nächste Runde! In Anlehnung an Mike Bourscheids performativen Ansatz widmen wir uns dem Körper in Bewegung. In drei Sessions geht es um Performance, Disidentifikation und Drag. Textabschnitte und Musikvideos werden gemeinsam bei einem Drink erkundet.

Sonntag
19.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Mike Bourscheid und Linda Matalon

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Christina Bauernfeind, Studentin der Philosophie und Kunstgeschichte, durch die Ausstellung.

Donnerstag
16.9.
18:30 Uhr
Garten–Rundgang: ›Intervention‹ Labor für experimentelle Gartenarbeit
mit Alexandra Baumgartner und Yanik Kloter

In Pflasterfugen oder Hof Ecken akkumuliertes organisches Material bildet die Grundlage für eine überraschende Vielfalt an Lebensräumen in der Stadt. Die Intervention der Künstlerin Alexandra Baumgartner und des Landschaftsarchitekten Yanik Kloter im Garten des Heidelberger Kunstverein lenkt unsere Aufmerksamkeit auf diese Zwischenräume.

 

Während einer Woche wird der Garten des HDKV als Labor für experimentelle Gartenarbeit genutzt. In ihrem Projekt untersuchen Alexandra Baumgartner und Yanik Kloter Strukturen und Materialien, auf denen sich Leben festsetzen kann. Die Ergebnisse ihrer Arbeit werden im Rahmen eines Garten-Rundgangs am Donnerstag 16. September präsentiert.

Donnerstag
16.9.
20 Uhr
Bar Blau!
Kunst und Drinks!

Wir treffen uns zu abendlichen Gesprächen, frischen Cocktails und gemeinsamen Ausstellungsrundgang. Ab 20 Uhr Bar, ab 21 Uhr Führungen von Christina Bauernfeind und Johanna Hardt.

Mittwoch
15.9.
16 Uhr
Workshop im Garten-Labor
Mit Alexandra Baumgartner und Yanik Kloter

In ihrem Labor im Garten des Heidelberger Kunstverein untersuchen die Künstlerin Alexandra Baumgartner und der Landschaftsarchitekt Yanik Kloter die Lebensräume von Pflanzen und Kleinstlebewesen. Wie verhalten sich diese Lebewesen zu verschiedenen Materialien? Wo siedeln sie sich an, wo ziehen sie sich zurück? Um dies zu erforschen erschafft das Duo neue Lebens- und Wachstumsgrundlagen für diese Organismen. Im Workshop können Interessierte den Beiden bei der Herstellung über die Schulter schauen oder selber kreativ werden und Pflastersteine aus Ton, Holz oder eigenem Material gestalten. Dazu können Teilnehmer ihr Lieblingsmaterial im Format 12×12 cm mitbringen. Der Workshop richtet sich an Erwachsene und Kinder in Begleitung.

Sonntag
12.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Lidna Matalon und Mike Bourscheid

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Johanna Hardt, kuratorische Assistenz, durch die Ausstellung.

Sonntag
12.9.
10 Uhr
LOST BODIES – Urban Encounters
Ein Stadt-Projekt von Edan Gorlicki/INTER-ACTIONSHeidelberg

Mit LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS erobern sich Tänzer*innen nach der Erfahrung des Lock-Downs ganz unterschiedliche Orte in Heidelberg zurück. In der Zeit der Schließung von Theatern, Clubs und Studios wurde Tanz als Liveerfahrung fast unsichtbar. Jetzt sind die Künstler*innen zurück und haben viel zu geben. Als dreitägiges Event lädt LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS am 10., 11. und 12. September Menschen dazu ein, sich mit uns durch die Stadt zu bewegen. Dabei gibt es die Möglichkeit, sich Routen frei zusammen zu stellen, andere Menschen zu treffen und Tanz an den unterschiedlichsten Orten zu entdecken.


Wo, wann & wie? Am Neckar entlang, mitten durch die Stadt oder doch lieber zu abgelegenen Plätzen? LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS führt Euch an unterschiedliche Orte in unserer Stadt.


Wo & wann die Tänzer*innen zu erleben sind, erfahrt Ihr auf unserem exklusiven Routen-Plan, der gleichzeitig Euer Eintrittsticket für die drei Tage ist. Ihr erhaltet ihn ab 25. August ab in der P11 Café Bar am Römerkreis.


Fragen? Ihr erreicht uns direkt unter presse@inter-actions.de


Choreografie & Künstlerische Leitung: Edan Gorlicki / Produktionsteam: Janin Friese, Sarah Thöle, Eva-Maria Steinel /Fotografie: Alexander Ehhalt / Unterstützt durch: NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz / Partner*innen: Kunstverein, Völkerkundemuseum, Haus am Wehrsteg, Halle02, Fensterplatz, Karlstorbahnhof, Fensterplatz, Breidenbach Studios, Cafe Bar P11

Samstag
11.9.
10 Uhr
LOST BODIES – Urban Encounters
Ein Stadt-Projekt von Edan Gorlicki/INTER-ACTIONSHeidelberg

Mit LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS erobern sich Tänzer*innen nach der Erfahrung des Lock-Downs ganz unterschiedliche Orte in Heidelberg zurück. In der Zeit der Schließung von Theatern, Clubs und Studios wurde Tanz als Liveerfahrung fast unsichtbar. Jetzt sind die Künstler*innen zurück und haben viel zu geben. Als dreitägiges Event lädt LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS am 10., 11. und 12. September Menschen dazu ein, sich mit uns durch die Stadt zu bewegen. Dabei gibt es die Möglichkeit, sich Routen frei zusammen zu stellen, andere Menschen zu treffen und Tanz an den unterschiedlichsten Orten zu entdecken.


Wo, wann & wie? Am Neckar entlang, mitten durch die Stadt oder doch lieber zu abgelegenen Plätzen? LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS führt Euch an unterschiedliche Orte in unserer Stadt.


Wo & wann die Tänzer*innen zu erleben sind, erfahrt Ihr auf unserem exklusiven Routen-Plan, der gleichzeitig Euer Eintrittsticket für die drei Tage ist. Ihr erhaltet ihn ab 25. August ab in der P11 Café Bar am Römerkreis.


Fragen? Ihr erreicht uns direkt unter presse@inter-actions.de


Choreografie & Künstlerische Leitung: Edan Gorlicki / Produktionsteam: Janin Friese, Sarah Thöle, Eva-Maria Steinel /Fotografie: Alexander Ehhalt / Unterstützt durch: NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz / Partner*innen: Kunstverein, Völkerkundemuseum, Haus am Wehrsteg, Halle02, Fensterplatz, Karlstorbahnhof, Fensterplatz, Breidenbach Studios, Cafe Bar P11

Samstag
11.9.
15 Uhr
Künstler*innengespräch mit Mike Bourscheid und Linda Matalon
im Dialog mit Ursula Schöndeling

Mike Bourscheid und Linda Matalon geben Auskunft über ihre Arbeitsweisen und künstlerische Karriere. Wir freuen uns auf viele Fragen und ein anregendes Gespräch.

Freitag
10.9.
19 Uhr
Eröffnung: Mike Bourscheid und Linda Matalon
Begrüßung: Carl Zillich, Beirat Einführung: Ursula Schöndeling, Direktorin

 


Hinweis zum Besuch der Veranstaltung
Es gilt weiterhin die 3G–Regel (geimpft, genesen, oder getestet). Vor Ort können spontan leider keine Tests gemacht werden.

Freitag
10.9.
10 Uhr
LOST BODIES – Urban Encounters
Ein Stadt-Projekt von Edan Gorlicki/INTER-ACTIONSHeidelberg

 

Mit LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS erobern sich Tänzer*innen nach der Erfahrung des Lock-Downs ganz unterschiedliche Orte in Heidelberg zurück. In der Zeit der Schließung von Theatern, Clubs und Studios wurde Tanz als Liveerfahrung fast unsichtbar. Jetzt sind die Künstler*innen zurück und haben viel zu geben. Als dreitägiges Event lädt LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS am 10., 11. und 12. September Menschen dazu ein, sich mit uns durch die Stadt zu bewegen. Dabei gibt es die Möglichkeit, sich Routen frei zusammen zu stellen, andere Menschen zu treffen und Tanz an den unterschiedlichsten Orten zu entdecken.


Wo, wann & wie? Am Neckar entlang, mitten durch die Stadt oder doch lieber zu abgelegenen Plätzen? LOST BODIES – URBAN ENCOUNTERS führt Euch an unterschiedliche Orte in unserer Stadt.


Wo & wann die Tänzer*innen zu erleben sind, erfahrt Ihr auf unserem exklusiven Routen-Plan, der gleichzeitig Euer Eintrittsticket für die drei Tage ist. Ihr erhaltet ihn ab 25. August ab in der P11 Café Bar am Römerkreis.


Fragen? Ihr erreicht uns direkt unter presse@inter-actions.de


Choreografie & Künstlerische Leitung: Edan Gorlicki / Produktionsteam: Janin Friese, Sarah Thöle, Eva-Maria Steinel /Fotografie: Alexander Ehhalt / Unterstützt durch: NATIONALE PERFORMANCE NETZ – STEPPING OUT, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen der Initiative NEUSTART KULTUR. Hilfsprogramm Tanz / Partner*innen: Kunstverein, Völkerkundemuseum, Haus am Wehrsteg, Halle02, Fensterplatz, Karlstorbahnhof, Fensterplatz, Breidenbach Studios, Cafe Bar P11

Sonntag
22.8.
14 Uhr
Finissage–Führung mit Ursula Schöndeling und Paul* M. Kästner

Zur Finissage führt Ursula Schöndeling gemeinsam mit Paul* M. Kästner durch die Einzelausstellung von Vivian Greven.


„Ich beschäftige mich intensiv mit der Rezeption griechischer Mythen und ihrer entsprechenden Formensprache in der Kunst. Hier fand ich nun ein Paradebeispiel für die ästhetische Qualität einer solchen Rezeption mit dem Kern der Entindividualisierung des Körpers in der Reihe der Idealisierungsrezeption bis hin zu Canova. Selbst die Verletzung Nabel wird malerisch zu einem gefühlsneutralen Bildmotiv. Das hat eine beeindruckende Stringenz, eine künstlerische Reaktion auf die Gefühlskälte der unendlichen Rezeptionskette einer idealisierten griechischen Plastik durch die römischen Massenkopien und deren Rezeption durch die gesamte abendländische Kunst seit der Renaissance bis hin zu Canova.“ – Paul* M. Kästner

Sonntag
15.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Christina Bauernfeind
Vivian Greven

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Christina Bauernfeind, Studentin der Kunstgeschichte und Philosophie, durch die Ausstellung.

Donnerstag
12.8.
19 Uhr
Workshop ›Über Körper – Readings: Ideal‹

Körper werden gelesen –  ständig und überall dort, wo wir interagieren, oder uns dazu entschließen es nicht zu tun. Was Körper ausmacht und wie wir sie verstehen ist eine schwierige Angelegenheit. Oft unbewusst schließen wir von äußeren körperlichen Merkmalen auf die geschlechtliche, ethnische oder sexuelle Identität eines Menschen. Diesem Unbehagen wollen wir nachgehen und uns ausgehend von Vivian Grevens Darstellungen Diskursen über Körper als Störfaktor, als Mythos, als Fragment und als Ideal nähern. Textabschnitte, Videoclips und Podcasts werden gemeinsam und performativ erkundet.


14.7. Körper als Störfaktor

29.7. Körper als Mythos

4.8. Körper als Fragment

12.8. Körper als Ideal


Wir treffen uns in entspannter Atmosphäre im Garten des HDKV. Vorwissen oder Vorbereitung ist nicht erforderlich.


Anmeldung: hardt@hdkv.de

Sonntag
8.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Vivian Greven

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Diana Frasek, Kunstpädagogin durch die Ausstellung.

Donnerstag
5.8.
20 Uhr
Bar Blau und Ausstellungsrundgang
Drinks und Kunst!

Bar Blau im Heidelberger Kunstverein!

Die Cafeteria wird zur Bar! Wir treffen uns zu Gesprächen, Drinks und zum Rundgang durch die Ausstellung.

 

Donnerstag
5.8.
18 Uhr
Zu Gast im HDKV: Shared Reading – Karlstorbahnhof
Anmeldung unter: heidelberg@shared-reading.org

 

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.

Donnerstag
5.8.
20 Uhr
Garten-Rundgang ›Was kann hier leben?‹
mit Alexandra Baumgartner und Andromeda v. Prondzinsk

Der Garten des HDKV wird zum Labor und Diskursraum angewandter künstlerischer Forschung!

Wie können Freiräume in einer Stadt zu Refugien für Pflanzen und Insekten werden und welche Rolle spielen öffentliche Institutionen dabei? 

Künstlerin Alexandra Baumgartner und Künstler* und Dipl. Biologe* Andromeda von Prondzinski führen durch den Außenbereich des HDKV. In Dialog mit der bestehenden Pflanzengemeinschaft wird über die Einteilung von Pflanze, unseren Umgang mit invasiven Arten und die Erhaltung von Ökosystemen diskutiert.

Im Rahmen des Projekts befasst sich Alexandra Baumgartner mit der Pflanzenvielfalt des urbanen Raums und untersucht Strategien des Gärtnerns in Zeiten einer sich verschärfenden Klima- und Biodiversitätskrise.

Mittwoch
4.8.
19 Uhr
Workshop ›Über Körper – Readings: Fragment‹

Körper werden gelesen –  ständig und überall dort, wo wir interagieren, oder uns dazu entschließen es nicht zu tun. Was Körper ausmacht und wie wir sie verstehen ist eine schwierige Angelegenheit. Oft unbewusst schließen wir von äußeren körperlichen Merkmalen auf die geschlechtliche, ethnische oder sexuelle Identität eines Menschen. Diesem Unbehagen wollen wir nachgehen und uns ausgehend von Vivian Grevens Darstellungen Diskursen über Körper als Störfaktor, als Mythos, als Fragment und als Ideal nähern. Textabschnitte, Videoclips und Podcasts werden gemeinsam und performativ erkundet.


14.7. Körper als Störfaktor

29.7. Körper als Mythos

4.8. Körper als Fragment

12.8. Körper als Ideal


Wir treffen uns in entspannter Atmosphäre im Garten des HDKV. Vorwissen oder Vorbereitung ist nicht erforderlich.


Anmeldung: hardt@hdkv.de

Sonntag
1.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Christina Bauernfeind
Vivian Greven

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Christina Bauernfeind, Studentin der Philosophie und Kunstgeschichte, durch die Ausstellung.

Donnerstag
29.7.
19 Uhr
Workshop ›Über Körper – Readings: Mythos‹

Körper werden gelesen –  ständig und überall dort, wo wir interagieren, oder uns dazu entschließen es nicht zu tun. Was Körper ausmacht und wie wir sie verstehen ist eine schwierige Angelegenheit. Oft unbewusst schließen wir von äußeren körperlichen Merkmalen auf die geschlechtliche, ethnische oder sexuelle Identität eines Menschen. Diesem Unbehagen wollen wir nachgehen und uns ausgehend von Vivian Grevens Darstellungen Diskursen über Körper als Störfaktor, als Mythos, als Fragment und als Ideal nähern. Textabschnitte, Videoclips und Podcasts werden gemeinsam und performativ erkundet.


14.7. Körper als Störfaktor

29.7. Körper als Mythos

4.8. Körper als Fragment

12.8. Körper als Ideal


Wir treffen uns in entspannter Atmosphäre im Garten des HDKV. Vorwissen oder Vorbereitung ist nicht erforderlich.


Anmeldung: hardt@hdkv.de

Sonntag
25.7.
14 Uhr
Kurz-Performance ›body* fragment‹ und Führung
von und mit Mannheimer Stadtensemble und Christina Bauernfeind

body* fragment – Eine performative Intervention zum Thema ›Körper‹ von und mit dem Mannheimer Stadtensemble

Größe, Gewicht, Alter, Geschlecht oder Hautfarbe, Gesundheitszustand, Kleidung oder Schönheitsnormen – unser Körper ist permanent Beurteilungen und Zuschreibungen ausgesetzt. Was wäre aber, wenn wir uns aus diesem System befreien könnten? Und ein Körper einfach nur ein Körper ist, sonst nichts? Wie ist es im Theater – wo ein Körper immer auch ein Zeichen ist? Mit dem Projekt body* begab sich das Mannheim Stadtensemble gemeinsam mit Kollaborateur*innen aus der Stadt in der letzten Spielzeit in eine Langzeitrecherche zu Körper– und Identitätsfragen. Im Herbst verwandeln Sie die Schauspiel-Bühne des Nationaltheaters Mannheim in eine Körperlandschaft, die ungewohnte Perspektiven eröffnet und uns fragen lässt, wie wir auf Körper schauen möchten – auf den eigenen und die der anderen. Im Heidelberger Kunstverein zeigen sie vorab ein chorisches Fragment im Kontext der Ausstellung ›Nabel‹ von Vivian Greven.


body* ist eine Kooperation mit dem Sportverein MVD, der Jungen Bürgerbühne des JNTM, dem Jobcenter Mannheim und defakto – nach allen Regeln der Kunst.


Christina Bauernfeind, Studentin der Philosophie und Kunstgeschichte, führt durch die Ausstellung. Kurz-Performance ›body*‹ von und mit Mannheimer Stadtensemble


Foto: Karolina Serafin

Sonntag
25.7.
12 Uhr
Kunstsonntag

Mitglieder von KunstHeidelberg öffnen von 12 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt ihre Ausstellungsräume. KunstHeidelberg ist der Zusammenschluss Heidelberger Museen, Kunstinstitutionen und Galerien, der sich seit 2001 zum Ziel gesetzt hat, Forum für zeitgenössische Kunst zu sein. Der Kunstsonntag ist eine Einladung an alle Kunstinteressierte, einen Streifzug durch die Kunstangebote der Stadt zu unternehmen.


Zum Standorte und Programm 

Donnerstag
22.7.
19 Uhr
*krankheitsbedingt abgesagt: Vivian Greven Künstleringespräch
im Gespräch mit Ursula Schöndeling

Sonntag
18.7.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Roberta Pfingsten (italienisch)
Vivian Greven

 

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Roberta Pfingsten durch die Ausstellung.

Donnerstag
15.7.
20 Uhr
Bar Blau und Ausstellungsrundgang
Drinks und Kunst

Bar Blau im Heidelberger Kunstverein! Die Cafeteria wird zur Bar! Wir treffen uns zu Gesprächen, Drinks und zum Rundgang durch die Ausstellung.


20 Uhr Eröffnung der Bar!

20:45–21:15 Uhr Ausstellungsrundgang

21:30–22:00  Uhr Ausstellungsrundgang

 

Donnerstag
15.7.
18 Uhr
zu Gast im HDKV: Shared Reading – Karlstorbahnhof
Anmeldung: heidelberg@shared-reading.org

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.

Mittwoch
14.7.
19 Uhr
Workshop ›Über Körper – Readings: Störfaktor‹
›Störfaktor‹

Körper werden gelesen –  ständig und überall dort, wo wir interagieren, oder uns dazu entschließen es nicht zu tun. Was Körper ausmacht und wie wir sie verstehen ist eine schwierige Angelegenheit. Oft unbewusst schließen wir von äußeren körperlichen Merkmalen auf die geschlechtliche, ethnische oder sexuelle Identität eines Menschen. Diesem Unbehagen wollen wir nachgehen und uns ausgehend von Vivian Grevens Darstellungen Diskursen über Körper als Störfaktor, als Mythos, als Fragment und als Ideal nähern. Textabschnitte, Videoclips und Podcasts werden gemeinsam und performativ erkundet.


14.7. Körper als Störfaktor

29.7. Körper als Mythos

4.8. Körper als Fragment

12.8. Körper als Ideal


Wir treffen uns in entspannter Atmosphäre im Garten des HDKV. Vorwissen oder Vorbereitung ist nicht erforderlich.


Anmeldung: hardt@hdkv.de

Dienstag
13.7.
19 Uhr
Buchvorstellung: ›Der verschwundene Zeuge. Das kurze Leben des Felix Hartlaub‹
In Kooperation mit dem Freundeskreis Literaturhaus Heidelberg e.V.

mit dem Autor Dr. Matthias Weichelt und Melanie Hartlaub
Moderation: Hanne Knickmann

Als Felix Hartlaub 1945 in den Kämpfen um Berlin verschwindet, hinterlässt er bei der Familie und Freunden versteckte Fragmente: spektakuläre literarische Aufzeichnungen aus dem faschistischen Italien, aus Hitlers Berlin, dem okkupierten Paris und den Führerhauptquartieren  »Werwolf« und »Wolfsschanze«. Darunter ein begonnener Roman über das Attentat vom 20. Juli, das Hartlaub, Mitarbeiter des sogenannten Kriegstagebuchs, als Ohrenzeuge miterlebt.

Ein letzter Besuch führt Hartlaub Anfang April 1945 nach Heidelberg. Hier wohnt der Vater, der frühere Direktor der Mannheimer Kunsthalle Gustav Friedrich Hartlaub, mit seiner zweiten Frau bei den Schwiegereltern im Schloß-Wolfsbrunnenweg und versucht sich im Kreis um Marianne Weber aus der immer düstereren Realität in die Welt der Kunst und Kultur zu retten. Sein Sohn, mit dem es über diese „Unberührtheit vom Zeitgeschehen“ immer wieder zu Auseinandersetzungen kommt, kennt die Stadt seit Kindheitstagen. 1933 hat er hier, u.a. bei Karl Jaspers, mit seinem Studium begonnen, der Heidelberger Rechtsphilosoph Gustav Radbruch wird einer seiner wichtigsten Mentoren.


Eintritt frei.

Es gelten die jeweils aktuellen Corona-Verordnungen. Nach derzeitigem Stand: impft/genesen; Abstand halten; Registrierung vor Ort; generell Maskenpflicht, am Sitzplatz können die Masken abgenommen werden.

Es sind max. 40 Personen zugelassen. Wir bitten um Verständnis, dass wir bei Erreichen dieser Grenze weitere Personen leider abweisen müssen.

Sonntag
11.7.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Vivian Greven

 

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. Heute führt Johanna Hardt, kuratorische Assistenz HDKV durch die Ausstellung.

Samstag
10.7.
15 Uhr
Workshop ›Kids im Museum – Gestalte dein eigenes T-Shirt!‹ *ausgebucht
Anmeldung an hdkv@hdkv.de bis zum 6.7.

Kunst zum Anziehen – Mit eigenen Mustern und Motiven verwandeln wir T-Shirts in Unikate!

Inspiration finden wir in der Ausstellung von Vivian Greven. Erst geht es auf Erkundungstour, dann werden Techniken erlernt, mit der durch Transparentpapier und Pigmentfarbe Figuren übertragen und auf Textil gemalt werden.

mit Susan Mönch & Berna Cerit Engin


 

mehr Informationen 

Freitag
9.7.
19 Uhr
Eröffnung Vivian Greven – Nabel
Die Künstlerin ist anwesend!

Begrüßung: Julia Philippi, Erste Vorsitzende

Grußwort: Dr. Andrea Edel, Leiterin des Kulturamts

Einführung: Ursula Schöndeling, Direktorin

Vivian Greven (*1985 in Bonn, lebt in Düsseldorf) zählt zu den vielbeachteten, jungen Malerinnen in Deutschland. Ihre Arbeiten nehmen antikisierende Skulpturen des Klassizismus, Barock und der Renaissance zum Ausgangspunkt. Die idealtypischen Körperbilder überführt die Künstlerin in eine aktuelle digitale Ästhetik. Aus diesem Spannungsfeld entstehen Bilder mit einer fast auratischen, berührenden und zugleich beunruhigenden Ausstrahlung.

 

Sonntag
13.6.
14 Uhr
Finissage und Bekanntgabe der Preisträger*in

Wir freuen uns, im Kunstverein feiern zu können und laden herzlich ein!

 

Der WERK.STOFF Preis für Malerei ist mit einem 10.000 Euro Stipendium, 10.000 Euro Katalogbeihilfe und einer Folgeausstellung 2022 dotiert.

 

Während der Laufzeit der Nominierten-Ausstellung kürte die Jury, der Dr. Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, Dr. Martin Engler, Frankfurt und Ursula Schöndeling angehören, eine*n Preisträger*in aus den nominierten Künstler*innen Mojé Assefjah, Bradley Davies, Veronika Hilger, Ada van Hoorebeke und Anna Slobodnik.

 

Begrüßung und Gratulation: Julia Philippi, Erste Vorsitzende Heidelberger Kunstverein

 

Einführung: Friedemann Felger, Vorstandsvorsitzender der Andreas Felger Kulturstiftung

 

Begründung der Jury: Ursula Schöndeling

 

Preisübergabe durch den Stifter Andreas Felger

 

 

Wir freuen uns, Sie begrüßen zu dürfen!


Veranstaltungen können nur mit:

• tagesaktuellem negativen Covid-19-Schnelltest
• Impfnachweis oder
• Nachweis über Genesung

besucht werden.

Als Nachweis genügen zudem anerkannte Selbsttests,
die auch im Heidelberger Kunstverein unter Aufsicht durchgeführt werden können. Eine begrenzte Anzahl von Schnelltests kann der HDKV zur Verfügung stellen. In der Heidelberger Altstadt stehen zudem etliche Schnelltest-Stationen für kostenlose Tests zur Verfügung.

Sonntag
13.6.
20 Uhr
entfällt: Konzert Sternbild Mensch – KlangForum Heidelberg e.V.
entfällt

Sidney Corbett: Utopie und Nähe, für 6 Stimmen und Violine solo, 2020
Hanna Eimermacher: Korva Wanturi, für 8 Stimmen und Installation, 2021
Michael Pelzel: Luna, für 8 Stimmen und Schlagwerk, 2021

 

SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis, Violine solo: Nurit Stark
Leitung: Ekkehard Windrich

Das ›Sternbild: Mensch‹ gibt es nicht, aber jedes Bild vom Kosmos ist auch Weltbild. Die Auftragskomposition von Sidney Corbett bildet einen Satelliten der ersten ›BIENNALE für Neue Musik in der Metropolregion Rhein-Neckar‹. Unter dem Thema ›Konkrete Utopien‹ finden zeitgenössische Auseinandersetzungen mit dem Philosophen Ernst Bloch statt.  Am Wochenende 12. und 13.6. findet die Uraufführung der drei Auftragskompositionen statt.

 

Vorverkauf über die website des KlangForums: https://klangforum-heidelberg.de/
und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen

 

Sonntag
6.6.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Annerose Müller
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Freitag
4.6.
16 Uhr
abgesagt: Tanzbiennale Heidelberg im Kunstverein – Theater und Orchester Heidelberg

 

Fr / Sa / So // 4. – 6.6.  // 16 Uhr

Das Festival wird vom neuen Leitungsteam Iván Pérez, Holger Schultze sowie Jai Gonzales und Bernhard Fauser kuratiert und zeigt herausragende, internationale Gastspiele auf den Bühnen des Theaters und Orchesters Heidelberg, des UnterwegsTheaters sowie im Heidelberger Kunstverein und weiteren Kultureinrichtungen der Stadt. Das Programm für die Juni–Ausgabe des Festival wird am 23. April 2021 bekanntgegeben.

Sonntag
30.5.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Marcel Wälde
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Donnerstag
27.5.
19 Uhr
Live Online Künstleringespräch mit Anna Slobodnik
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Anna Slobodnik, Portrait, Foto: Ralph Mihalache


In Anna Slobodniks Arbeiten erfahren Muster und Ornamente eine Aufwertung durch serielle Wiederholung im Großformat. Im Gegensatz zu einer modernistischen Logik, die das Bedürfnis nach Verzierung auf der untersten Stufe kultureller Entwicklung ansiedelt, interessiert sich die Künstlerin für Muster und Ornamente – vor allem für die dekorativen Elemente des Interieurs und macht sie zum Sujet. Als Malerin mit klassischer Ausbildung entdeckte sie im Muster und Ornament eine aus der westlichen Hochkultur verdrängte Bildform, die im im Alltagsleben in Russland dagegen weiterhin eine große Rolle spielt.

Mehr zur Künstlerin


Die Künstlerin bietet einen Einblick in ihre künstlerische Schaffensweise und steht für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Das Gespräch findet live via Zoom statt.
Zugangsdaten und Link nach Anmeldung!
Montag
24.5.
11 Uhr
Pfingstmontag geöffnet
Sonntag
23.5.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Diana Frasek
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Sonntag
16.5.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Annerose Müller
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Donnerstag
13.5.
19 Uhr
Live Online Künstleringespräch mit Ada van Hoorebeke (englisch)
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Ada van Hoorebeke, Portrait, Foto: Olivier Schrauwen


›In den letzten dreizehn Jahren habe ich mich in die Malerei mit Wachs (Batik) vertieft und Möglichkeiten erprobt, meine eigenen Farben und Färbemittel aus natürlichen Materialien herzustellen. Meine Ausstellungen reflektieren den Herstellungsprozess und fungieren als Plattformen für Austausch und Zusammenarbeit.‹ – Ada van Hoorebeke
Mehr zur Künstlerin

Die Künstlerin bietet einen Einblick in ihre künstlerische Schaffensweise und steht für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Das Gespräch findet live via Zoom statt.
Zugangsdaten und Link nach Anmeldung!
Sonntag
9.5.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Susan Mönch (türkisch)
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Donnerstag
6.5.
19 Uhr
Live Online Künstlergespräch mit Bradley Davies (englisch)
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Bradley Davies Arbeiten entstehen in Reaktion auf Phänomene des Zusammenlebens und der damit verbundenen visuellen Kulturen. Maskierung, Nachahmung und Verstellung sind zugleich Thematik wie künstlerische Taktik. Mit augenzwinkerndem Humor setzt er Sujets und Darstellungskonventionen aus der Kunstgeschichte ein, um sie zu aktualisieren.

Mehr zum Künstler


Der Künstler bietet einen Einblick in seine künstlerische Schaffensweise und steht für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Das Gespräch findet live via Zoom statt.
Zugangsdaten und Link nach Anmeldung!
Donnerstag
6.5.
18 Uhr
Zu Gast im HDKV: Shared Reading – Karlstorbahnhof
Anmeldungen: heidelberg@shared-reading.de

Die Idee des aus England stammenden SHARED READING basiert auf der einfachen aber kraftvollen Idee, Worte auf sich wirken zu lassen – über alle kulturellen, sozialen und Altersgrenzen hinweg.

Ausgebildete Leseleiter*innen begleiten die sogenannten Shared Reading Sessions, in denen sich die Teilgeber*innen über das Gelesene und Gehörte austauschen und begegnen können. Wer zuhört, gehört bereits dazu. Shared Reading ist weder Therapie noch Buchclub oder ambitionierter Literaturkreis, sondern eine Methode, in einer Atmosphäre unangestrengter Offenheit die wohltuende Wirkung der Literatur, von Texten und Wörtern, zu erleben.

 

Wie es funktioniert: Menschen kommen in einem geschützten Raum für etwa 90 Minuten zusammen, um gemeinsam Weltliteratur – eine Geschichte und ein Gedicht – laut zu lesen. Dabei halten sie inne, um nachzudenken und über das Gelesene und seine Wirkung zu sprechen. Es ist kein Vorwissen nötig, alle können mitmachen, der Eintritt ist frei. Angeleitet werden die Gruppen von ehrenamtlichen Leseleiter*innen. Diese suchen die Texte aus, bringen sie für alle mit und begleiten die daraus entstehenden Gespräche. Neuzehn Ehrenamtliche wurden in den letzten Monaten im Heidelberg ausgebildet.


Bitte melden Sie sich für die Online Veranstaltung unter heidelberg@shared-reading.de an! Sie bekommen in Anschluss einen Link zur Teilnahme zugeschickt.

 

Aufgrund der Pandemiesituation können aktuell keine Shared Reading Sessions live stattfinden. Sobald möglich werden die Gruppen sich wieder persönlich treffen, die Informationen dazu aktualisieren wir regelmäßig. Bis dahin laden sind alle Interessierten herzlich zu Online-Sessions eingeladen!


Mehr Informationen: karlstorbahnhof.de/sharedreading

Sonntag
2.5.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Johanna Hardt

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Donnerstag
29.4.
19 Uhr
Live Online Künstleringespräch mit Mojé Assefjah
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Mojé Assefjah, Portrait, Foto: Petra Ruehle


Farbschlingen aus breiten Pinselstrichen verdichten sich in Mojé Assefjahs Arbeiten zu eigenen Bildsystemen. Von beiden Seiten nähern sie sich einander an, winden sich und schichten sich übereinander. Sie wecken Assoziationen an die Stofflichkeit im Wind wehender Tücher oder Vorhänge, wie an den eleganten Ausdruck persischer Kalligrafie; an das gemessene und bewusste Tempo jenes Schreibens, das langsame Drehen und Wenden des Stiftes, um jeden Tintenstrich zu modulieren und eine harmonische Geschlossenheit zu fertigen. Mögen die Schwünge leicht und lebendig wirken, sind sie doch das Ergebnis äußerster Genauigkeit und akribischen Arbeitens. Mehr zur Künstlerin


Die Künstlerin bietet einen Einblick in ihre künstlerische Schaffensweise und steht für Fragen aus dem Publikum zur Verfügung.
Das Gespräch findet live via Zoom statt.
Zugangsdaten und Link nach Anmeldung!
Sonntag
25.4.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Diana Frasek
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Donnerstag
22.4.
19 Uhr
Live Online Künstleringespräch mit Veronika Hilger
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Lernen Sie die Künstlerin Veronika Hilger – eine der fünf für den WERK.STOFF Preis für Malerei nominierten Künstler*innen – in einem Online–Gespräch kennen! Ihre Arbeiten sind aktuell im Heidelberger Kunstverein zu sehen.

Veronika Hilgers Bildwelten entstehen durch das Zusammenspiel ihrer Gemälde und keramischen Kleinplastiken. Durch die präzise Setzung ihrer Arbeiten im Raum wird ihr malerischer Ansatz sichtbar. Sie spielt mit den Verbindungen, die zwischen den Medien entstehen und den Formen und Figuren, die wir zu erkennen meinen.

Bild: Veronika Hilger, Portrait, Foto: Günther Schöll

Donnerstag
22.4.
11 Uhr
Schließung zum 23.4.
Besuch am 22.4. nach Anmeldung unter 06621184086 / hdkv@hdkv.de
Sonntag
18.4.
14 Uhr
Digitale Live–Führung mit Johanna Hardt

Unser Führungsteam bietet kostenlose virtuelle Live–Führungen (via Zoom) durch die Ausstellung in verschiedenen Sprachen an. Die Zugangsdaten werden nach Anmeldung an hdkv@hdkv.de verschickt. Eine Anmeldung bei Zoom ist nicht nötig.

Samstag
17.4.
14 Uhr
Eröffnung WERK.STOFF Preis für Malerei im HDKV
Anmeldungen: hdkv@hdkv.de

Begrüßung: Prof. Dr. Henry Keazor, Stellvertretender Vorsitzender

Grußwort: Stefan Hohenadel, Kulturamt Heidelberg

Grußwort: Friedemann Felger, Stiftungsvorstand

Einführung: Ursula Schöndeling, Direktorin


Die Eröffnung findet im Heidelberger Kunstverein als Soft-Opening mit begrenzter Teilnehmer*innenanzahl statt. Eine Live-Übertragung wird es nicht geben.


Anmeldungen bitte per Telefon: 06221 184086 oder hdkv@hdkv.de

Sonntag
4.4.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Johanna Hardt mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hardt@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Johanna Hardt, kuratorische Assistentin, durch ›Wir sind hier‹.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

Sonntag
28.3.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Annerose Müller mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hardt@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Annerose Müller, selbst mit Werken in der Ausstellung vertreten, durch ›Wir sind hier‹.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

Sonntag
21.3.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Diana Frasek mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hdkv@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Diana Frasek, selbst mit Werken hier vertreten, durch die Ausstellung.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

Freitag
19.3.
09 Uhr
Kurzfristige Terminvergabe zum Besuch des HDKV

In Heidelberg gelten ab Freitag, 19. März, wieder verschärfte Regeln im Kampf gegen die Corona-Pandemie. Museen, Galerien, Gedenkstätten, zoologische und botanische Gärten können nur nach vorheriger Terminbuchung und Dokumentation der Kontaktdaten besucht werden.

Besuche im Heidelberger Kunstverein können kurzfristig telefonisch
unter 06221 184086 gebucht werden.

Montag bis Freitag von 9 – 17  Uhr
Samstag und Sonntag von 11 – 17 Uhr

Außerhalb der angegebenen Zeiten können Sie uns mit Angabe Ihrer Telefonummer eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen.

 

Sonntag
14.3.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Johanna Hardt mit Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hardt@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang!

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

Sonntag
7.3.
15 Uhr
Führung via Zoom mit Susan Mönch mit Anmeldung (türkisch)
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hardt@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang!

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

Dienstag
2.3.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: André Wischnewski
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt den Künstler kennen:

Montag
1.3.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Diana Frasek
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt die Künstlerin kennen:

Sonntag
28.2.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Annerose Müller mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Annerose Müller, selbst mit Werken in der Ausstellung vertreten, durch ›Wir sind hier‹.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

Samstag
27.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Markus Kaesler
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt den Künstler kennen:

Freitag
26.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Annerose Müller
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt die Künstlerin kennen:

Donnerstag
25.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Eyal Pinkas
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt den Künstler kennen:

Mittwoch
24.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Malte Römer
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt den Künstler kennen:

Dienstag
23.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Katharina Andes
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt die Künstlerin kennen:

Montag
22.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Felicitas Kunisch
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt die Künstlerin kennen:

Sonntag
21.2.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Diana Frasek mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hdkv@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Diana Frasek, selbst mit Werken hier vertreten, durch die Ausstellung.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

Sonntag
21.2.
15 Uhr
›Post für Dich!– the artist’s present‹ Digitales Künstlergespräch + handsignierte Drucke von und mit Jochen Steinmetz
mit Anmeldung: hdkv@hdkv.de

›Kunst muss unmittelbar zu den Menschen, wenn die Menschen nicht unmittelbar zur Kunst können. Besonders jetzt!‹ – Jochen Steinmetz

 

In der Gruppenausstellung ›Wir sind hier‹ im Heidelberger Kunstverein zeigt Jochen Steinmetz fünf Fotografien seiner Serie ›(to) post cards‹, die bereits im Jahr als ›LOCKDOWN 2020 – Billboard Exhibition‹ großformatig auf LKW-Planen in Heidelberg plakatiert waren.

 

Bei einem Künstlergespräch via Zoom mit Jochen Steinmetz kann das Publikum nun handsignierte Ausdrucke der Motive für je 10 Euro erwerben!

 

Mit einem kleinen Drucker, der im Ausstellungsraum installiert ist, druckt er die gewünschten Motive in Postkartengröße aus. Die Drucke werden anschließend als ›Post für Dich!‹ aus dem Heidelberger Kunstverein an die Käufer*innen versendet!

 

Die Einnahmen erhält der Künstler, die Versendung und die damit verbundenen Kosten trägt der Heidelberger Kunstverein.


Künstlergespräch: kostenfrei
Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu einem Zoom–Meeting zu. Es ist kein Download des Programmes notwendig.


Falls Sie einen Druck erwerben wollen, senden Sie uns bitte Ihre Adresse zur Rechnungstellung und Übersendung. Falls Sie schon wissen, welches Motiv Sie gerne hätten, schreiben Sie uns eine E-Mail mit Angabe des Titels. Die Motive sind im Künstlerprofil im Leseraum auf unserer Website abgebildet.

Sonntag
21.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Jochen Steinmetz
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt den Künstler kennen:

Samstag
20.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Björn Ruppert
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt den Künstler kennen:

Freitag
19.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Valentina Jaffé
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt die Künstlerin kennen:

Donnerstag
18.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Matthias Gmeiner
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt den Künstler kennen:

Mittwoch
17.2.
10 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Rosa Violetta Grötsch
›Wir sind hier‹: In eigenen Worten

Der folgende Film entstammt der Serie aus kurzen selbstgedrehten Aufnahmen, die die teilnehmenden Künstler*innen von ›Wir sind hier‹ vor Ort selbst produzierten, um sich im Ausstellungsraum und vor den eigenen Arbeiten vorzustellen. Aus der eigenen Perspektive heraus liefern sie so Einblicke in die künstlerische Schaffensweise.

Lernt die Künstlerin kennen:

Sonntag
14.2.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Johanna Hardt mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hdkv@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Johanna Hardt, kuratorische Assistenz im HDKV, durch die Ausstellung.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Donwload des Programmes notwendig.

 

Montag
8.2.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Eyal Pinkas
›Wir sind hier‹

Eyal Pinkas berichtet über die Motivation für seine künstlerische Schaffensweise und liefert einen Einblick in seine ausgestellten Arbeiten:

Sonntag
7.2.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Susan Mönch (türkisch) mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung: hdkv@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Susan Mönch auf türkisch durch die Ausstellung.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Download des Programmes notwendig.

Samstag
6.2.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Annerose Müller
›Wir sind hier‹

Freitag
5.2.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Markus Kaesler
›Wir sind hier‹

Donnerstag
4.2.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Diana Frasek
›Wir sind hier‹

Mittwoch
3.2.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Matthias Gmeiner
›Wir sind hier‹

Dienstag
2.2.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Felicitas Kunisch
›Wir sind hier‹

Montag
1.2.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Malte Römer
›Wir sind hier‹

Sonntag
31.1.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Diana Frasek mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hdkv@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Diana Frasek durch die Ausstellung.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Download des Programmes notwendig.

Dieses Angebot bleibt kostenfrei.

 

Samstag
30.1.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: André Wischnewski
›Wir sind hier‹

Freitag
29.1.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Valentina Jaffé
›Wir sind hier‹

Donnerstag
28.1.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Björn Ruppert
›Wir sind hier‹

Mittwoch
27.1.
00 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Katharina Andes
›Wir sind hier‹

Sonntag
24.1.
14 Uhr
Führung via Zoom mit Annerose Müller mit E-Mail Anmeldung
›Wir sind hier‹ / Anmeldung unter: hdkv@hdkv.de

Erfahren Sie die Ausstellung mit unserem Team Kunstvermittlung im virtuellen Rundgang! Heute führt sie Annerose Müller durch die Ausstellung.

Nach Anmeldung schicken wir Ihnen einen Link und ein Passwort zu, mit dem Sie sich Schritt für Schritt im Internet einwählen können. Es ist kein Download des Programmes notwendig.

Dieses Angebot bleibt kostenfrei.

Freitag
22.1.
01 Uhr
Filmclips: Künstler*innen stellen sich vor: Rosa Violetta Grötsch
›Wir sind hier‹

2021

Donnerstag
31.12.
10 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

 

Film anschauen!

 

Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. ›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

 

mehr Informationen zu Künstlerin und Film

Mittwoch
30.12.
10 Uhr
Tuomas A. Laitinen: ›Haemocyanin‹
2019, (8 min), UHD video, stereo sound

 

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur.
Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache.

 

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Dienstag
29.12.
10 Uhr
Sky Hopinka: ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹

Sky Hopinkas erster Spielfilm ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹ folgt zwei Freunden des Künstlers, Sweetwater Sahme und Jordan Mercier, auf ihren getrennten Wanderungen durch die Landschaft des Columbia River Basin im Pazifischen Nordwesten der USA. In ihren gedanklichen Auseinandersetzungen mit Tod, Wiedergeburt und Jenseits greifen die Protagonisten auf mythische Überlieferungen der Chinook Stammesgruppen zurück und artikulieren ihre Geschichten auf Chinuk Wawa, einer nahezu ausgestorbenen indigenen Sprache des Columbia River Basin, die einst als kreolische lingua-franca in der Region diente. Das Ergebnis ist eine Lektion über den Platz der Menschheit in dieser und anderen Welten – eine Meditation über Tod und Wiedergeburt, die ihre Kraft aus einer Collage von Bildern und Stimmen bezieht. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance-Filmfestival 2020.

Mehr Informationen zum Film und Künstler

Montag
28.12.
10 Uhr
Tabita Rezaire: ›Deep Down Tidal‹
2017, 19 min

 

In ›Deep Down Tidal‹ (2017) untersucht Tabita Rezaire den Ozean als einen Ort und ein Medium kolonialistischer und neokolonialistischer Machtstrukturen. Der Film dreht sich um die Theorie des ›elektronischen Kolonialismus‹, die die westliche Vorherrschaft über digitale Technologien als eine von postindustriellen Ländern verfolgte Strategie zur Durchsetzung ihrer Macht über den Rest der Welt versteht.

 

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Sonntag
27.12.
10 Uhr
Karrabing Film Collective: ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹
2018, 26 min

 

Der futuristische Film ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹ (2018) präsentiert uns ein dystopisches Szenario, in dem das australische Land als Folge der Verwüstungen durch den Kapitalismus tot und unfruchtbar erscheint und die europäischen Siedler nicht mehr in der Lage sind, im Freien zu überleben. Der Protagonist ist ein junger Ureinwohner, Aidan, der als Baby seiner Familie entrissen wurde, um einem medizinischen Experiment zur Rettung der weißen Bevölkerung zu dienen. Nach seiner Freilassung wandert er in Begleitung seines Vaters und seines Bruders durch die Landschaft seiner Vorfahren; hier wird er mit zwei möglichen Versionen der Zukunft und der Vergangenheit konfrontiert. Der Film nimmt aus der Perspektive der australischen Ureinwohner Stellung zu aktuellen Debatten über die Auswirkungen des Klimawandels, des Kapitalismus und der Industrie.

 

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Samstag
26.12.
10 Uhr
Ursula Biemann: ›Acoustic Ocean‹
2018, 4K video, 18 min

 

›Acoustic Ocean‹ ist eine Science-Fiction, eine fiktionale Untersuchung der Unterwasserwelt als ein Raum, in dem maritimes Leben, Menschen, technologische Infrastrukturen, wissenschaftliche Instrumente und Klima zusammentreffen und in komplexen Prozessen aufeinander wirken.

Im Video erkundet die Protagonistin den maritimen Lebens- und Kommunikationsraum der norwegischen Lofoten Inseln. Als Wissenschaftlerin hat sie die wichtige Aufgabe, unser planetares Ökosystem zu erforschen und aufzuzeichnen. Sie ist eine Sami, also eine Indigene des Nordens, Taucherin und Meeresbiologin, die Hydrophone, Parabolmikrofone und andere Aufnahmegeräte benutzt, um den lichtlosen submarinen Raum und seine Lebewesen zu erfassen. Die sensorischen Apparate stellen eine techno-organische Verbindung zwischen ihrem Körper und den unzähligen Meeresbewohnern her. In dieser fiktionalen Wissenschaftsmatrix existiert keine analytische Distanz zwischen der Forscherin, ihrem Untersuchungsobjekt und ihren Instrumenten – sie alle sind eins.

 

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Freitag
25.12.
10 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

 

Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. ›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

 

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Donnerstag
24.12.
10 Uhr
Tuomas A. Laitinen: ›Haemocyanin‹
2019, (8 min), UHD video, stereo sound

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur.
Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache.

 

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Mittwoch
23.12.
10 Uhr
Sky Hopinka: ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹

Sky Hopinkas erster Spielfilm ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹ folgt zwei Freunden des Künstlers, Sweetwater Sahme und Jordan Mercier, auf ihren getrennten Wanderungen durch die Landschaft des Columbia River Basin im Pazifischen Nordwesten der USA. In ihren gedanklichen Auseinandersetzungen mit Tod, Wiedergeburt und Jenseits greifen die Protagonisten auf mythische Überlieferungen der Chinook Stammesgruppen zurück und artikulieren ihre Geschichten auf Chinuk Wawa, einer nahezu ausgestorbenen indigenen Sprache des Columbia River Basin, die einst als kreolische lingua-franca in der Region diente. Das Ergebnis ist eine Lektion über den Platz der Menschheit in dieser und anderen Welten – eine Meditation über Tod und Wiedergeburt, die ihre Kraft aus einer Collage von Bildern und Stimmen bezieht. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance-Filmfestival 2020.

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Dienstag
22.12.
10 Uhr
Tabita Rezaire: ›Deep Down Tidal‹
2017, 19 min

 

 

In ›Deep Down Tidal‹ (2017) untersucht Tabita Rezaire den Ozean als einen Ort und ein Medium kolonialistischer und neokolonialistischer Machtstrukturen. Der Film dreht sich um die Theorie des ›elektronischen Kolonialismus‹, die die westliche Vorherrschaft über digitale Technologien als eine von postindustriellen Ländern verfolgte Strategie zur Durchsetzung ihrer Macht über den Rest der Welt versteht.

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Montag
21.12.
10 Uhr
Karrabing Film Collective: ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹
2018, 26 min

 

 

Der futuristische Film ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹ (2018) präsentiert uns ein dystopisches Szenario, in dem das australische Land als Folge der Verwüstungen durch den Kapitalismus tot und unfruchtbar erscheint und die europäischen Siedler nicht mehr in der Lage sind, im Freien zu überleben. Der Protagonist ist ein junger Ureinwohner, Aidan, der als Baby seiner Familie entrissen wurde, um einem medizinischen Experiment zur Rettung der weißen Bevölkerung zu dienen. Nach seiner Freilassung wandert er in Begleitung seines Vaters und seines Bruders durch die Landschaft seiner Vorfahren; hier wird er mit zwei möglichen Versionen der Zukunft und der Vergangenheit konfrontiert. Der Film nimmt aus der Perspektive der australischen Ureinwohner Stellung zu aktuellen Debatten über die Auswirkungen des Klimawandels, des Kapitalismus und der Industrie.

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Sonntag
20.12.
10 Uhr
Ursula Biemann: ›Acoustic Ocean‹
2018, 4K video, 18 min

 

 

›Acoustic Ocean‹ ist eine Science-Fiction, eine fiktionale Untersuchung der Unterwasserwelt als ein Raum, in dem maritimes Leben, Menschen, technologische Infrastrukturen, wissenschaftliche Instrumente und Klima zusammentreffen und in komplexen Prozessen aufeinander wirken.

Im Video erkundet die Protagonistin den maritimen Lebens- und Kommunikationsraum der norwegischen Lofoten Inseln. Als Wissenschaftlerin hat sie die wichtige Aufgabe, unser planetares Ökosystem zu erforschen und aufzuzeichnen. Sie ist eine Sami, also eine Indigene des Nordens, Taucherin und Meeresbiologin, die Hydrophone, Parabolmikrofone und andere Aufnahmegeräte benutzt, um den lichtlosen submarinen Raum und seine Lebewesen zu erfassen. Die sensorischen Apparate stellen eine techno-organische Verbindung zwischen ihrem Körper und den unzähligen Meeresbewohnern her. In dieser fiktionalen Wissenschaftsmatrix existiert keine analytische Distanz zwischen der Forscherin, ihrem Untersuchungsobjekt und ihren Instrumenten – sie alle sind eins.

 

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Samstag
19.12.
10 Uhr
Sonia Levy: ›For The Love Of Corals‹
2018, 2–Kanal Film

 

Mit freundlicher Unterstützung von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Mit ›For the Love of Corals‹ (2018) verfolgt die Künstlerin Sonia Levy ein Forschungsprojekt zur Fortpflanzung von Korallen im Labor. Durch die Simulation der Umweltbedingungen des Great Barrier Reefs – Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung und Mond–Zyklen – hat ein Team von Meeresbiolog*innen im Untergeschoss des Horniman Museum and Gardens in London als erstes weltweit die Züchtung von Korallen in einem Labor realisiert – ein Durchbruch, der es ermöglicht die Auswirkungen von Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung zu untersuchen und zur Wiederherstellung der Riffe beizutragen.

Die Künstlerin Sonia Levy befasst sich mit unserer Verantwortung gegenüber bedrohten Arten, der Abhängigkeit verschiedenster Lebensformen für die Lebensfähigkeit auf unserem Planeten, sowie mit der Entstehung von Welten trotz anhaltender Verwüstung und Auslöschung. Ihre Werke bewegen sich an an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft und artikulieren Möglichkeiten zur Neubestimmung unseren Verhältnisses gegenüber dem ›mehr als Menschlichen‹.

 

mehr Informationen

Freitag
18.12.
10 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

 

Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. ›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

 

mehr Informationen zu Künstlerin und Film

Donnerstag
17.12.
10 Uhr
Tuomas A. Laitinen: ›Haemocyanin‹
2019, (8 min), UHD video, stereo sound

 

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur.
Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache.

mehr Informationen zur Künstler und Film

Mittwoch
16.12.
10 Uhr
Sky Hopinka: ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹

Sky Hopinkas erster Spielfilm ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹ folgt zwei Freunden des Künstlers, Sweetwater Sahme und Jordan Mercier, auf ihren getrennten Wanderungen durch die Landschaft des Columbia River Basin im Pazifischen Nordwesten der USA. In ihren gedanklichen Auseinandersetzungen mit Tod, Wiedergeburt und Jenseits greifen die Protagonisten auf mythische Überlieferungen der Chinook Stammesgruppen zurück und artikulieren ihre Geschichten auf Chinuk Wawa, einer nahezu ausgestorbenen indigenen Sprache des Columbia River Basin, die einst als kreolische lingua-franca in der Region diente. Das Ergebnis ist eine Lektion über den Platz der Menschheit in dieser und anderen Welten – eine Meditation über Tod und Wiedergeburt, die ihre Kraft aus einer Collage von Bildern und Stimmen bezieht. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance-Filmfestival 2020.

Mehr Informationen zum Film und Künstler

Dienstag
15.12.
10 Uhr
Tabita Rezaire: ›Deep Down Tidal‹
2017, 19 min

 

 

In ›Deep Down Tidal‹ (2017) untersucht Tabita Rezaire den Ozean als einen Ort und ein Medium kolonialistischer und neokolonialistischer Machtstrukturen. Der Film dreht sich um die Theorie des ›elektronischen Kolonialismus‹, die die westliche Vorherrschaft über digitale Technologien als eine von postindustriellen Ländern verfolgte Strategie zur Durchsetzung ihrer Macht über den Rest der Welt versteht.

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Montag
14.12.
10 Uhr
Karrabing Film Collective: ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹
2018, 26 min

 

 

Der futuristische Film ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹ (2018) präsentiert uns ein dystopisches Szenario, in dem das australische Land als Folge der Verwüstungen durch den Kapitalismus tot und unfruchtbar erscheint und die europäischen Siedler nicht mehr in der Lage sind, im Freien zu überleben. Der Protagonist ist ein junger Ureinwohner, Aidan, der als Baby seiner Familie entrissen wurde, um einem medizinischen Experiment zur Rettung der weißen Bevölkerung zu dienen. Nach seiner Freilassung wandert er in Begleitung seines Vaters und seines Bruders durch die Landschaft seiner Vorfahren; hier wird er mit zwei möglichen Versionen der Zukunft und der Vergangenheit konfrontiert. Der Film nimmt aus der Perspektive der australischen Ureinwohner Stellung zu aktuellen Debatten über die Auswirkungen des Klimawandels, des Kapitalismus und der Industrie.

mehr Informationen zum Film und Kollektiv

Sonntag
13.12.
10 Uhr
Ursula Biemann: ›Acoustic Ocean‹
2018, 4K video, 18 min

 

 

›Acoustic Ocean‹ ist eine Science-Fiction, eine fiktionale Untersuchung der Unterwasserwelt als ein Raum, in dem maritimes Leben, Menschen, technologische Infrastrukturen, wissenschaftliche Instrumente und Klima zusammentreffen und in komplexen Prozessen aufeinander wirken.

Im Video erkundet die Protagonistin den maritimen Lebens- und Kommunikationsraum der norwegischen Lofoten Inseln. Als Wissenschaftlerin hat sie die wichtige Aufgabe, unser planetares Ökosystem zu erforschen und aufzuzeichnen. Sie ist eine Sami, also eine Indigene des Nordens, Taucherin und Meeresbiologin, die Hydrophone, Parabolmikrofone und andere Aufnahmegeräte benutzt, um den lichtlosen submarinen Raum und seine Lebewesen zu erfassen. Die sensorischen Apparate stellen eine techno-organische Verbindung zwischen ihrem Körper und den unzähligen Meeresbewohnern her. In dieser fiktionalen Wissenschaftsmatrix existiert keine analytische Distanz zwischen der Forscherin, ihrem Untersuchungsobjekt und ihren Instrumenten – sie alle sind eins.

 

mehr Informationen zum Film und Künstlerin

Samstag
12.12.
10 Uhr
Sonia Levy: ›For The Love Of Corals‹
2018, 2–Kanal Film

 

Mit freundlicher Unterstützung von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Mit ›For the Love of Corals‹ (2018) verfolgt die Künstlerin Sonia Levy ein Forschungsprojekt zur Fortpflanzung von Korallen im Labor. Durch die Simulation der Umweltbedingungen des Great Barrier Reefs – Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung und Mond–Zyklen – hat ein Team von Meeresbiolog*innen im Untergeschoss des Horniman Museum and Gardens in London als erstes weltweit die Züchtung von Korallen in einem Labor realisiert – ein Durchbruch, der es ermöglicht die Auswirkungen von Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung zu untersuchen und zur Wiederherstellung der Riffe beizutragen.

Die Künstlerin Sonia Levy befasst sich mit unserer Verantwortung gegenüber bedrohten Arten, der Abhängigkeit verschiedenster Lebensformen für die Lebensfähigkeit auf unserem Planeten, sowie mit der Entstehung von Welten trotz anhaltender Verwüstung und Auslöschung. Ihre Werke bewegen sich an an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft und artikulieren Möglichkeiten zur Neubestimmung unseren Verhältnisses gegenüber dem ›mehr als Menschlichen‹.

 

mehr Informationen

Freitag
11.12.
10 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

 

Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. ›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

 

mehr Informationen zu Künstlerin und Film

Donnerstag
10.12.
10 Uhr
Tuomas A. Laitinen: ›Haemocyanin‹
2019, (8 min), UHD video, stereo sound

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur.
Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache.

 

mehr Informationen zur Künstler und Film

Mittwoch
9.12.
10 Uhr
Sky Hopinka: ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹

Sky Hopinkas erster Spielfilm ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹ folgt zwei Freunden des Künstlers, Sweetwater Sahme und Jordan Mercier, auf ihren getrennten Wanderungen durch die Landschaft des Columbia River Basin im Pazifischen Nordwesten der USA. In ihren gedanklichen Auseinandersetzungen mit Tod, Wiedergeburt und Jenseits greifen die Protagonisten auf mythische Überlieferungen der Chinook Stammesgruppen zurück und artikulieren ihre Geschichten auf Chinuk Wawa, einer nahezu ausgestorbenen indigenen Sprache des Columbia River Basin, die einst als kreolische lingua-franca in der Region diente. Das Ergebnis ist eine Lektion über den Platz der Menschheit in dieser und anderen Welten – eine Meditation über Tod und Wiedergeburt, die ihre Kraft aus einer Collage von Bildern und Stimmen bezieht. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance-Filmfestival 2020.

Mehr Informationen zum Film und Künstler

Dienstag
8.12.
10 Uhr
Tabita Rezaire: ›Deep Down Tidal‹
2017, 19 min

 

In ›Deep Down Tidal‹ (2017) untersucht Tabita Rezaire den Ozean als einen Ort und ein Medium kolonialistischer und neokolonialistischer Machtstrukturen. Der Film dreht sich um die Theorie des ›elektronischen Kolonialismus‹, die die westliche Vorherrschaft über digitale Technologien als eine von postindustriellen Ländern verfolgte Strategie zur Durchsetzung ihrer Macht über den Rest der Welt versteht.

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Montag
7.12.
10 Uhr
Karrabing Film Collective: ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹
2018, 26 min

 

Der futuristische Film ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹ (2018) präsentiert uns ein dystopisches Szenario, in dem das australische Land als Folge der Verwüstungen durch den Kapitalismus tot und unfruchtbar erscheint und die europäischen Siedler nicht mehr in der Lage sind, im Freien zu überleben. Der Protagonist ist ein junger Ureinwohner, Aidan, der als Baby seiner Familie entrissen wurde, um einem medizinischen Experiment zur Rettung der weißen Bevölkerung zu dienen. Nach seiner Freilassung wandert er in Begleitung seines Vaters und seines Bruders durch die Landschaft seiner Vorfahren; hier wird er mit zwei möglichen Versionen der Zukunft und der Vergangenheit konfrontiert. Der Film nimmt aus der Perspektive der australischen Ureinwohner Stellung zu aktuellen Debatten über die Auswirkungen des Klimawandels, des Kapitalismus und der Industrie.

mehr Informationen zum Film und Kollektiv

Sonntag
6.12.
10 Uhr
Ursula Biemann: ›Acoustic Ocean‹
2018, 4K video, 18 min

 

 

›Acoustic Ocean‹ ist eine Science-Fiction, eine fiktionale Untersuchung der Unterwasserwelt als ein Raum, in dem maritimes Leben, Menschen, technologische Infrastrukturen, wissenschaftliche Instrumente und Klima zusammentreffen und in komplexen Prozessen aufeinander wirken.

Im Video erkundet die Protagonistin den maritimen Lebens- und Kommunikationsraum der norwegischen Lofoten Inseln. Als Wissenschaftlerin hat sie die wichtige Aufgabe, unser planetares Ökosystem zu erforschen und aufzuzeichnen. Sie ist eine Sami, also eine Indigene des Nordens, Taucherin und Meeresbiologin, die Hydrophone, Parabolmikrofone und andere Aufnahmegeräte benutzt, um den lichtlosen submarinen Raum und seine Lebewesen zu erfassen. Die sensorischen Apparate stellen eine techno-organische Verbindung zwischen ihrem Körper und den unzähligen Meeresbewohnern her. In dieser fiktionalen Wissenschaftsmatrix existiert keine analytische Distanz zwischen der Forscherin, ihrem Untersuchungsobjekt und ihren Instrumenten – sie alle sind eins.

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Samstag
5.12.
10 Uhr
Sonia Levy: ›For The Love Of Corals‹
2018, 2–Kanal Film

 

 

Mit freundlicher Unterstützung von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

Mit ›For the Love of Corals‹ (2018) verfolgt die Künstlerin Sonia Levy ein Forschungsprojekt zur Fortpflanzung von Korallen im Labor. Durch die Simulation der Umweltbedingungen des Great Barrier Reefs – Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung und Mond–Zyklen – hat ein Team von Meeresbiolog*innen im Untergeschoss des Horniman Museum and Gardens in London als erstes weltweit die Züchtung von Korallen in einem Labor realisiert – ein Durchbruch, der es ermöglicht die Auswirkungen von Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung zu untersuchen und zur Wiederherstellung der Riffe beizutragen.

Die Künstlerin Sonia Levy befasst sich mit unserer Verantwortung gegenüber bedrohten Arten, der Abhängigkeit verschiedenster Lebensformen für die Lebensfähigkeit auf unserem Planeten, sowie mit der Entstehung von Welten trotz anhaltender Verwüstung und Auslöschung. Ihre Werke bewegen sich an an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft und artikulieren Möglichkeiten zur Neubestimmung unseren Verhältnisses gegenüber dem ›mehr als Menschlichen‹.

 

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Freitag
4.12.
10 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

 

 

Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. ›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

 

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Donnerstag
3.12.
10 Uhr
Tuomas A. Laitinen: ›Haemocyanin‹
2019, (8 min), UHD video, stereo sound

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur.
Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache.

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Mittwoch
2.12.
10 Uhr
Sky Hopinka: ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹

Sky Hopinkas erster Spielfilm ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹ folgt zwei Freunden des Künstlers, Sweetwater Sahme und Jordan Mercier, auf ihren getrennten Wanderungen durch die Landschaft des Columbia River Basin im Pazifischen Nordwesten der USA. In ihren gedanklichen Auseinandersetzungen mit Tod, Wiedergeburt und Jenseits greifen die Protagonisten auf mythische Überlieferungen der Chinook Stammesgruppen zurück und artikulieren ihre Geschichten auf Chinuk Wawa, einer nahezu ausgestorbenen indigenen Sprache des Columbia River Basin, die einst als kreolische lingua-franca in der Region diente. Das Ergebnis ist eine Lektion über den Platz der Menschheit in dieser und anderen Welten – eine Meditation über Tod und Wiedergeburt, die ihre Kraft aus einer Collage von Bildern und Stimmen bezieht. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance-Filmfestival 2020.

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Dienstag
1.12.
10 Uhr
Tabita Rezaire: ›Deep Down Tidal‹
2017, 19 min

 

 

In ›Deep Down Tidal‹ (2017) untersucht Tabita Rezaire den Ozean als einen Ort und ein Medium kolonialistischer und neokolonialistischer Machtstrukturen. Der Film dreht sich um die Theorie des ›elektronischen Kolonialismus‹, die die westliche Vorherrschaft über digitale Technologien als eine von postindustriellen Ländern verfolgte Strategie zur Durchsetzung ihrer Macht über den Rest der Welt versteht.

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Montag
30.11.
09 Uhr
Karrabing Film Collective: ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹
2018, 26 min

 

 

Der futuristische Film ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹ (2018) präsentiert uns ein dystopisches Szenario, in dem das australische Land als Folge der Verwüstungen durch den Kapitalismus tot und unfruchtbar erscheint und die europäischen Siedler nicht mehr in der Lage sind, im Freien zu überleben. Der Protagonist ist ein junger Ureinwohner, Aidan, der als Baby seiner Familie entrissen wurde, um einem medizinischen Experiment zur Rettung der weißen Bevölkerung zu dienen. Nach seiner Freilassung wandert er in Begleitung seines Vaters und seines Bruders durch die Landschaft seiner Vorfahren; hier wird er mit zwei möglichen Versionen der Zukunft und der Vergangenheit konfrontiert. Der Film nimmt aus der Perspektive der australischen Ureinwohner Stellung zu aktuellen Debatten über die Auswirkungen des Klimawandels, des Kapitalismus und der Industrie.

 

 

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Sonntag
29.11.
09 Uhr
Ursula Biemann: ›Acoustic Ocean‹
2018, 4K video, 18 min


 

›Acoustic Ocean‹ ist eine Science-Fiction, eine fiktionale Untersuchung der Unterwasserwelt als ein Raum, in dem maritimes Leben, Menschen, technologische Infrastrukturen, wissenschaftliche Instrumente und Klima zusammentreffen und in komplexen Prozessen aufeinander wirken.

Im Video erkundet die Protagonistin den maritimen Lebens- und Kommunikationsraum der norwegischen Lofoten Inseln. Als Wissenschaftlerin hat sie die wichtige Aufgabe, unser planetares Ökosystem zu erforschen und aufzuzeichnen. Sie ist eine Sami, also eine Indigene des Nordens, Taucherin und Meeresbiologin, die Hydrophone, Parabolmikrofone und andere Aufnahmegeräte benutzt, um den lichtlosen submarinen Raum und seine Lebewesen zu erfassen. Die sensorischen Apparate stellen eine techno-organische Verbindung zwischen ihrem Körper und den unzähligen Meeresbewohnern her. In dieser fiktionalen Wissenschaftsmatrix existiert keine analytische Distanz zwischen der Forscherin, ihrem Untersuchungsobjekt und ihren Instrumenten – sie alle sind eins.

 

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Samstag
28.11.
09 Uhr
Sonia Levy: ›For The Love Of Corals‹
2018, 2–Kanal Film

Mit freundlicher Unterstützung von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

 

 

Mit ›For the Love of Corals‹ (2018) verfolgt die Künstlerin Sonia Levy ein Forschungsprojekt zur Fortpflanzung von Korallen im Labor. Durch die Simulation der Umweltbedingungen des Great Barrier Reefs – Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung und Mond–Zyklen – hat ein Team von Meeresbiolog*innen im Untergeschoss des Horniman Museum and Gardens in London als erstes weltweit die Züchtung von Korallen in einem Labor realisiert – ein Durchbruch, der es ermöglicht die Auswirkungen von Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung zu untersuchen und zur Wiederherstellung der Riffe beizutragen.

Die Künstlerin Sonia Levy befasst sich mit unserer Verantwortung gegenüber bedrohten Arten, der Abhängigkeit verschiedenster Lebensformen für die Lebensfähigkeit auf unserem Planeten, sowie mit der Entstehung von Welten trotz anhaltender Verwüstung und Auslöschung. Ihre Werke bewegen sich an an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft und artikulieren Möglichkeiten zur Neubestimmung unseren Verhältnisses gegenüber dem ›mehr als Menschlichen‹.

 

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Freitag
27.11.
09 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

 

 

Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. ›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

 

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Donnerstag
26.11.
09 Uhr
Tuomas A. Laitinen: ›Haemocyanin‹
2019, (8 min), UHD video, stereo sound

 

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur.
Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache.

 

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Mittwoch
25.11.
09 Uhr
Sky Hopinka: ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹
2020, HD video, stereo, color

 

 

Sky Hopinkas erster Spielfilm ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹ folgt zwei Freunden des Künstlers, Sweetwater Sahme und Jordan Mercier, auf ihren getrennten Wanderungen durch die Landschaft des Columbia River Basin im Pazifischen Nordwesten der USA. In ihren gedanklichen Auseinandersetzungen mit Tod, Wiedergeburt und Jenseits greifen die Protagonisten auf mythische Überlieferungen der Chinook Stammesgruppen zurück und artikulieren ihre Geschichten auf Chinuk Wawa, einer nahezu ausgestorbenen indigenen Sprache des Columbia River Basin, die einst als kreolische lingua-franca in der Region diente. Das Ergebnis ist eine Lektion über den Platz der Menschheit in dieser und anderen Welten – eine Meditation über Tod und Wiedergeburt, die ihre Kraft aus einer Collage von Bildern und Stimmen bezieht. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance-Filmfestival 2020.

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Dienstag
24.11.
09 Uhr
Tabita Rezaire: ›Deep Down Tidal‹
2017, (19 min)

 

 

›Deep Down Tidal‹ erzählt von Glasfaserkabeln, versunkenen Städten, ertrunkenen Körper und versteckten Geschichten – verborgen in den Tiefen des Wasser. Unter den Wellen finden unsere digitalen Daten materielle Form und folgen durch tausende Kilometer an Glasfaserkabeln den Routen alter Kolonialmächte. Das Meer ist hier Ort diverser Traumata und Verkörperung kolonialer Technologien – ein schmerzhaftes Wissens–, Erinnerungs– und Kommunikationskomplex. Gleichzeitig wird Wasser auf seine spirituellen Eigenschaften hin erforscht und als Symbol der Reinheit als mögliches Mittel zur Heilung verstanden.

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Montag
23.11.
09 Uhr
Karrabing Film Collective: ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹
2018, 26 min

 

 

Der futuristische Film ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹ (2018) präsentiert uns ein dystopisches Szenario, in dem das australische Land als Folge der Verwüstungen durch den Kapitalismus tot und unfruchtbar erscheint und die europäischen Siedler nicht mehr in der Lage sind, im Freien zu überleben. Der Protagonist ist ein junger Ureinwohner, Aidan, der als Baby seiner Familie entrissen wurde, um einem medizinischen Experiment zur Rettung der weißen Bevölkerung zu dienen. Nach seiner Freilassung wandert er in Begleitung seines Vaters und seines Bruders durch die Landschaft seiner Vorfahren; hier wird er mit zwei möglichen Versionen der Zukunft und der Vergangenheit konfrontiert. Der Film nimmt aus der Perspektive der australischen Ureinwohner Stellung zu aktuellen Debatten über die Auswirkungen des Klimawandels, des Kapitalismus und der Industrie.

 

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Sonntag
22.11.
09 Uhr
Ursula Biemann: ›Acoustic Ocean‹
2018, 4K video, 18 min


 

›Acoustic Ocean‹ ist eine Science-Fiction, eine fiktionale Untersuchung der Unterwasserwelt als ein Raum, in dem maritimes Leben, Menschen, technologische Infrastrukturen, wissenschaftliche Instrumente und Klima zusammentreffen und in komplexen Prozessen aufeinander wirken.

Im Video erkundet die Protagonistin den maritimen Lebens- und Kommunikationsraum der norwegischen Lofoten Inseln. Als Wissenschaftlerin hat sie die wichtige Aufgabe, unser planetares Ökosystem zu erforschen und aufzuzeichnen. Sie ist eine Sami, also eine Indigene des Nordens, Taucherin und Meeresbiologin, die Hydrophone, Parabolmikrofone und andere Aufnahmegeräte benutzt, um den lichtlosen submarinen Raum und seine Lebewesen zu erfassen. Die sensorischen Apparate stellen eine techno-organische Verbindung zwischen ihrem Körper und den unzähligen Meeresbewohnern her. In dieser fiktionalen Wissenschaftsmatrix existiert keine analytische Distanz zwischen der Forscherin, ihrem Untersuchungsobjekt und ihren Instrumenten – sie alle sind eins.

 

 

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Samstag
21.11.
09 Uhr
Sonia Levy: ›For the Love of Corals‹
2018, 2–Kanal Film

 

 

Das Projekt ›For the Love of Corals: An Ecology of Perhaps‹ ist die virtuelle Adaption von Sonia Levys 2-Kanal-Installation ›For the Love of Corals‹, die im Rahmen der Ausstellung ›Critical Zones‹ im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe für den digitalen Bereich produziert wurde. ›Critical Zones‹ lädt dazu ein, sich auf vielfältige Weise mit der kritischen Situation der Erde auseinanderzusetzen und neue Formen des Zusammenlebens aller Lebensformen zu erforschen.

 

›For the Love of Corals‹ widmet sich Möglichkeiten zur Rettung vom Aussterben gefährdeter Arten. Die 2-Kanal-Installation dokumentiert das von Jamie Craggs initiierte Forschungsprojekt ›Project Coral‹, das im Untergeschoss des Horniman Museum and Gardens in London die Züchtung von Korallen im Labor zum ersten Mal weltweit realisieren konnte. Durch die Simulation der Umweltbedingungen des Great Barrier Reefs – Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung und Mond–Zyklen – gelang der Durchbruch, der es ermöglicht, die Auswirkungen von Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung zu untersuchen und zur Wiederherstellung der Riffe beizutragen.

 

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Freitag
20.11.
09 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

 

Film anschauen!

 

Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. ›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

mehr Informationen zu Künstlerin und Film

Donnerstag
19.11.
09 Uhr
Tuomas A. Laitinen: ›Haemocyanin‹
2019, 8 min, UHD Video, Stereo Sound

 

Film anschauen

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur. Kraken bilden Bewusstsein über das Begreifen mittels der Tentakel. Durch eine solche somatische Erkundung und nicht durch rationales Urteilsvermögen erfasst der Krake das Bewusstsein und das Wissen über das Objekt. Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache. Laitinen zeigt die Anpassung des Kraken an die künstliche Lebenswelt und die Bewegung des Körpers als Sprache.

 

mehr Informationen zur Künstler und Film

Mittwoch
18.11.
09 Uhr
Sky Hopinka: ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹

Sky Hopinkas erster Spielfilm ›maɬni – towards the ocean, towards the shore‹ folgt zwei Freunden des Künstlers, Sweetwater Sahme und Jordan Mercier, auf ihren getrennten Wanderungen durch die Landschaft des Columbia River Basin im Pazifischen Nordwesten der USA. In ihren gedanklichen Auseinandersetzungen mit Tod, Wiedergeburt und Jenseits greifen die Protagonisten auf mythische Überlieferungen der Chinook Stammesgruppen zurück und artikulieren ihre Geschichten auf Chinuk Wawa, einer nahezu ausgestorbenen indigenen Sprache des Columbia River Basin, die einst als kreolische lingua-franca in der Region diente. Das Ergebnis ist eine Lektion über den Platz der Menschheit in dieser und anderen Welten – eine Meditation über Tod und Wiedergeburt, die ihre Kraft aus einer Collage von Bildern und Stimmen bezieht. Der Film hatte seine Premiere auf dem Sundance-Filmfestival 2020.

Mehr Informationen zum Film und Künstler

Dienstag
17.11.
09 Uhr
Tabita Rezaire: ›Deep Down Tidal‹
2017, (19 min)

 

›Deep Down Tidal‹ erzählt von Glasfaserkabeln, versunkenen Städten, ertrunkenen Körper und versteckten Geschichten – verborgen in den Tiefen des Wasser. Unter den Wellen finden unsere digitalen Daten materielle Form und folgen durch tausende Kilometer an Glasfaserkabeln den Routen alter Kolonialmächte. Das Meer ist hier Ort diverser Traumata und Verkörperung kolonialer Technologien – ein schmerzhaftes Wissens–, Erinnerungs– und Kommunikationskomplex. Gleichzeitig wird Wasser auf seine spirituellen Eigenschaften hin erforscht und als Symbol der Reinheit als mögliches Mittel zur Heilung verstanden.

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Montag
16.11.
09 Uhr
Karrabing Film Collective: ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹
2018, 26 min

 

Film anschauen

 

Der futuristische Film ›The Mermaids, or Aiden in Wonderland‹ (2018) präsentiert uns ein dystopisches Szenario, in dem das australische Land als Folge der Verwüstungen durch den Kapitalismus tot und unfruchtbar erscheint und die europäischen Siedler nicht mehr in der Lage sind, im Freien zu überleben. Der Protagonist ist ein junger Ureinwohner, Aidan, der als Baby seiner Familie entrissen wurde, um einem medizinischen Experiment zur Rettung der weißen Bevölkerung zu dienen. Nach seiner Freilassung wandert er in Begleitung seines Vaters und seines Bruders durch die Landschaft seiner Vorfahren; hier wird er mit zwei möglichen Versionen der Zukunft und der Vergangenheit konfrontiert. Der Film nimmt aus der Perspektive der australischen Ureinwohner Stellung zu aktuellen Debatten über die Auswirkungen des Klimawandels, des Kapitalismus und der Industrie.

 

mehr Informationen zum Film und Kollektiv

Sonntag
15.11.
09 Uhr
Ursula Biemann: ›Acoustic Ocean‹
2018, 4K video, 18 min

 

›Acoustic Ocean‹ ist eine Science-Fiction, eine fiktionale Untersuchung der Unterwasserwelt als ein Raum, in dem maritimes Leben, Menschen, technologische Infrastrukturen, wissenschaftliche Instrumente und Klima zusammentreffen und in komplexen Prozessen aufeinander wirken.

Im Video erkundet die Protagonistin den maritimen Lebens- und Kommunikationsraum der norwegischen Lofoten Inseln. Als Wissenschaftlerin hat sie die wichtige Aufgabe, unser planetares Ökosystem zu erforschen und aufzuzeichnen. Sie ist eine Sami, also eine Indigene des Nordens, Taucherin und Meeresbiologin, die Hydrophone, Parabolmikrofone und andere Aufnahmegeräte benutzt, um den lichtlosen submarinen Raum und seine Lebewesen zu erfassen. Die sensorischen Apparate stellen eine techno-organische Verbindung zwischen ihrem Körper und den unzähligen Meeresbewohnern her. In dieser fiktionalen Wissenschaftsmatrix existiert keine analytische Distanz zwischen der Forscherin, ihrem Untersuchungsobjekt und ihren Instrumenten – sie alle sind eins.

mehr Informationen zum Film und Künstlerin

Samstag
14.11.
09 Uhr
Sonia Levy: ›For the Love of Corals‹
2018, 2–Kanal Film

 

Mit freundlicher Unterstützung von ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe

 

Das Projekt ›For the Love of Corals: An Ecology of Perhaps‹ lädt ein, im virtuellen Raum durch Sonia Levys ›For the Love of Corals‹ zu navigieren. Das Projekt ist Teil der Gedankenausstellung ›Critical Zones‹ des ZKM, die dazu einlädt, sich mit der kritischen Lage der Erde auf vielfältige Art und Weise zu befassen und neue Modi des Zusammenlebens zwischen allen Lebensformen zu erkunden.

Mit ›For the Love of Corals‹ (2018) verfolgt die Künstlerin Sonia Levy ein Forschungsprojekt zur Fortpflanzung von Korallen im Labor. Durch die Simulation der Umweltbedingungen des Great Barrier Reefs – Temperaturschwankungen, Sonneneinstrahlung und Mond–Zyklen – hat ein Team von Meeresbiolog*innen im Untergeschoss des Horniman Museum and Gardens in London als erstes weltweit die Züchtung von Korallen in einem Labor realisiert – ein Durchbruch, der es ermöglicht die Auswirkungen von Klimawandel, Überfischung und Umweltverschmutzung zu untersuchen und zur Wiederherstellung der Riffe beizutragen.  ›For the Love of Corals: An Ecology of Perhaps‹ verwebt Dokumentationen der Laborprozesse mit Auszügen aus Derek Walcotts Gedichts ›The Sea Is History‹ (1979), wie Überlegungen des Philosophen Martin Savransky über das prekäre Leben von Korallen.

Die Künstlerin Sonia Levy befasst sich mit unserer Verantwortung gegenüber bedrohten Arten, der Abhängigkeit verschiedenster Lebensformen für die Lebensfähigkeit auf unserem Planeten, sowie mit der Entstehung von Welten trotz anhaltender Verwüstung und Auslöschung. Ihre Werke bewegen sich an an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft und artikulieren Möglichkeiten zur Neubestimmung unseren Verhältnisses gegenüber dem ›mehr als Menschlichen‹.

 

 

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Freitag
13.11.
09 Uhr
Nina E. Schönefeld: ›Dark Waters‹
2018, 15:55 Min, HD-Video, Sound

›Dark Waters‹ (2018) von Nina E. Schönefeld kann als Episode einer potenziell endlos fortsetzbaren Serie verstanden werden. Wir schreiben das Jahr 2029: Die von Plastikabfällen verseuchten Ozeane werden von giftigen Quallen beherrscht – der einzigen Spezies, die in den Gewässern noch überleben kann. Während die Regierungen versuchen, das Desaster vor der Öffentlichkeit zu verheimlichen, folgen wir der Helikopterpilotin Silver Ocean, die sich auf die riskante Suche nach der Wahrheit begibt. Ein beunruhigend vertrautes Szenario entwickelt sich, das auf die Klimawandel bedingte Ausbreitung der japanischen Nomura–Qualle anspielt.

›Dark Waters‹ ist mit den Filmen ›Snow Fox‹ (2018,10:03min.) und ›L.e.o.p.a.r.t.‹ (2019, 17:23 min) Teil der Serie ›The Trilogy Of Tomorrow‹. Die Trilogie verknüpft aktuelle politische und ökologische Themen miteinander und erzählt Geschichten über Umweltaktivist*innen und Hacker*innen, die für politischen Wandel, Meinungsfreiheit und den Erhalt der Natur kämpfen.

 

mehr Informationen

Donnerstag
12.11.
09 Uhr
Tuomas A. Laitinen: Haemocyanin
2019, (8 min), UHD video, stereo sound

 

Tuomas A. Laitinen beobachtet in seinem Film einen Oktopus in einem Aquarium. Der Krake interagiert mit einer von dem finnischen Künstler geschaffenen Glasskulptur, dringt in ihre Spalten ein, erforscht ihre Zwischenräume, bewohnt ihre transparente Masse. Im Mittelpunkt steht das Wechselspiel zwischen den weichen, flexiblen Tentakeln des Tieres und dem festen, transparenten Volumen der Skulptur. Kraken bilden Bewusstsein über das Begreifen mittels der Tentakel. Durch eine solche somatische Erkundung und nicht durch rationales Urteilsvermögen erfasst der Krake das Bewusstsein und das Wissen über das Objekt. Für Laitinen erzeugt die Interaktion zwischen Krake und Objekt eine spezifische Kommunikation: eine tanzende Sprache. Laitinen zeigt die Anpassung des Kraken an die künstliche Lebenswelt und die Bewegung des Körpers als Sprache.

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Mittwoch
11.11.
19 Uhr
entfällt: Eröffnung ›Facing New Challenges: Water‹
In Kooperation mit dem 63. Internationalen Filmfestival Mannheim Heidelberg

Für diese Veranstaltung gelten Masken– und Abstandspflicht. Der Kunstverein wird vorschriftsmäßig bestuhlt und der Einlass geregelt. Die Sitzplätze sind leider begrenzt.


Anmeldung: hdkv@hdkv.de / 06221184086

Sonntag
1.11.
16 Uhr
Finissage Ian Kiaer ›endnote(ping)‹: Tanzperformance Jacqueline Trapp und Laura Hrgota-Jannene
Tanzperformance

Wir freuen uns auf eine Performance der Künstlerinnen Jacqueline Trapp und Laura Hrgota-Jannene vom Dance Theatre Heidelberg.

Donnerstag
29.10.
19 Uhr
ABGESAGT ›Die Rechte der Pflanzen‹ Vortrag von Prof. Dr. Marcus A. Koch

Angesichts der hochdynamischen Entwicklung der Infektionszahlen wird die Veranstaltung in Rücksprache mit Herr Koch abgesagt. Wir hoffen auf ihr Verständnis!


In Botanischen Gärten werden Pflanzen seit Jahrhunderten „eingesperrt“. Die Gründe sind vielfältig, und es haben sich so herausragende Sammlungen entwickelt. Erstaunlicherweise und obwohl heute das Artensterben ungebremst global verläuft, haben diese eingesperrten Sammlungen in der Regel aber keinen rechtlichen Schutz.

 

Prof. Dr. Marcus A. Koch ist Direktor des Centre for Organismal Studies Heidelberg (COS Heidelberg)
am Department für Biodiversität und Pflanzensystematik  und des Botanischen Gartes und Herbarium HEID,
Universität Heidelberg

Sonntag
25.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Annerose Müller (französisch)
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Annerose Müller, Studentin der feien Kunst und Romanistik, führt durch die Ausstellung.

Sonntag
18.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Susan Mönch (türkisch)
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Susan Mönch, Restauratorin, führt auf türkisch durch die Ausstellung.

Sonntag
11.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Johanna Hardt führt durch die Ausstellung.

Donnerstag
8.10.
19 Uhr
›Mechanics and Membranes‹ Vortrag von Robert Piotrowski
Impulsvortrag mit anschließendem Gespräch

Robert Piotrowski, Partner Ecker Architekten Heidelberg, stellt seine Gedanken zur laufenden Ausstellung ›endnote (ping)‹ von Ian Kiaer anhand eines bildgestützen Vortags ausgehend von der Mechanik der Seerose Victoria Regia im Heidelberger Kunstverein vor.  

In englischer Sprache mit simultaner deutscher Übersetzung.

 

Robert Piotrowski
M Arch., Freier Architekt + Innenarchitekt BDIA
Ecker Architekten, Heidelberg

Seit 2016 trägt Robert Piotrowski, Innenarchitekt BDIA und Partner bei Ecker Architekten die Schirmherrschaft des INsider Awards. Robert Piotrowksi wurde 1963 in Buffalo, New York geboren und studierte Architektur an der State University of New York in Buffalo, an der Havard University in Massachusetts und der Eidgenössisch Technischen Hochschule (ETH) in Zürich. Er arbeitete unter anderen bei Powell/Kleinschmidt, war Direktor der Innenraumabteilung bei Holabird & Root und lehrte unter anderen am Illinois Institute of Technology bevor er 1998 mit Dea Ecker das Architekturbüro Piotrowksi+Ecker in Chicago gründete. 2000 übersiedelte das Büro nach Deutschland und firmierte zu Ecker Architekten. Schwerpunkt des Büros sind die Bereiche Innenarchitektur, Gewerbe- und Bürobauten und Projekte für Bildungseinrichtungen.

Sonntag
4.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Sara O‘Donell (englisch)
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Sara O‘Donell führt durch die Ausstellung.

Samstag
3.10.
15 Uhr
Workshop: ›Soundscape – Ping, wie klingt eine Ausstellung?‹
Workshop für Menschen von 6 – 99 Jahren. Dauer 2h. Kosten: 3 / 5 Euro

›Soundscape –
Ping, wie klingt eine Ausstellung?‹
Wir begeben uns mit den Kunstwerken von Ian Kiaer in eine
Sinneswerkstatt, untersuchen die Eigenschaften seiner Werkstoffe
und sammeln Geräusche, die im Raum, im Material
und in unserem Körper schlummern. Gemeinsam hören wir hin,
spüren unsere Anwesenheit im Raum und erstellen selbst
eine Soundscape (Klangcollage) der Ausstellung.

Workshop fürMenschen von 6 – 99 Jahren.
Dauer 2h  Kosten: 3 / 5 Euro
Anmeldung bis zum 28.9. unter hdkv@hdkv.de oder
06221–184086

Donnerstag
1.10.
18 Uhr
Mitgliederversammlung

Wir laden Sie herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein. Die Mitgliederversammlung wird unter den Maßnahmen der Richtlinien zur Eindämmung der Covid 19 Pandemie stattfinden.

 

Tagesordnung

TOP 1        Begrüßung durch die Erste Vorsitzende, Julia Philippi MdL
TOP 2        Genehmigung der Tagesordnung
TOP 3        Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2019
TOP 4        Bericht der Direktorin Ursula Schöndeling für das Geschäftsjahr
2019/20 und Ausblick auf 2020/21
TOP 5        Bericht des Schatzmeisters Dr. Manfred Stolzenburg
TOP 6        Bericht der Kassenprüferinnen für das Geschäftsjahr 2019
TOP 7        Aussprache über den Bericht
TOP 8        Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2019
TOP 9        VerschiedenesAnträge auf Ergänzung der Tagesordnung bitte mindestens acht Tage vor der Versammlung schriftlich bei der Geschäftsstelle einreichen.
Anmeldung

via E–Mail: hdkv@hdkv.de
per Telefon: 06221184086

Donnerstag
1.10.
20 Uhr
Bar Blau: Tanz Performance Jacqueline Trapp / Führung Johanna Hardt
Wir laden herzlich zum Bar Blau Abend ein!

Bild: Jacqueline Trapp, Foto: Alwin Poiana

 

Wir treffen uns zu Führungen, Gesprächen, frischen Drinks, und einer Tanz Performance der australischen Tänzerin Jacqueline Trapp, Mitglied des Dance Theatre Heidelberg am Theater und Orchester Heidelberg.


Programm

20:00 Uhr  Tanz Performance Jacqueline Trapp
21:00  Uhr  Ausstellungsrundgang Johanna Hardt

Sonntag
27.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Annerose Müller
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Annerose Müller, Studentin der feien Kunst und Romanistik, führt durch die Ausstellung.

Donnerstag
24.9.
19 Uhr
›Bodies and Bubbles‹ Vortrag von Prof. Dr. Georg Vrachliotis
Wir bitten um Anmeldung
via E–Mail: hdkv@hdkv.de
per Telefon: 06221184086

 

Die Bubbles von Coop Himmelblau und Haus Rucker Co oder die Stadtmaschinen von Archigram. Die schillernden Bilderwelten der 1960er Jahre symbolisierten Neugier, Freiheit und Emanzipation. Um die gedankliche Enge der 1950er Jahre aufzubrechen und die Angst des Kalten Krieges zu überwinden, war eine beträchtliche Portion an Technikoptimismus und Zukunftsglaube notwendig. Es ging um die Neugestaltung von Öffentlichkeit und Gesellschaft und damit auch um die Neuerfindung der Architektur selbst.

 

 

Lange galt daher die Epoche der 1960er Jahre für die Architektur als historische Hauptreferenz. Doch die einst so charmant wirkenden Radikalitätsattitüden, die medientechnische Expansion der Sinne und des Körpers, ja selbst die Sprache der Manifeste — sie wirken verstaubt und gemessen an ihren eigenen Ansprüchen auch seltsam ungefährlich. So sehr wir die Erzählungen und Mythen dieser Epoche auch lieben, wir müssen uns langsam eingestehen, dass sie in der Frage, wie wir uns aus den Fangnetzen des Neoliberalismus und den Korrelationswelten von Big Data mitsamt den informationstechnischen Echokammern der sozialen Medien befreien können — wie wir uns also heute überhaupt noch als Gemeinschaft denken können — nicht mehr richtig weiterhelfen. Es scheint, als hätten die 1960er Jahre für die Architektur ihre vertraute Orientierungsfunktion verloren. Doch kann es nicht darum gehen, diese einst so gefeierten Epoche vorschnell zu den Akten zu legen. Vielmehr stehen ihre historische und theoretische Neuinterpretation und damit auch ihre intellektuelle Wiederentdeckung zur Debatte.

 

Georg Vrachliotis ist Professor für Architekturtheorie und Leiter der Architektursammlung (saai | Archiv für Architektur und Ingenieurbau) am Karlsruher Institut für Technologie.

Zuvor lehrte und forschte er an der ETH Zürich und war Gastdozent für Architekturtheorie an der TU Wien. Georg Vrachliotis studierte Architektur an der Universität der Künste Berlin, ist langjähriges Mitglied des Beirats der Zeitschrift ARCH+ und externer Prüfer an der Bartlett School of Architecture, UCL London. Zuletzt kuratierte er eine Reihe von internationalen Ausstellungen zu Frei Otto („Denken in Modellen“), u.a. am ZKM | Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe, auf der Architekturbiennale 2018 in Venedig, dem Saudi Art Council in Jeddah (2020) und an der School of Architecture der Yale University (2020).

 

in Kooperation mit
IBA Internationale Bauausstellung Heidelberg GmbH

Sonntag
20.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Sara O‘Donell (englisch)
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Sara O’Donell führt durch die Ausstellung.

Sonntag
13.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Marcel Wälde
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Marcel Wälde, Student der Kunstgeschichte und Philosophie, durch die Ausstellung.

Donnerstag
10.9.
21 Uhr
Bar Blau – Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Führung ›endnote (ping)‹

Bei schönem Wetter treffen wir uns wieder am Donnerstag, 10.09 zu Führungen, Gesprächen mit Drinks (klarifizierter Pineapple Punch, The Pink Note, Gin Tonic) in der Bar Blau.

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an. An diesem Bar Blau Abend führt Diana Frasek, Kunstvermittlerin und -pädagogin durch die Ausstellung.

 

Donnerstag
10.9.
21 Uhr
Guided tour with Diana Frasek
›endnote (ping)‹

Discover Ian Kiaer’s solo exhibition >endnote (ping)< with Diana Frasek.

The mediation team offers public, conversational tours through the current exhibition in various languages. The guided tours are free of charge.

Sundays at 2pm and
Thursdays, Bar Blau, from 9pm

Donnerstag
10.9.
20:30 Uhr
Bar Blau – Vortrag Marcel Wälde
›Das Inflatable als städtischer Akteur, 1968–2018‹

Im Rahmen der Ausstellung Ian Kiaer ›endnote (ping)‹ hält Marcel Wälde, Student der Kunstgeschichte und Philosophie, einen Vortrag über aufblasbare Architektur. Er wird einen historischen Kontext zu den Inflatables um ca. 1968 eröffnen und Beispiele aus der Gegenwart vorstellen (etwa seine Begegnung mit Jasper Schmidts Raumfänger vom D.A.I.). Die Präsentation wird ein essayistischer Vortrag, der auf ein allgemeines Interesse ausgerichtet ist und an die Ausstellung anknüpft.

Der Vortrag findet auf Deutsch statt.

Sonntag
6.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Führung ›endnote (ping)‹

Das Vermittlungsteam bietet öffentliche, kostenlose, dialogische Ausstellungserkundungen in verschiedenen Sprachen an.

Johanna Hardt, kuratorische Assistentin Heidelberger Kunstverein, führt durch die Ausstellung.

Samstag
5.9.
15 Uhr
Künstlergespräch mit Ian Kiaer
Gespräch in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung


Ian Kiaer (*1971 in London) lebt und arbeitet in London und Oxford.
Er nahm u.a. an der 50. Venedig Biennale, der 12. Istanbul Biennale und der Manifesta 3 teil. Einzelausstellungen: u.a. Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, Tate Britain London, Aspen Art Museum, USA.

Für ›endnote (ping)‹ im Heidelberger Kunstverein fertigte er vor Ort ein neues ca. 10 x 3 x 3 m großes pneumatisches ›Inflabtable‹.

Freitag
4.9.
19 Uhr
Ausstellungseröffnung Ian Kiaer

Sonntag
16.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Ursula Schöndeling
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

 

Zur Finissage am 16.8. führt die Direktorin des Heidelberger Kunstvereins Ursula Schöndeling durch die Ausstellung.
Dabei stehen nicht nur die Informationen zu einzelnen Bildern und Serien im Vordergrund. Vielmehr wird sie auch von Zusammenarbeit mit drei Künstlerinnen aus drei Kontinenten in Zeiten von Corona berichten.
Neben den Einblicken ins Ausstellungsmachen werden auch Fragen wie zeitgenössisches Kunstschaffen, Auffassungen der traditionellen Kunstgeschichte beeinflußt diskutiert.
Wir freuen uns auf Sie.

Sonntag
9.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Josephine Huber, Studentin der Kunstgeschichte am IEK und HTSC in Heidelberg, durch die Ausstellung! Wir freuen uns auf Sie!

Samstag
8.8.
16 Uhr
Buchpräsentation und Künstler*innengespräch mit Nadira Husain

mit Nadira Husain, Ursula Schöndeling und Prof. Dr. Monica Juneja, Heidelberg Center for Transcultural Studies, Universität Heidelberg

und Andreas Felger (Stifter), Friedemann Felger (Vorstand der Andreas Felger Kulturstiftung)

 

Sonntag
2.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Johanna Hardt, kuratorische Assistenz Heidelberger Kunstverein, durch die Ausstellung. Wir freuen uns auf Sie!

Sonntag
26.7.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Johanna Hardt
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Johanna Hardt, kuratorische Assistenz Heidelberger Kunstverein, durch die Ausstellung. Wir freuen uns auf Sie!

Donnerstag
23.7.
19 Uhr
Bar Blau
Kunst und Drinks

Teile der Cafeteria mit Schriftzug Bar BlauDie Bar Blau ist zurück!

 

Bei schönem Wetter treffen wir uns endlich wieder am Donnerstag, 23.07
zu Führungen, Gesprächen mit Drinks (Annas Mojito und Waldmeister Collins) in der Bar Blau

 

Rundgänge mit Diana Frasek und Johanna Hardt

19:00 Uhr
20:15 Uhr
21:30 Uhr
Für die Führungen bitte anmelden unter hdkv@hdkv.de oder 06221 184086

Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Montag
20.7.
19:30 Uhr
Podiumsdiskussion: Was können, sollen, wollen Literaturen und Künste in ihrer Stadt?
Dr. Andrea Edel (Kulturamt Heidelberg/UNESCO Creative City Heidelberg), Prof. Dr. Michael Haus (Institut für Politische Wissenschaft), Sarah Labusga (Quartiersmanagement Hasenleiser) und Ursula Schöndeling (Heidelberger Kunstverein)

 

Internationales Symposium: Kunst | Literatur | Stadt.
Zum Verhältnis von Geisteswissenschaften und Öffentlichkeit

Einmal pro Semester lobt die Stadt-Heidelberg-Stiftung in Kooperation mit dem Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg Mittel zur Durchführung eines Sommersymposiums aus, das der Förderung des Austauschs zwischen Universität und Öffentlichkeit dienen soll. Das Sommersymposium 2020 wird vom 20. bis 21. Juli stattfinden und trägt den Titel ›Kunst | Literatur | Stadt. Zum Verhältnis von Geisteswissenschaften und Öffentlichkeit‹. Es steht im Zeichen der Frage nach der Relevanz des von Kunst- und speziell Literaturwissenschaften produzierte Wissen für die (Stadt-)Öffentlichkeit.
Eine öffentliche Podiumsdiskussion im Kunstverein Heidelberg ist Kern des Symposiums:
Am 20. Juli 2020 werden Wissenschaftler_innen, Akteure_innen und ihre Vertreter_innen des öffentlichen Kulturlebens der Stadt die Frage diskutieren: Was können, sollen, wollen Literaturen und Künste in ihrer Stadt?
durch den Abend führt: Kai Gräf (Querfeldein Heidelberg)
Zur Ausgestaltung und gemeinsamen Diskussion konnten unter anderem Dr. Dr. Florian Arnold (Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart), Prof. Dr. Eva Geulen (Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin), Prof. Dr. Gerhard Poppenberg (Romanisches Seminar) und PD Dr. Oliver Schlaudt (Philosophisches Seminar/Sciences Po Paris) gewonnen werden.

Veranstalter

Universität Heidelberg
Romanisches Seminar

Sonntag
19.7.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Diana Frasek, Kunstpädagogin, durch die Ausstellung. Wir freuen uns auf Sie!

Sonntag
12.7.
12 Uhr
Kunst Sonntag

KunstHeidelberg läd ein zum jährlichen Kunstsonntag.

 

Sonntag
12.7.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Josephine Huber, Studentin der Kunstgeschichte am IEK und HTSC in Heidelberg, durch die Ausstellung. Wir freuen uns auf Sie!

Sonntag
5.7.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Alice Chardenet (französisch)
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Alice Chardenet, Jeune commissaire d’exposition, auf französisch durch die Ausstellung. Wir freuen uns auf Sie!

Mittwoch
1.7.
19:30 Uhr
Pedro Kadivar: Lesung und Gespräch
Eintritt 8 €, ermäßigt und dfk-Mitglieder 5 €

 

Lesung und Gespräch in deutscher Sprache Moderation: Regina Keil-Sagawe

›Paris war für mich der Ort, wo meine Muttersprache nach und nach zerbarst, wie durch eine Explosion, in Zeitlupe.‹ 1967 in Schiraz (Iran) geboren, flieht Pedro Kadivar 16jährig nach Frankreich, wechselt Muttersprache und Namen, fühlt sich nach Abitur und Studium nicht mehr fremd genug in Paris, wandert 1996, nach einer prägenden Begegnung mit Heiner Müller, weiter nach Berlin, promoviert dort über Marcel Proust, in dem er einen Wahlverwandten entdeckt. Heute lebt und arbeitet Pedro Kadivar als Autor und Regisseur in Paris und Berlin und inszeniert vielbeachtete Theaterstücke.

In ›Kleines Buch der Migrationen‹  erzählt er vom Bruch mit der Sprache jenes Landes, das er vergessen wollte, weil es von so viel Gewalt geprägt war, er reflektiert über Heimat und Fremdsein, über die Bedeutung der Migration für das künstlerische Schaffen und bringt dabei immer wieder andere Künstler und Schriftsteller ins Spiel, neben Marcel Proust auch Beckett, Dürer oder den iranischen Dichter Sadeq Hedayat.

Eine Veranstaltung des Deutsch-Französischen Kulturkreises e.V. in Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein im Rahmen der Ausstellung von Nadira Husain

Sonntag
28.6.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Scarlett He (englisch)
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Scarlett He, Praktikantin Heidelberger Kunstverein, auf englisch durch die Ausstellung. Wir freuen uns auf Sie!

Sonntag
21.6.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Alice Chardenet
Führung: ›Confluence Sangam संगम‹

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung ›Confluence Sangam संगम‹.

Am Sonntag führt Sie Alice Chardenet, Jeune commissaire d’exposition, durch die Ausstellung. Wir freuen uns auf Sie!

Freitag
19.6.
19 Uhr
Eröffnung Nadira Husain, Amina Ahmed, Varunika Saraf: ›Confluence Sangam संगम ‹

›Confluence Sangam संगम ‹ Nadira Husain, Preisträgerin des WERK.STOFF Preis für Malerei der Andreas Felger Kulturstiftung und des Heidelberger Kunstvereins,
lädt die Künstlerinnen Amina Ahmed und Varunika Saraf zu einer gemeinsamen Ausstellung ein.

 

Für diese Veranstaltung gelten Masken- und Abstandspflicht. Der Kunstverein wird vorschriftsmäßig bestuhlt und der Einlass geregelt. Die Sitzplätze sind leider begrenzt.

 

 

Nadira Husain: ›Janam‹, 2019, 180 x 159 cm, Gouache und Acryl auf Leinwand und genähtem Textil, © LBBW

Freitag
5.6.
00 Uhr
Achtung sog. Phishing E-Mails im Namen des HDKV bitte ignorieren

Liebe Mitglieder, Freund*innen und Partner*innen des HDKV,

leider wurden Ende letzter Woche unser E-Mail-Accounts gehackt.

 
Deshalb müssen wir Sie / Euch nun um Vorsicht bitten.
Bitte keinesfalls links in den E-Mails oder Anhänge öffnen!
 
Wir verschicken links zur Weiterleitung nur auf unsere eigene website und kennzeichen diese Weiterleitung mit sichtbarer Adresse.
Wir haben keine E-Mail mit der Aufforderung gesendet, die Anmeldung zum Newsletter rückgängig zu machen!
 
Wir haben bereits die zuständigen Polizeidienststellen benachrichtigt und sammeln nun die E-Mails.
 Alle Passworte wurden geändert, zurzeit können wir leider nicht mehr tun.
 
Wir bitten Sie / Euch, diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!
 
 
Nochmals vielen Dank für Ihre / Eure Mühe und die Aufmerksamkeit.
 
Mittwoch
3.6.
12 Uhr
Achtung sog. pishing mails im Namen des HDKV bitte ignorieren

Liebe Mitglieder, Freund*innen und Partner*innen des HDKV,

 

leider wurden Ende letzter Woche unser mailaccounts gehackt.

 
Deshalb müssen wir Sie / Euch nun um Vorsicht bitten.
Bitte keinesfalls links in den Mails oder Anhänge öffnen!
 
Wir verschicken links zur Weiterleitung nur auf unsere eigene website und kennzeichen diese Weiterleitung mit sichtbarer Adresse.
Wir haben keine Email mit der Aufforderung gesendet, die Anmeldung zum newsletter rückgängig zu machen!
 
Wir haben bereits die zuständigen Polizeidienststellen benachrichtigt und sammeln nun die mails.
 Alle Passworte wurden geändert, zurzeit können wir leider nicht mehr tun.
 
Wir bitten Sie / Euch, diese Unannehmlichkeiten zu entschuldigen!
 
 
Nochmals vielen Dank für Ihre / Eure Mühe und die Aufmerksamkeit.
 

 

Sonntag
31.5.
11 Uhr
Letzter Tag: ›Yesterday’s News Today‹
11 - 18 Uhr

Heute haben Sie ein letztes Mal Gelegenheit die Ausstellung Yesterday’s News Today im Rahmen der Biennale für aktuelle Fotografie zu sehen!

Freitag
22.5.
08 Uhr
HDKV Büro geschlossen

Unser Büro bleibt am Freitag, 22. Mai, geschlossen.

 

Mittwoch
6.5.
11 Uhr
Wiedereröffnung der Ausstellung
Wir freuen uns, die Ausstellung wiederzueröffnen und auf Ihren Besuch!

 

Für den Besuch gelten die Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der Covid 19 Pandemie:

Maskenpflicht

Abstandsregelung 1,5 m

Begrenzung der Besucher*innenanzahl

Mittwoch
22.4.
14:30 Uhr
Virtuelle Tour mit Sebastian Riemer und Ursula Schöndeling (englische Sprache)
Bitte hier anmelden und live dabei sein via zoom

 

Yesterday’s News Today

 


mit  Sebastian Riemer, Künstler und Ursula Schöndeling, Direktorin Heidelberger Kunstverein

 

Hier geht’s zur Führung. 

 

 

 

Dienstag
21.4.
00 Uhr
Virtuelle Tour mit Yasmin Meinicke und Christoph Blaas zum Pressearchiv
online tour
Samstag
18.4.
18 Uhr
Abgesagt: Lange Nacht der Fotografie
Biennale für aktuelle Fotografie

In der Langen Nacht der Fotografie öffnet der Heidelberger Kunstverein seine Ausstellungsräume, mit der aktuellen Ausstellung ›Yesterday’s News Today‹ und Fotobuchausstellung, von 18 bis 23 Uhr.

Donnerstag
2.4.
18 Uhr
Abgesagt: Ausstellungsrundgang mit Scarlett He (chinesisch) / 中文讲解
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Donnerstag, 02.04.2020 mit Scarlett He, Studentin der Kunstgeschichte, auf chinesisch.

 

我们邀请您参加四月二日(周四)18点,由艺术史学生何佳丽带领的中文巡回讲解

本次讲解针对2020年摄影作品双年展,Fotografie Biennale 2020—— 海德堡展区 ‘ Yesterday’s News Today ’ 的作品展开

讲解:免费

展览门票:4欧元/2欧元(优惠票)

我们很期待在海德堡艺术联盟与您相见!

Sonntag
29.3.
14 Uhr
Abgesagt: Ausstellungsrundgang mit/ Visita guidata con Roberta Pfingsten (italienisch)
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Sonntag, 29.03.2020 mit Roberta Pfingsten, Team HDKV.

 

Visita guidata della mostra Yesterday’s News Today‹ con Roberta Pfingsten, Team HDKV. 

La visita guidata è gratuita

Samstag
28.3.
14 Uhr
Abgesagt: Workshop ›Nachrichtenfotos neu interpretiert!‹
mit Yasmin Meinicke und Trixi Sophia Schmidtchen

 

Das Leben fotografischer Bilder ist vielfältig und oft endlos. So wurden in den letzten zehn Jahren über hunderttausend alte Nachrichtenfotos aus Zeitungsarchiven verramscht und geraten unter anderem in die Hände von Künstler*innen. In diesem Workshop erfahren Sie, wie diese damit umgehen. Yasmin Meinicke, Geschäftsführerin der Biennale, führt durch die Ausstellung. In einem praktischen Teil wird anschließend erprobt, wie man sich vorhandenem Bildmaterial nähert und es neu interpretiert.

 

 

Anmeldung und Bezahlung über die VHS Heidelberg (Kursnummer: 2030)

Tel.: 06221-911911

Fachbereich Kunst und Gestalten: 06221-911975

E-Mail: kunst@vhs-hd.de

Max. 20 Personen

Kosten: 9 €

Donnerstag
26.3.
18 Uhr
Abgesagt: Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Donnerstag, 26.03.2020 mit Diana Frasek, Kunstlehrerin und Kunstpädagogin.

Sonntag
22.3.
14 Uhr
Abgesagt: Ausstellungsrundgang mit/ Susan Mönch ile sergi turu (türkisch)
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Sonntag, 22.03.2020 mit Susan Mönch

 

Pazar, 22.03, Saat 14:00. Susan Mönch ile diyaloglu sergi turu, Türkçe.

Tüm rehberli sergi turlarımız ücretsizdir.

Donnerstag
19.3.
18 Uhr
Abgesagt: Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Donnerstag, 19.03.2020 mit Yana Belskaya, Kursorische Assistentin.

Sonntag
15.3.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang Abgesagt !!
Samstag
14.3.
15 Uhr
Workshop ›Aufnahmetechnik‹
mit Diana Frasek und Eyal Pinkas

 

Künstler*innen der Ausstellung arbeiten mit Fotografien aus den Pressenarchiven, die die Geschehnisse realitätsgetreu abbilden sollten. Doch bereits im Aufnahmemoment können durch Kameraeinstellungen und die Wahl der Perspektive unterschiedliche Bildaussagen über die Ereignisse entstehen.   Mit Eyal Pinkas (Künstler) und Diana Frasek (Kunstvermittlerin/Lehrerin) werden in diesem Workshop Strategien der Bildmanipulation während der Aufnahme ausprobiert. Fotografiert wird mit einem mitgebrachten Fotoapparat oder dem Handy.

Kosten: 2 Euro

Anmeldung: E-Mail: hdkv@hdkv.de oder Tel.: 06221 184086 bis 09.03.20

Donnerstag
12.3.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Donnerstag, 12.03.2020 mit Josephine Huber, Studentin der Kunstgeschichte am IEK und HTSC in Heidelberg

Sonntag
8.3.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Sonntag, 08.03.2020 mit Josephine Huber, Studentin der Kunstgeschichte am IEK und HTSC in Heidelberg

Donnerstag
5.3.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit/ Guided tour with Sara Ibáñez O‘Donnell (englisch)
Biennale für aktuelle Fotografie

Bei den kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Yesterday’s News Today.

Am Donnerstag, 05.03.2020 mit Sara Ibáñez O‘Donnell auf Englisch.

 

 

Donnerstag
5.3.
20 Uhr
Bar Blau und Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek (21 Uhr)
Kunst / Drinks / Führungen

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein!

Die Cafeteria wird am zur Bar und unser Team zaubert frische Drinks.
Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang um 21 Uhr mit Diana Frasek
durch ›Yesterday’s News Today‹und freuen uns auf euch!

 

– Eintritt: Pay What You Want

Sonntag
1.3.
11 Uhr
Heidelberger Kunstverein: Eröffnung ›Yesterday’s News Today‹ – Rundgang mit Kurator David Campany und Künstler Sebastian Riemer (englisch) Biennale für aktuelle Fotografie
Biennale für aktuelle Fotografie

Am Sonntag finden die Ausstellungseröffnungen in den einzelnen Häusern in Mannheim und Heidelberg statt.

 

Ab 12 Uhr werden David Campany, Kurator der Biennale für aktuelle Fotografie, und der Künstler Sebastian Riemer einen Ausstellungsrundgang durch die Ausstellung ›Yesterday’s News Today‹ geben.

 

David Campany (*1967) ist der Kurator der Biennale für aktuelle Fotografie. Er lebt und arbeitet als Autor, Kurator, Künstler und Dozent im Bereich der Fotografie in London. Zuletzt kuratierte er die Ausstellung ALEX MAJOLI: SCENE im Le Bal, Paris. Zu seinen Publikationen gehören So Present, So Invisible – Conversations with Photographers (Contrasto, 2018), Walker Evans (Aperture Masters of Photography Series, Aperture, 2015), A Handful of Dust (MACK / Le Bal 2015) sowie Essays für Museen und Magazine wie MoMA New York, Tate, Centre Pompidou, Stedelijk Museum, Jeu de Paume, Frieze, Aperture und Source. Als Autor wurde Campany unter anderem mit dem ICP Infinity Award, dem Royal Photographic Society’s award for writing und dem Deutschen Fotobuchpreis ausgezeichnet.

 

Sebastian Riemer (*1982) hat an der Kunstakademie Düsseldorf studiert. Im Jahr 2017 erhielt er die Cary & Dan Bronner Residency in Tel Aviv. Seine Arbeiten wurden international gezeigt, u.a. in Paris, München, Wien, Düsseldorf und Peking.

Freitag
28.2.
19 Uhr
Mannheimer Kunsthalle: Eröffnung Biennale für aktuelle Fotografie
Mannheimer Kunsthalle Eröffnung Biennale für aktuelle Fotografie

 

Die Biennale für akuelle Fotografie 2020 mit dem Titel ›The Lives and Loves of Images‹ wird am Freitag, den 28.02. ab 19 Uhr feierlich in der Kunsthalle Mannheim eröffnet.

 

Samstag
22.2.
20 Uhr
Konzert KlangForum Heidelberg ›Sternbild: Mensch IV‹
Das KlanForum Heidelberg ist wieder zu Gast im Kunstverein

 

 

Zugleich und ständig waren die Sterne Inspirationsquelle für die menschliche Phantasie, für das spirituelle Erleben, die Vorstellung vom Unendlichen und nicht Erreichbaren und somit Abbilder eines Übermenschlichen oder Göttlichen. Durch Arnold Schönbergs Erspüren der „luft von anderen planeten“ (Stefan George) mit den Ohren (!) begann das 20. Jahrhundert in der Musik zwar als synästhetische Beschwörung und poetisch-imaginative Ahnung neuer Welten und eines neuen Kosmos, aber schon bald sollten Relativitätstheorie, Quantenmechanik, Wellentheorie, Statistik und Big Data auch künstlerische Konzeptionen und Spekulationen maßgeblich prägen.

„Sternbild: Mensch“ IV bis VI ist die Weiterführung einer sechsteilig angelegten Reihe von Veranstaltungen zum Thema der musikalischen Kosmologie, die mit „Konzert“ nur unvollständig beschrieben wären. Die beiden Ensembles des KlangForum Heidelberg, die SCHOLA HEIDELBERG und das ensemble aisthesis, führen unter der Leitung Walter Nußbaums die enge Verbindung vokaler mit instrumentaler Klangerzeugung, außerdem die Integration räumlicher Klanglichkeit und visueller Repräsentation vor Augen und Ohren. Eine Verbindung nicht fassbarer, poetisch gesprochen: „überirdischer“ Zusammenhänge – dafür steht das Projekt „Sternbild: Mensch“.

Das KlangForum Heidelberg vergibt für die Fortsetzung der Konzertreihe „Sternbild: Mensch“ Kompositionsaufträge an namhafte Komponisten internationalen Ranges; erst der besondere Rahmen dieser Reihe erlaubt ihnen die künstlerische Umsetzung astronomisch-kosmischer Fragestellungen und Phänomene jenseits der Beschränkungen traditioneller Konzertpodien. Für den vierten Teil der Konzertreihe „Sternbild: Mensch“ haben Johannes Schöllhorn (Kompositionsprofessor in Freiburg), der Mannheimer Claus-Steffen Mahnkopf (heute Professor an der Musikhochschule Leipzig) und der österreichische Komponist Klaus Lang eigens für die Konzertreihe in Auftrag gegebene Werke komponiert, die allesamt mit dem Kosmos in Verbindung stehen. So vertritt Lang den Standpunkt, Musik sei hörbar gemachte Zeit, was im Hinblick auf den Kosmos und die in den Sternen metaphorisch ausgedrückt bildlich verschwindende Zeit, Vergangenheit, ein akustisch spannender Ansatz ist. Schöllhorn behandelt in seiner Komposition den (nur scheinbaren) Gegensatz von „hell“ und „dunkel“, der sich bei näherer Betrachtung als ein Fließen entpuppt. Als Grundlage dienen hierfür drei kleine Textausschnitte aus dem Beginn von Sor Juanas „primero sueño“. In Mahnkopfs Komposition dominiert der astrophysikalische Moment: Wissenschaftliche Texte werden umformuliert, Hintergrundrauschen, Schwarze Löcher, Ekpyrosis stellen nur einen kleinen Ausschnitt der behandelten Themen dar.

Veranstalter: KlangForum Heidelberg e.V.

 

Kartenvorbestellung  und Abendkasse 10 / 15 / 20 Euro

 

mehr Informationen zur Reihe ›Sternbild Mensch‹

Sonntag
26.1.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya
Führung ›Technoscapes‹

Am 26.01 führt Sie Yana Belskaya, Kunsthistorikerin M.A., durch die Ausstellung ›Technoscapes‹.

Die Führung ist kostenfrei.

Sonntag
19.1.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit / экскурсия с Yana Belskaya (Russisch)
Führung ›Technoscapes‹

Am 19.01 führt Sie Yana Belskaya, Kunsthistorikerin M.A., durch die Ausstellung ›Technoscapes‹.

Die Führung ist kostenfrei.

Экскурсия по выставке ›Technoscapes‹ на русском языке. 19 января 2020 с 14:00 до 15:00

Экскурсовод: Яна Бельская, магистр истории искусств

Участие в экскурсии бесплатное

 

Donnerstag
16.1.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber
Führung ›Technoscapes‹

Am 16.01 führt Sie Josephine Huber, Studentin der Kunstgeschichte am IEK und HTSC in Heidelberg, durch die Ausstellung ›Technoscapes‹ .

Die Führung ist kostenfrei.

Sonntag
12.1.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit/ Susan Mönch ile sergi turu (Türkisch)
Führung ›Technoscapes‹

Am 12.01. führt Sie Susan Mönch durch die Ausstellung ›Technoscapes‹ .

Die Führung ist kostenfrei.

Pazar, 12.01., Saat 14:00. Susan Mönch ile diyaloglu sergi turu, Türkçe.

Tüm rehberli sergi turlarımız ücretsizdir.

Donnerstag
9.1.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Führung ›Technoscapes‹

Am 09.01. führt Sie Diana Frasek, Kunstpädagogin, durch die Ausstellung ›Technoscapes‹

Die Führung ist frei.

Wir freuen uns auf Sie!

Donnerstag
9.1.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang und Gespräch mit Philipp Ziegler, Leiter der kuratorischen Abteilung des ZKM Karlsruhe

Philipp Zieger (*1975) studierte Kunstgeschichte und Geschichte in Stuttgart und Mailand. Von 2007 – 2012 war er Ko-Kurator und -Initiator des legendären Projektraumes „Hermes und der Pfau“ und arbeitet für eine international tätige Galerie.

2012 wechselte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an das ZKM / Zentrum für Kunst und Medientechnik Karlsruhe. Dort zeichnete er sich u.a. für die Otto Piene, GLOBALE, Digital Imaginaries – Africas in Production verantwortlich. Er ist Ko-Kurator der ifa-Tourneeausstellung Future Perfect und hat Ausstellungen u.a. am MIT Boston realisiert. Mittlerweile hat er Leitung der kuratorischen Abteilung des ZKM Karlsruhe übernommen.

 

Das ZKM widmet sich den aktuellen Entwicklungen in Kunst und Gesellschaft in allen Medienformaten und -verfahren. In wechselnden thematischen und monografischen Ausstellungen werden seit 1997 auf rund 15.000 m2 Ausstellungsfläche aktuelle Entwicklungen in Kunst und Gesellschaft in allen medialen Formen und Verfahren von der Ölmalerei bis zur App vorgestellt.

Im Verbund mit dem Bereich Forschung, Laboren und Abteilungen des ZKM sowie Partnerinstitutionen und Forschungseinrichtungen weltweit entwickelt die kuratorische Abteilung das vielfältige Ausstellungsprogramm des ZKM in engem Austausch mit dem künstlerisch-wissenschaftlichen Vorstand und einem internationalen Netzwerk aus Gastkünstler*innen, -wissenschaftler*innen und –kurator*innen. Die kuratorische Abteilung ist zudem Teil zahlreicher internationaler Kooperationsprojekte, mit denen die Ausstellungsinhalte des ZKM einem globalen Publikum zugänglich gemacht werden.

 

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Donnerstag
9.1.
20 Uhr
Bar Blau
Kunst / Drinks / Führungen

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein! Die Cafeteria wird am 9.1. zur Bar und unser Team zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung und freuen uns auf euch!

 

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

2020

Donnerstag
19.12.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber
Führung ›Technoscapes‹

Am 19.12. führt Sie Josephine Huber, Studentin der Kunstgeschichte am IEK und HTSC in Heidelberg , durch die Ausstellung ›Technoscapes‹.

Die Führung ist kostenfrei.

Sonntag
15.12.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Führung ›Technoscapes‹

Am 15.12. führt Sie Diana Frasek durch die Ausstellung ›Technoscapes‹ .

Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf Sie!

Donnerstag
12.12.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Diana Frasek
Führung ›Technoscapes‹

Für alle die mehr erfahren wollen, laden wir Donnerstagabends zur dialogischen Führung durch unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ ein.

Am 12.12. führt Sie Diana Frasek, Kunstpädagogin, durch die Ausstellung.

Der Eintritt ist frei.

Wir freuen uns auf Sie!

Sonntag
8.12.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit / Visita guidata con Roberta Pfingsten
Führung in italienischer Sprache / Visita guidata in italiano

Für alle die mehr erfahren wollen, laden wir auch an Adventssonntagen um 14 Uhr zur dialogischen Führung durch unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ ein.

Am 21.11. führt Sie Roberta Pfingsten, Team HDKV, durch die Ausstellung.

Der Eintritt ist frei.

Hai voglia di esplorare la nostra nuova mostra ›Technoscapes‹? L’8 dicembre scoprila con la visita guidata di Roberta Pfingsten!

La visita è gratuita

Donnerstag
5.12.
21 Uhr
Bar Blau / Ausstellungsrundgang
Kunst / Drinks / Führungen

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein! Die Cafeteria wird am 5.12. zur Bar und unser Team zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung und freuen uns auf euch!

 

Ausstellungsrundgang // 21 Uhr

mit Felix Koberstein, M.A., Kuratorische Assistenz

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Donnerstag
5.12.
18 Uhr
Führung mit Ursula Schöndeling, Direktorin
Führung ›Technoscapes‹

Am 05.12 führt Sie Ursula Schöndeling, Direktorin, durch die Ausstellung ›Technoscapes‹ .

Die Führung ist kostenfrei.

Sonntag
1.12.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Julia Gellert
Führung ›Technoscapes‹

Für alle die mehr erfahren wollen, laden wir auch an Adventssonntagen um 14 Uhr zur dialogischen Führung durch unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ ein.

Am 01.12. führt Sie Julia Gellert, Studentin der Medizin, durch die Ausstellung.

Der Eintritt ist frei.

Donnerstag
28.11.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit / Visite guidée en français avec Sarah Délétroz
Führung in französischer Sprache / Visite guidée en français

Sarah Délétroz lädt Sie ein, unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ in französischer Sprache kennenzulernen.

Die Führung ist kostenlos!

Découvrez notre nouvelle exposition ›Technoscapes‹! Le 28 novembre à 18h, Sarah Délétroz vous amène à la découverte des installations présentes au Heidelberger Kunstverein!

La visite est gratuite

Sonntag
24.11.
14 Uhr
Austellungsrundgang mit Dorothee Fischer
Führung ›Technoscapes‹

Für alle die mehr erfahren wollen, laden wir sonntags um 14 Uhr zur dialogischen Führung durch unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ ein.

Am 21.11. führt Sie Dorothee Fischer, Kunstwissenschaftlerin M.A , durch die Ausstellung.

Die Führung ist kostenfrei.

Donnerstag
21.11.
21 Uhr
Bar Blau / Ausstellungsrundgang
Kunst / Drinks / Führungen

Die Bar Blau im Heidelberger Kunstverein findet am 21.11. statt. Die Cafeteria wird zur Bar und unser Team zaubert frische Getränke. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung und freuen uns auf Sie!

 

Ausstellungsrundgang // 21 Uhr
mit Felix Koberstein, M.A., Kuratorische Assistenz

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Donnerstag
21.11.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber
Führung ›Technoscapes‹

Für alle die mehr erfahren wollen, laden wir donnerstags um 18 Uhr zur dialogischen Führung durch unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ ein.

Am 21.11. führt Sie Josephine Huber, Studentin der Kunstgeschichte am IEK und HTSC in Heidelberg, durch die Ausstellung.

Die Führung ist kostenfrei.

Sonntag
17.11.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya

Für alle die mehr erfahren wollen, laden wir sonntags um 14 Uhr zur dialogischen Führung durch unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ ein. Die Führung ist kostenlos!. Am 17.11. führt Yana Belskaya, Kunsthistorikerin M.A.,  durch die Ausstellung.

 

 

Donnerstag
14.11.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Dorothee Fischer
Führung ›Technoscapes‹

Für alle die mehr erfahren wollen, laden wir Donnerstagabends zur dialogischen Führung durch unsere aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹ ein. Durch die Ausstellung führt Dorothee Fischer, Kunstwissenschaftlerin, M.A.. Die Führung ist kostenlos!

Sonntag
10.11.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Julia Gellert

Bei den  kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Technoscapes.

Am Sonntag, 10.11. 2019 mit Julia Gellert, Studentin der Medizin.


Samstag
9.11.
09:30 Uhr
Tagung: ›Lernort Kunstverein‹ – zur Kooperation von Schule und Ausstellungshaus
Eine Kooperation des HDKV mit dem Fach Kunst der Pädagogischen Hochschule

 

Im Rahmen des Jubiläumsprogramms laden der Heidelberger Kunstverein und das Fach Kunst der Pädagogischen Hochschule Heidelberg anlässlich der Mitgliederversammlung der ADKV, Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine, zur Tagung ›Lernort Kunstverein‹ – zur Kooperation von Schule und Ausstellungshaus“ ein.

 

Programm des zweiten Tages: Samstag, 9. November 2019

 

 

9:30 Uhr Ankommen mit Kaffee und Tee

 
10:00 Uhr Begrüßung und Anmoderation: Ursula Schöndeling und Prof. Mario Urlaß

 
10:10 Uhr Praxisbeispiel I
Christine Biehler, Künstlerin und Kunstvermittlerin, Frankfurt am Main›Come closer, Baby! – Kontaktaufnehmen. Performative Aneignungen von Werk und Haus

 

 

11:00 Uhr Keynote II
Prof. Dr. Sara Burkhardt, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Vorsitzende des BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik
›Lernräume öffnen — Bildungsprozesse anstoßen. Vermittlung im Kunstverein, von Schule aus gedacht‹

 

 

12:00 – 13:00 Uhr Mittagspause im Foyer

 

 

13:00 Uhr Praxisbeispiele II
Kurze Anmoderation: Ursula Schöndeling und Prof. Mario Urlaß

 

 

13:10 Uhr
Susanne Bauernschmitt, Akademische Oberrätin im Fach Kunst an der PH Heidelberg & Dr. Teresa Sansour, Akademische Rätin am Institut für Sonderpädagogik der PH Heidelberg
›Von Kisten, Krokodilen und hypothetischen Konzepten‹
Künstlerische Kunstvermittlung mit inklusiven Lerngruppen in der Ausstellung der Galerie für Landschaftskunst

 

 

14:00 Uhr
Sophia Capellaro & Amelie Opitz, Referendarinnen
›Ver-rückte Architektur erfahren – Der Kunstverein als Begegnungsraum‹
Kunstvermittlung mit inklusiven Lerngruppen in der Ausstellung von Jean-Pascal Flavien

 

 

14:30 Uhr
Ursula Schöndeling, Direktorin Heidelberger Kunstverein
›Platz da – Vermittlung analog und digital‹

 

 

14:50 Uhr Resümee und Dank
ca.15:00 Uhr Ende der Tagung

Freitag
8.11.
18 Uhr
Tagung: ›Lernort Kunstverein‹ – zur Kooperation von Schule und Ausstellungshaus
Eine Kooperation des HDKV mit dem Fach Kunst der Pädagogischen Hochschule

 

 

Tagung am 8. und 9. November 2019 im Heidelberger Kunstverein
›Lernort Kunstverein‹ Zur Kooperation von Schule und Ausstellungshaus
Wie kann die Zusammenarbeit von Schule und Kunstvereinen gelingen?

Wie kann ein Ausstellungsraum zum Lernort werden?

Welche Chancen bieten gerade wechselnde Ausstellungssituationen für die schulische Bildung?

 
Anlässlich der Mitgliederversammlung der ADKV laden der Heidelberger Kunstverein und das Fach Kunst der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zur Tagung ›Lernort Kunstverein‹ ein. Die Tagung nimmt die Chancen und Herausforderungen einer Kooperation zwischen Schule und Kunstvereinen in den Blick und bringt Akteur*innen aus Hochschulen, Schulen und Kunstvereinen zum Austausch und Dialog zusammen.
Im Zuge der Diskussion um die Transformation von Kultureinrichtungen, die u.a. vom Baden-Württembergischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit dem Dialogforum für Kulturpolitik 2018 angestoßen wurde, kommen Vermittlungs- und Beteiligungsformaten Schlüsselpositionen zu. Kunstvermittlung besetzt demnach eine wichtige Rolle, um den Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels Anfang des 21. Jahrhunderts zu begegnen. Durch die allgemeine Schulpflicht erreichen Schulen einen Großteil aller gesellschaftlichen Gruppen, umgehen im besten Fall sogenannte ›Filterblasen‹ und bilden gesellschaftliche Realitäten ab. Auch vor dem Hintergrund des Ausbaus der Ganztagsschulen, wird das Potential außerschulischer Lernorte nicht nur für die kunstpädagogische Praxis interessanter. Die unmittelbare Begegnung mit Werken zeitgenössischer Kunst in Ausstellungen erschließt neue Erfahrungsräume und entfaltet eine Bildungswirksamkeit, die Disziplinen und Fächer überschreitet. Eine zeitgemäße Kunstpädagogik und -vermittlung nutzt Ausstellungen als offene Experimentierfelder für inklusive Angebote und die aktive Beteiligung der Schüler*innen. Das dichte Netzwerk der deutschen Kunstvereinslandschaft stellt auch in Stadtrandlagen und ländlichen Regionen Räume für eine direkte Begegnung von Schüler*innen mit Werken zeitgenössischer Kunst bereit.
Dieses Potential gilt es zu nutzen und gemeinsam auszubauen, um die Praxis der beteiligten Institutionen weiterzuentwickeln.
Die Vortragenden arbeiten im Bereich der Lehrerbildung und der freien Kunstvermittlung, als Künstlerinnen oder Lehrerinnen, Sonderpädagoginnen sowie als Ausstellungsmacherinnen. In vielerlei Hinsicht überschneiden sich Berufsbezeichnungen und -erfahrungen. Aus unterschiedlichen Perspektiven setzen sie sich für die Kooperation von Kunstvereinen und Schulen, insbesondere für die Auseinandersetzung mit zeitgenössischem Kunstschaffen, ein. Sie beleuchten aus theoretischer wie praktischer Sicht Potentiale und Fragen nach den jeweiligen Bedingungen der eigenen Arbeit und den notwendigen Maßnahmen für eine gelingende Zusammenarbeit. Die Tagung ermöglicht den Austausch zwischen Ausstellungsmacher*innen und Pädagog*innen, wendet sich gleichermaßen an Künstler*innen, Vermittler*innen wie an Mitglieder von Kunstvereinen, Studierende und eine interessierte Öffentlichkeit.
Vortragende: (Aufzählung folgt dem chronologischen Ablauf der Vorträge)
Prof. Dr. Christina Griebel, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Christine Biehler, Künstlerin und Kunstvermittlerin, Frankfurt am Main
Prof. Dr. Sara Burkhardt, Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, Vorsitzende des BDK e.V. Fachverband für Kunstpädagogik
Susanne Bauernschmitt & Dr. Teresa Sansour, Lehrende an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Sophia Capellaro, Referendarin
Tagungsorganisation
Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins und
Prof. Mario Urlaß, Professor an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg
Veranstaltungsort Heidelberger Kunstverein, Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg www.hdkv.de
Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei
Anmeldung zur Tagung bis zum 4.11.2019: hdkv@hdkv.de

 

 

Programm des ersten Tages: Freitag, 8. November 2019

 

18:00 Uhr Eröffnung
Begrüßung: Julia Philippi MdL, Vorstandsvorsitzende des Heidelberger Kunstvereins
Grußwort: Meike Behm, Vorstandsvorsitzende der ADKV
Kurze Einführung: Ursula Schöndeling und Prof. Mario Urlaß

 
18:30 Uhr Keynote I
Prof. Dr. Christina Griebel, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
›Heute wird es leicht – Die Ausstellung als Lern- und Praxisort‹

 
ca. 19:30 Uhr Get together – Getränke und Häppchen im Foyer des HDKV

Donnerstag
7.11.
19 Uhr
Tafelrunde mit Doug Saunders: ›The architecture of integration‹
in Kooperation mit der IBA Heidelberg

 

Doug Saunders: ›The architecture of integration‹
Wie (Stadt)-Planung und soziokulturelle Interventionen unsere Städte inkusiver machen können.

Vortrag in englischer Sprache, Vortrag und Gespräch werden simultan ins Deutsche übersetzt.

 



Im Rahmen seines 150-jährigen Jubiläums lädt der Heidelberger Kunstverein mit der IBA Heidelberg zur ›Tafelrunde‹ mit Doug Saunders.


Der kanadisch-britische Autor und Journalist wurde mit Büchern wie ›Arrival City – Die neue Völkerwanderung‹ 2010/11 oder der ›Mythos der Überfremdung‹ (Muslim Tide) 2015 weltweit bekannt. Saunders widmet sich der Untersuchung mit der globalen Migrationsbewegung einer der zentralen Herausforderungen für die Stadtgesellschaften des 21.Jahrhunderts. Anstelle der verbreiteten Horrorszenarien versucht er, anhand verschiedener Fallstudien positive Effekte und notwendige Maßnahmen  aufzuzeigen.
Für seine Reportagen, Kolumnen und Bücher wurde Saunders mehrfach ausgezeichnet, darunter fünfmal mit dem National Newspaper Award (kanadisches Pendant des Pulitzer Preises), dem Donner Preis, dem Schelling Architektur-Theoriepreis und dem Wenjin Book Award der National Library of China. Seine von der Presse hochgelobten Bücher zur ›Arrival City‹ lieferten u.a. die Leitlinien für den deutschen Beitrag zur Architekturbiennale in Venedig 2016. Zurzeit ist Saunders Richard von Weiszäcker-Fellow der Robert Bosch Stiftung Berlin.

 

Im Heidelberger Kunstverein wird Saunders einen kurzen Impulsvortrag zur ›Offenen Gesellschaft‹ halten, über die Möglichkeiten und Herausforderungen der ›Arrival City‹ sprechen und auf konkrete künstlerische Interventionen und räumliche Aspekte eingehen, die seine Thesen untermauern.

 

Im Rahmenseines 150-jährigen Jubiläumsprogramms lädt der Heidelberger Kunstverein regelmäßig zu Tafelrunden ein: einführende Impulsvortäge von Expert*innen leiten über zum informellen Gespräch mit Gästen beim Imbiss. Neben Carl Zillich Kurator, der IBA und Ursula Schöndeling, Direktorin des HDKV nehmen Vertreter*innen des IBA-Kandidaten ›Teilseiend‹, einer Initiative Heidelberger Muslime, als Gesprächspartner*innen an der Tafelrunde teil.

 

Donnerstag
7.11.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Felix Koberstein
Führung ›Technoscapes‹

Zur Bar Blau gibt Felix Koberstein, kuratorischer Asssistent und Kunstwissenschaftler, M.A. um 21 Uhr Einblicke in die aktuelle Ausstellung ›Technoscapes‹. Die Führung ist kostenlos!

Sonntag
27.10.
12 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Julia Gellert

Bei den  kostenlosen Ausstellungsrundgängen geben unsere Kunstvermittlerinnen Einblicke in die Ausstellung Technoscapes.

Am Sonntag, 27.10. 2019 mit Julia Gellert, Studentin der Medizin.

 

Freitag
25.10.
19 Uhr
Eröffnung ›Technoscapes‹

Neue Technologien bestimmen den Lebensalltag und werden z.T. kontrovers diskutiert.

Mit der Gruppenausstellung ›Technoscapes‹ stellt der Heidelberger Kunstverein erstmals Künstler*innen vor, die sich in einem forschenden Verhältnis zum sogenannten digitalen Wandel mit der Nutzung sich damit verbreitender Technologien auseinandersetzen.

 

Der Begriff ›Technoscapes‹ (engl. in etwa Technik-schaft) geht auf den indischen Anthropologen Arjun Appadurai zurück und beschreibt die unterschiedliche Verbreitung und den Zugang zu Technologien auf globaler Ebene. ›Technoscapes‹ beschreiben demnach die räumliche Verteilung von Schlüsseltechnologien.

 

Die Ausstellung zeigt installative künstlerische Arbeiten, die jeweils ganz eigene Raumkonstellationen bilden und sich ganz unterschiedlichen Themenbereichen widmen. Diese reichen von aktuellen künstlerisch-wissenschaftlichen Ansätzen zur Mikrobiologie bei Susanne Winterling, über die virtuelle Dimensionen einschließenden malerisch poetischen Installationen von Delia Jürgens, Shawn Maximos dystopischen Architekturentwürfen zukünftiger Lebenswelten bis zu Valeria Abendroths fiktiven medizintechnischen Laboratorien.

Sonntag
6.10.
12 Uhr
Ausstellungsrundgang

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Laboratorium suggerere‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Julia Gellert, Studentin der Medizin.

Donnerstag
3.10.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Laboratorium suggerere‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Yana Belskaya, Kunsthistorikerin MA.

Sonntag
29.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Laboratorium suggerere‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Julia Gellert, Studentin der Medizin.

Freitag
27.9.
17 Uhr
Eröffnung Snippet: Valeria Abendroth: ›Laboratorium suggerere‹
zur Nacht der Forschung in Heidelberg

Am Freitag, 27.9.2019 um 17 Uhr findet zur Nacht der Forschung in Heidelberg die Eröffnung der Ausstellung ›Laboratorium suggerere‹ von Valeria Abendroth statt.
Valeria Abendroth und ihr Kooperationspartner Dr. sc. hum. Vitor Vieira, CEO der Inova DE GmbH, werden kurz in die gemeinsame Entwicklungsarbeit einführen.

Im Rahmen des Stipendienprogramms S+T+ARTS (Science + Technologie + Arts) der Europäischen Kommission, arbeitet die Künstlerin Valeria Abendroth (*1984) mit dem Heidelberger Technologieunternehmen Inova DE GmbH, der dänischen Firma für 3D-Drucktechnologie Create it REAL und dem Heidelberger Uniklinikum zusammen. Gemeinsam soll es gelingen, menschliche Organe zu Diagnose- und Studienzwecken in Größe, Form und Konsistenz im 3D-Druckverfahren nachbilden zu können.

Sonntag
15.9.
17 Uhr
Finissage Fest zur Mitgliederausstellung

Zur Finissage der Mitgliederausstellung wollen wir unsere Leihgeberinnen und Leihgeber nochmals feiern. Wir laden zu Weinschorle, Federweißer und Bier und kleinem Imbiss ab 17 Uhr in die Ausstellungshalle. Im Anschluss können die Leihgaben gepackt und mitgenommen werden.

 

 

Donnerstag
12.9.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Mitgliedern

Gemeinsamer Ausstellungsrundgang mit den Mitgliedern Bara Lehmann-Schulz, Carl Zillich, Stefan Hohenadl, Barbara Kunzendorf-Hohenadl und Prof. Dr. Marcus Schiltenwolf.

Sonntag
8.9.
14 Uhr
Führung mit Ursula Schöndeling, Direktorin

Donnerstag
5.9.
20 Uhr
Bar Blau mit Ausstellungsrundgang
Drinks und Kunst

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein!

Die Cafeteria wird zur Bar und die Crew von Vagabond Dispensary zaubert frische Drinks.

Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung um 21 Uhr mit den Mitgliedern:
Philine Bujard, Gülay Keskin, Wilfried Maag, Roswitha Pape, Brigitte Schoch Joswig und Ursula Schöndeling

 

Donnerstag
5.9.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Mitgliedern

Gemeinsamer Ausstellungsrundgang mit den Mitgliedern Cholud Kassem, Janet Grau, Herbert A. Jung, Susanne Kaeppele, Dr. Erich Michael Zahn und Jasmin Meinold.

Sonntag
1.9.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang

mit dem Team des HDKV

Donnerstag
29.8.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Mitgliedern

Gemeinsamer Ausstellungsrundgang

mit Hans Assmus, Angelika Dirscherl, Hans Gercke, Rosie Gercke, Lili und Jürgen Neidinger, Lynn Schöne, Manfred Stolzenburg und Helga Wolf.

 

Sonntag
25.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang

Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber, Team HDKV

Donnerstag
22.8.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang

Ausstellungsrundgang mit Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz

Sonntag
18.8.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang

Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber, Team HDKV

Donnerstag
15.8.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang

Austellungsrundgang mit Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz

 

Donnerstag
25.7.
18 Uhr
Mitgliederversammlung 2019

Liebe Mitglieder,

wir laden Sie herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung ein.

Im Anschluss lassen wir den Abend bei frischen Cocktails und Getränken in der Bar Blau ausklingen.

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  • TOP 1. Begrüßung durch die Erste Vorsitzende Julia Philippi, MdL
  • TOP 2. Genehmigung der Tagesordnung
  • TOP 3. Genehmigung des Protokolls der Mitgliederversammlung 2018
  • TOP 4. Bericht der Direktorin Ursula Schöndeling für das Geschäftsjahr 2018 / Jubiläumsfest / Chronik
  • TOP 5. Bericht des Schatzmeisters Dr. Manfred Stolzenburg
  • TOP 6. Bericht der Kassenprüferinnen für das Geschäftsjahr 2018
  • TOP 7. Aussprache über den Bericht
  • TOP 8. Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2018
  • TOP 9. Verschiedenes

Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung können nur behandelt werden, wenn sie mindestens acht Tage vor der Versammlung schriftlich bei der Geschäftsstelle eingereicht wurden. Bitte denken sie daran, Ihren Mitgliedsausweis mitzubringen.

Mittwoch
17.7.
19 Uhr
›Tafelrunde‹ mit Prof. Dr. Michael Haus und Studierenden der Politischen Wissenschaften Universität Heidelberg

Im Rahmen des Programms ›act out! – künstlerische Interventionen im Stadtraum‹ fand das Seminar Dérive in Kooperation mit Prof. Dr. Michael Haus, Institut für politische Wissenschaften, statt. Studierende präsentieren ihre künstlerisch-wissenschaftlichen Projekte. Michael Haus stellt die Projektarbeiten in den Kontext politischer Theorie.

Bei der ›Tafelrunde‹ diskutieren wir bei Imbiss und Getränken über die Möglichkeiten und den Mehrwert von Kunst im öffentlichen Raum. Alle sind herzlich eingeladen!

Michael Haus ist Inhaber der Professur ›Moderne Politische Theorie‹ am Institut für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg. Seine Forschungsschwepunkte liegen in den Bereichen Moderne Politische Theorie, Governance und Staatlichkeit, Lokale Politikforschung und Stadtpolitik.

Sonntag
14.7.
11 Uhr
Kunstsonntag von Kunst Heidelberg

Die Mitgleider von KunstHeidelberg laden zum gemeinsamen Kunstsonntag ein!

Lernen Sie die Galerien, Museen und Institutionen kennen und kommen Sie bei einem Glas Sekt ins Gespräch mit Galeriest*innen, Künstler*innen und Mitarbeiter*innen.

Erkunden Sie die Ausstellungsorte zu Fuß oder mit dem Fahrrad von Norden nach Süden: Von Galerie Grewenig in Handschuhsheim und Galerie2 in Neuenheim, über die Sammlung Prinzhorn in Bergheim, die Galerien Heller am Adenauerplatz und Vincke-Liepmann in der Weststadt bis zu boeckercontemporary in Rohrbach. Oder von Westen nach Osten – Beginnend mit dem Haus am Wehrsteg, mit der Neckarfähre ‚Liselotte‘ in die Altstadt zu Kunstverein und Kurpfälzischem Museum, in die Galerie p13, das Museum Haus Cajeth, das Forum für Kunst und nach Schlierbach zum Skulpturenpark auf dem Gelände der Orthopädischen Klinik.

  • Haus am Wehrsteg
  • Heidelberger Forum für Kunst e.V.
  • Heidelberger Kunstverein
  • Kurpfälzisches Museum
  • Museum Haus Cajeth
  • Museum Sammlung Prinzhorn
  • Skulpturenpark Heidelberg e.V.
  • Willibald-Kramm-Preis-Stiftung
  • Edition Staeck
  • boeckercontemporary
  • Galerie Grewenig
  • Galerie Marianne Heller
  • Galerie Kunst2
  • Galerie p13
  • Kunstraum Vincke-Liepmann

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Plakat zum Kunstsonntag von KunstHeidelberg 2019 am 14. 7.
Sonntag
7.7.
12 Uhr
Festgespräche mit Hans Gercke, Johan Holten, Susanne Weiß, Ursula Schöndeling und weiteren Gästen

Vergangenheit und Zukunft der Kunstvereine

 

Am Sonntag 7.7. ab 12 Uhr laden wir zu Festgesprächen zum Brunch.

Wir sprechen über die Herausforderungen und Chancen der Institution Kunstverein im 20. und 21. Jahrundert mit jungen und alten Weggefährten, unserern Direktorinnen und Direktoren, Kollegen und Experten für Öffentlichkeitsarbeit.

 

Begrüßung: Julia Philippi MdL, Erste Vorsitzende
Grußwort: Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Moderation: Stefan Hohenadl, Kulturamt Stadt Heidelberg


Programmpunkte (jeweils 30 Minuten inklusive Fragen)

 

Heroische Zeiten? – Kunstvereinsarbeit vor dem Millennium
Chancen und Aufgaben der Kunstvereine im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts

Gespräch mit

Wolfgang Suttner, Vorstand Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine, Mitglied des Deutschen Kulturrat
Prof. Hans Gercke, Pädagogische Hochschule Heidelberg, ehem. Direktor des Heidelberger Kunstverein
Prof. Thomas Wagner, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg, ehem. Beirat des Heidelberger Kunstvereins

 

Die ›Macht‹ der Kurator*innen in Kunstvereinen?
Im Zuge der letzten documenta in Kassel wurde in der Presse über Rolle und Macht der Kurator*innen diskutiert. Kunstvereinsleiterinnen und -leiter sind Gremien wie Vorstand, Beirat und Mitgliedern aber auch Förderinstitutionen verpflichtet. Welche speziellen Chancen ergeben sich daraus?

Direktorinnen und Direktoren des Heidelberger Kunstvereins im Gespräch mit

Hans Gercke, Johan Holten, Susanne Weiß, Ursula Schöndeling

 

Öffentlichkeit analog und digital
Kurze Vorträge zur Gestaltung der Ansprache von Öffentlichkeit mit

Pascal Storz (Berlin/Basel) & Jakob Kirch (Leipzig/Berlin), Grafikdesigner Bereich Print / Buchgestaltung
Prof. Konrad Renner & Prof. Christoph Knoth, Klasse für Digitale Grafik an der Hochschule für bildende Künste Hamburg

 

Anstelle von Prognosen: Praxistext: Kunstvereine im 21. Jahrhundert
Neue Vereinsformen, lokale Verankerung und globale Ausrichtung mit

Regina Barunke, Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen
Michael Arzt, Halle 14 Leipzig

 

Samstag
6.7.
19 Uhr
Jubiläumsfest und Eröffnung der Mitgliederausstellung

150 Jahre Heidelberger Kunstverein

 

Am 7. Juli 1869 gründeten Heidelberger Bürger den Kunstverein und schufen damit die erste Institution für bildende Kunst der Stadt.

Gemeinsam mit allen Mitgliedern, Wegbegleiter*innen, Förder*innen  und Freund*innen wollen wir dieses Engagement feiern.

Wir laden ein zum rauschenden Gartenfest mit Ansprachen, Musik, Speis und Trank und zur Eröffnung der Mitgliederausstellung.

 

Der offizielle Teil beginnt um 19 Uhr mit Festreden von

Begrüßung: Julia Philippi MDL, Erste Vorsitzende

Grußwort: Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner

Grußwort: Meike Behm, Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine

Festrede: Prof. Thomas Wagner, Akademie der Bildenden Künste Nürnberg

Einführung: Ursula Schöndeling, Direktorin

 

Musik: KlangForum Heidelberg e.V.

Sowie: Neckartown New Edition

Lukas Ley und Hector Hiss (beide: Soft Hill Foundation) mit Lisa Konnerth (Fat Tea)

Heidelberg HardChor

 

Selbstverständlich ist für reichlich prickelnde Getränke aus der Kurpfalz und Heidelberg gesorgt. Die Bar Blau zieht ins Foyer und unser Barteam bereitet klassische Mixdrinks sowie neueste Cocktailkreationen. Im Innenhof und Garten, in der Halle und im Festzelt gibt es genug Raum, um bei Fingerfood und frisch zubereiteten Speisen miteinander ins Gespräch zu kommen.

 

In den Räumen des Kunstvereins präsentieren Mitglieder ihre Lieblingswerke aus den eigenen Sammlungen und berichten bei Rundgängen über ihr ganz persönliches Verhältnis zur Kunst.

Dienstag
2.7.
19 Uhr
›Das Wissen der Einwohner‹ Gespräch mit Carl Zillich, Kurator der IBA Heidelberg und Ahmad Khairudin, Hysteria

›Das Wissen der Einwohner‹ Gespräch mit
Carl Zillich, Kurator der IBA Heidelberg und Ahmad Khairudin, Hysteria
in englischer Sprache

›Hysteria‹ arbeitete in Semarang vorwiegend mit Einwohner*innen von Armutsvierteln, die ungeplant zumeist an Flussläufen entstanden und direkt von Überschwemmungen und Verschmutzung betroffen sind. Ihre Arbeit setzt beim Wissen der Einwohner*innen an und sucht neue Wege dieses Expertenwissen weiter zu entwickeln, sichtbar zu machen und zu teilen. Es entstanden in Zusammenarbeit mit den Einwohner*innen unkonventionelle Karten der Gebiete, die Möglichkeit zur Umnutzung von Arealen, u ä. vorsahen. Damit wurden den Bewohner*innen und den zuständigen Planungsstellen erstmals Möglichkeiten der Selbsthilfe in die Hand gegeben.

›Hysteria‹ ist im Netzwerk ›100 Resilient Cities‹ engagiert. Das von der Rockefeller Stiftung unterstütze Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, weltweit Städte mit beispielhaften Projekten zu unterstützen, um die andrängenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.

Mittwoch
26.6.
14 Uhr
Andreas Eschment: ›Vermessung‹ in der Stadtbücherei
Stadtbücherei, OG

Mittwoch
26.6.
19 Uhr
Klasse Roggan: ›Motorshow‹ auf der Kunst-Terasse der Pädagogische Hochschule Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 560-562

Im Rahmen des Programms ›act out! – künstlerische Interventionen im Stadtraum Heidelberg – des Heidelberger Kunstvereins zeigen Student*innen und Absolventinnen der Klasse für Fotografie von Prof. Ricarda Roggen an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Stuttgart künstlerische Arbeiten in einem fahrbaren Ausstellungsraum.
Mit Arbeiten von
Ann-Josephin Dietz: ›Amy’s Apfelkuchen‹
Eva Dörr: ›Vierstimmen (II)‹
Jan Hottmann: ›Der Fund der Reliquie‹
Nikola Kaloyanow: ›Yova‹
Einan Kawasaki: ›Meins Heimaten‹
Hannah Kohler: ›möglich/unmöglich‹
Mizi Lee: ›Wave 1-3‹
Florian Siegert: ›Gaze‹
Marie Zbikowska: ›Ein Stück‹

Mittwoch
26.6.
18:45 Uhr
Andreas Eschment: ›Vermessung‹ in der Stadtbücherei

Dienstag
25.6.
14 Uhr
Andreas Eschment: ›Vermessung‹ in der Stadtbücherei
Stadtbücherei, OG

 

Dienstag
25.6.
17 Uhr
Klasse Roggan: ›Motorshow‹ auf der Kunst-Terasse der Pädagogische Hochschule Heidelberg, Im Neunenheimer Feld 560-562

Im Rahmen des Programms ›act out! – künstlerische Interventionen im Stadtraum Heidelberg – des Heidelberger Kunstvereins zeigen Student*innen und Absolventinnen der Klasse für Fotografie von Prof. Ricarda Roggen an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Stuttgart künstlerische Arbeiten in einem fahrbaren Ausstellungsraum

Mit Arbeiten von
Ann-Josephin Dietz: ›Amy’s Apfelkuchen‹
Eva Dörr: ›Vierstimmen (II)‹
Jan Hottmann: ›Der Fund der Reliquie‹
Nikola Kaloyanow: ›Yova‹
Einan Kawasaki: ›Meins Heimaten‹
Hannah Kohler: ›möglich/unmöglich‹
Mizi Lee: ›Wave 1-3‹
Florian Siegert: ›Gaze‹
Marie Zbikowska: ›Ein Stück‹

Ort: Kunst-Terasse der Pädagogische Hochschule Heidelberg

 

Dienstag
25.6.
18:45 Uhr
Andreas Eschment: ›Vermessung‹ in der Stadtbücherei

Montag
24.6.
17 Uhr
Performance TRaG: ›WIR: ZUSAMMMEN‹, Alte Brücke am Neckar

Eine Performance der Künstlergruppe TRaG, Alte Brücke am  Neckar im Rahmen des Programms  ›act out! – künstlerische Interventionen im Stadtraum‹ des Heidelberger Kunstvereins.

 

Am Fuße der alten Brücke, dem Touristen Hotspot in Heidelberg, findet die letzte der drei Performances von TRaG statt. Mit Neckarwasser, das sie direkt aus dem Fluss schöpfen, werden TRaG wiederum ihre Botschaft W-I-R zusammen in den Stadtraum schreiben.

TRaG: Stefanie Trojan, Barak Reiser und Snežana Golubović bilden die Gruppe TRaG. Das serbische Wort für Spur, Fußstapfen oder Markierung verknüpft die Initialen der drei Performer mit den Intentionen ihrer Zusammenarbeit.

Montag
24.6.
20 Uhr
Klasse Roggan: ›Motorshow‹ auf der Kunst-Terasse der Pädagogische Hochschule Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 560-562

Im Rahmen des Programms ›act out! – künstlerische Interventionen im Stadtraum Heidelberg – des Heidelberger Kunstvereins zeigen Student*innen und Absolventinnen der Klasse für Fotografie von Prof. Ricarda Roggen an der Staatlichen Akademie für Bildende Künste Stuttgart künstlerische Arbeiten in einem fahrbaren Ausstellungsraum.

Mit Arbeiten von
Ann-Josephin Dietz: ›Amy’s Apfelkuchen‹
Eva Dörr: ›Vierstimmen (II)‹
Jan Hottmann: ›Der Fund der Reliquie‹
Nikola Kaloyanow: ›Yova‹
Einan Kawasaki: ›Meins Heimaten‹
Hannah Kohler: ›möglich/unmöglich‹
Mizi Lee: ›Wave 1-3‹
Florian Siegert: ›Gaze‹
Marie Zbikowska: ›Ein Stück‹

Ort: Kunst-Terasse der Pädagogische Hochschule Heidelberg

Sonntag
23.6.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Josephine Huber

Freitag
21.6.
17 Uhr
Eva Gentner: ›Palimpsest‹ in der Stadtbücherei
Donnerstag
20.6.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Josephine Huber

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Josephine Huber.

Mittwoch
19.6.
19 Uhr
Tafelrunde mit Tim Reinecke
Wir laden zur Tafelrunde mit Tim Reineke in die Bahnstadt

Tim Reineckes künstlerischer Beitrag zuact out! – künstlerische Interventionen im Stadtraum‹ im Juni 2019 wird in Zusammenarbeit mit Studierenden der Universität Heidelberg, Institut für Politische Wissenschaft und der Pädagogischen Hochschule Heidelberg realisiert. Über den Zeitraum eines Monats nehmen Tim Reinecke und die Studierenden regelmäßig flüchtige, kaum merkliche Eingriffe in der Bahnstadt vor, die der Logik der Deplatzierung folgen. Welche Potentiale ergeben sich?

Tim Reineckes untersucht alltägliche Phänomen des städtischen Lebens. Seine ortsspezifischen Arbeiten sind gezielte Eingriffe, um vorgefundene, etablierte Strukturen zu unterwandern. Dabei legt er es darauf an, unsichtbare Kräfteverhältnisse sichtbar zu machen, sie umzustülpen oder zu sabotieren, um ”Selbstverständlichkeiten” zu hinterfragen. Kunst im öffentlichen Raum wird bei Reinecke zur konkreten Maßnahme. Damit wirft er Fragen nach Möglichkeiten und Mehrwert von Kunst im öffentlichen Raum im Spannungsfeld von Dekoration und Intervention auf.

Dienstag
18.6.
10 Uhr
Ferienworkshop
Workshop mit Diana Frasek und Robin Vollmar

Wolltest du nicht auch mal aktiv werden? Wofür möchtest du dich einsetzen? Plakate sind ein super Mittel, um dich für Verbesserungen stark zu machen. Aber es gibt auch noch andere Wege. In unserem Workshop lernst du Aktivist*innen aus Heidelberg kennen, die sich z.B. über das Internet oder die Musik einmischen. Außerdem zeigen wir dir Beispiele aus der laufenden Ausstellung im Heidelberger Kunstverein.

Im dreistündigen Workshop bieten wir euch Austausch, Material und Raum für eigene gestalterische Umsetzungen.
Lasst uns Heidelberg neu erfinden!

Anmeldung bitte unter:

06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Montag
17.6.
10 Uhr
Ferienworkshop
Workshop mit Diana Frasek und Robin Vollmar

Wolltest du nicht auch mal aktiv werden? Wofür möchtest du dich einsetzen? Plakate sind ein super Mittel, um dich für Verbesserungen stark zu machen. Aber es gibt auch noch andere Wege. In unserem Workshop lernst du Aktivist*innen aus Heidelberg kennen, die sich z.B. über das Internet oder die Musik einmischen. Außerdem zeigen wir dir Beispiele aus der laufenden Ausstellung im Heidelberger Kunstverein.

Im dreistündigen Workshop bieten wir euch Austausch, Material und Raum für eigene gestalterische Umsetzungen.
Lasst uns Heidelberg neu erfinden!

Anmeldung bitte unter:

06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Sonntag
16.6.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer in französischer Sprache

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Franziska Deinhammer in französischer Sprache.

Samstag
15.6.
17 Uhr
Klasse Roggan: ›Motorshow‹
Heidelberger Kunstverein zu Gast am Haus am Wehrsteg

mit Ann-Josephin Dietz, Einan Kaku, Hannah Kohler, Marie Zbikowska , Mizi Lee, Nikola Kaloyanov, Florian Siegert, Eva Dörr, Shana Levy

Der Heidelberger Kunstverein ist zu Gast am Haus am Wehrsteg mit dem ersten Teil der ›Motorshow‹ der Klasse Roggan im Rahmen von act out! – Kunst im Stadtraum.Florian Siegert, Gaze, 2018

›Motorshow‹ ist ein Teil des laufenden des Projekts ›Great Infinity Pool‹ der Klasse Roggan, Akademie der Bildeneden Künste Stuttgart.

More: https://greatinfinitypool.today/

Wir danken Matthis Bacht für seine Gastfreundschaft!
siehe Haus am Wehrsteg:  https://hausamwehrsteg.info/

 

Samstag
15.6.
15 Uhr
Performance TRaG: ›WIR: EIN METER – EINE MINUTE‹
Start: 15 Uhr Heidelberger Kunstverein, Hauptstraße 97

Eine Performance der Künstlergruppe TRaG, Hauptstraße im Rahmen des Programms  ›act out! – künstlerische Interventionen im Stadtraum‹ des Heidelberger Kunstvereins.

In das hektische Gedrängel schmuggeln TRaG ein anderes Tempo ein, sie setzten auf Entschleunigung: Die Performer*innen bewegen sich auf der Hauptstraße mit der Geschwindigkeit ein Meter pro Minute. Passant*innen sind eingeladen, sich spontan an der Performance zu beteiligen, und langsam mit zu laufen. Die Gruppe ist an der roten Kleidung leicht zu erkennen.

TRaG: Stefanie Trojan, Barak Reiser und Snežana Golubović bilden die Gruppe TRaG. Das serbische Wort für Spur, Fußstapfen oder Markierung verknüpft die Initialen der drei Performer mit den Intentionen ihrer Zusammenarbeit.

Freitag
14.6.
17 Uhr
Klasse Roggan: ›Motorshow‹
HDKV zu Gast am Haus am Wehrsteg

mit Ann-Josephin Dietz, Einan Kaku, Hannah Kohler, Marie Zbikowska , Mizi Lee, Nikola Kaloyanov, Florian Siegert, Eva Dörr, Shana Levy

Der Heidelberger Kunstverein ist zu Gast am Haus am Wehrsteg mit dem ersten Teil der ›Motorshow‹ der Klasse Roggan im Rahmen von act out! – Kunst im Stadtraum.Florian Siegert, Gaze, 2018

›Motorshow‹ ist ein Teil des laufenden des Projekts ›Great Infinity Pool‹ der Klasse Roggan, Akademie der Bildeneden Künste Stuttgart.

More: https://greatinfinitypool.today/

Wir danken Matthis Bacht für seine Gastfreundschaft!
siehe Haus am Wehrsteg:  https://hausamwehrsteg.info/

 

Wir danken Matthis Bacht für seine Gastfreundschaft!

Donnerstag
13.6.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Robin Vollmar

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Robin Vollmar.

Donnerstag
13.6.
19 Uhr
Eröffnung Klasse Roggan: ›Motorshow‹
Eröffnung

mit Ann-Josephin Dietz, Einan Kaku, Hannah Kohler, Marie Zbikowska , Mizi Lee, Nikola Kaloyanov, Florian Siegert,  Eva Dörr, Shana Levy

Am Haus am Wehrsteg findet die erste Motorshow von 13. – 15.6. statt.

Hier findet Ihr das Haus am Wehrsteg

 

 

Florian Siegert, Gaze, 2018

›Motorshow‹ ist ein Teil des laufenden des Projekts ›Great Infinity Pool‹ der Klasse Roggan, Akademie der Bildeneden Künste Stuttgart.

More: https://greatinfinitypool.today/

 

Wir danken Matthis Bacht für seine Gastfreundschaft!
siehe Haus am Wehrsteg:  https://hausamwehrsteg.info/

 

 

Montag
10.6.
11 Uhr
Pfingstmontag geöffnet!

Am Pfingsmontag ist die Ausstellung von 11 – 18 Uhr geöffnet

Sonntag
9.6.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya in russischer Sprache

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Yana Belskaya in russischer Sprache.

Samstag
8.6.
17 Uhr
TRaG Performance W-I-R Gadamerplatz, Bahnstadt
Gadamerplatz in der Bahnstadt, Heidelberg

Auf dem Gadamer Platz in der Bahnstadt findet die erste ca. einstündige Performance im Rahmen des Programms  ›act_out!‹ – künstlerische Interventionen im Stadtraum Heidelberg statt.
Die Gruppe TRaG nutzt eine abgewandelte Form des Winkeralphabets, um an die Gemeinsamkeit W-I-R zu appellieren.

Im Heidelberger Stadtraum werden TRaG eine dreiteilige Performancereihe mit dem Titel WIR durchführen.
TRaG
Stefanie Trojan, Barak Reiser und Snežana Golubović arbeiten, parallel zu ihren internationalen Solokarrieren, auch gemeinsam in der Gruppe TRaG. Das serbische Wort für Spur, Fußstapfen oder Markierung verknüpft die Initialen der drei Performerinnen mit den Intentionen ihrer Zusammenarbeit. Für das Trio funktioniert TRaG als Plattform, zum Ideen- und Gedankenaustausch, dem Experimentieren mit offenen Formen, die eine/r allein nicht umsetzen kann.


Bisher fanden Performances der Künstler*innengruppe meist unangekündigt im Stadtraum statt. Die temporären Interventionen sind zum Teil als Mitmach-Aktionen für Passant*innen konzipiert, andere spielen eher Kommunikationssituationen an ohne das Publikum direkt zu beteiligen. Die Metrik der Zeit, die Dauer von Bewegung, Rhythmus und Wiederholung des urbanen Lebens sind Interessenfelder der performativen Forschungen von TRaG.

TRaG sind in Neu-Ulm, Haifa und Belgrad geboren, sie leben und arbeiten in Frankfurt am Main. Seit 2012 haben sie zahlreiche Arbeiten im öffentlichen Raum realisiert. Beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Ausstellungshalle 1a (2016), mit dem Historischen Museum  der Stadt Frankfurt am Main und dem ›Stadtlabor unterwegs‹ (2016) sowie der Heusenstamm Galerie (2018) und dem ›MUTE‹ Festival in Gent (2018).

Freitag
7.6.
09 Uhr
›Friday for Klima‹ – Workshop mit Götz Gramlich (Mut zur Wut)

Zusammen mit dem Grafikdesigner, Plakatmacher und Mitbegründer von ›Mut zur Wut‹ Götz Gramlich könnt Ihr Protestplakate zum Thema Klimawandel gestalten. Wir erarbeiten A1 Plakate, die Ihr auch benutzen könnt!

Bitte meldet Euch an: 06221-184086 oder vermittlung@hdkv.de

Tanya Teibtner: ›Klimawandel‹, 2018, Deutschland

 

Donnerstag
6.6.
20 Uhr
Bar Blau und Künstlergespräch mit Markus Weisbeck und Götz Gramlich
Kunst, Drinks und Künstlergespräch

Ausstellungsrundgang und Gespräch mit den beiden Grafikern Markus Weisbeck und Götz Gramlich.

 

Markus Weisbeck (*1965), Professor an der Bauhaus Universität Weimar, Gründer der Grafikagentur surface, Frankfurt a.M., gestaltete u.a. das Corporate Design für den deutschen Pavillon auf der Venedig Biennale 2007 und 2009, für das Museum für Moderne Kunst in Frankfurt, Gwangju Folly II, Korea und Fogo Island Art, Neufundland. Markus Weisbeck ist seit 2013 Mitglied der Alliance Graphique Internationale.

 

Götz Gramlich (*1974) gründete die Grafikagentur gggrafik, Heidelberg und ist Mitinitiator des Festivals ›Mut zur Wut‹, das seit 2010 jährlich politische Plakate internationaler Designer*innen kürt und im Landgericht sowie im Stadtraum in Heidelberg präsentiert. 2014 wurde er zum Präsidenten des Vereins ›100 beste Plakate Deutschland‹, Österreich, Schweiz gewählt, 2018 in die Alliance Graphique Internationale aufgenommen, seit 2018 ist er Gastprofessor an der Bauhaus Universität Weimar.

Mittwoch
5.6.
19 Uhr
›Tafelrunde‹ mit der Künstler-/Aktivistengruppe ›Hysteria‹ aus Indonesien

In der neuen Reihe ›Tafelrunde‹ lädt der Heidelberger Kunstverein während des Jubiläumsprogramms zum gemeinsamen Imbiss und Gesprächen ein.

Zum Auftakt stellen wir die indonesische Künstler- und Aktivistengruppe ›Hysteria‹ vor. ›Hysteria‹ arbeitete in Semarang vorwiegend mit Einwohner*innen von Armutsvierteln, die ungeplant zumeist an Flussläufen entstanden und direkt von Überschwemmungen und Verschmutzung betroffen sind. Ihre Arbeit setzt beim Wissen der Einwohner*innen an und sucht neue Wege dieses Expertenwissen weiter zu entwickeln, sichtbar zu machen und zu teilen. Es entstanden in Zusammenarbeit mit den Einwohner*innen unkonventionelle Karten der Gebiete, die Möglichkeit zur Umnutzung von Arealen, u ä. vorsahen. Damit wurden den Bewohner*innen und den zuständigen Planungsstellen erstmals Möglichkeiten der Selbsthilfe in die Hand gegeben.

›Hysterias‹ Arbeit wird u.a. vom Netzwerk ›100 Resiliant Cities‹ genutzt. Die Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, weltweit Städte mit beispielhaften Projekten zu unterstützen um die andrängenden ökologischen, ökonomischen und sozialen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu bewältigen.

 

Als Auftakt ihres vierwöchigen Aufenthalts geben Arief Hadinata (*1990) und Purna Cipta Nugraha (*1988) von ›Hysteria‹ einen Einblick in ihre Arbeitsweise.

Montag
3.6.
19 Uhr
Workshop Protest Tutorial

Wie können Künstler*innen durch ihre Arbeiten Aktivist*innen unterstützen und umgekehrt?

In diesem Workshop geht es um die Synergien zwischen Künstler*innen und Aktivist*innen.

 

Mit Diana Frasek und Robin Vollmar, Team Vermittlung.

Anmeldung: 06221-184086 oder vermittlung@hdkv.de

 

Will Tenney: ›Come togethter in Peace‹, 1970

Sonntag
2.6.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer

 

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Franziska Deinhammer.

Donnerstag
30.5.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Robin Vollmar & Sara Ibañez O’Donell in englischer Sprache

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Robin Vollmar & Sara Ibañez O’Donell in englischer Sprache.

Sonntag
26.5.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya

Erfahrt mehr über die Ausstellung ›Act up!‹ in der dialogischen Ausstellungserkundung mit Yana Belskaya.

Freitag
24.5.
19 Uhr
Eröffnung ›act up!‹

Wir laden herzlich ein zur Ausstelllungseröffnung!

 

Grußwort: Stefan Hohenadl, Kulturamt Stadt Heidelberg

Begrüßung: Julia Philippi MdL, Erste Vorsitzende

Einführung: Ursula Schöndeling, Direktorin

und Götz Gramlich, ›Mut zur Wut‹

Donnerstag
11.4.
20 Uhr
Bar Blau
Bar Blau ohne Ausstellung

 

Sneak Peek: Kommt in den leeren Kunstverein und erfahrt, was wir in den nächsten Monaten vorhaben!

 

Lukas Ley über Hysteria (@Kolektif Hysteria)

Die indonesische Künstlergruppe Hysteria wird im Juni in Heidelberg leben und arbeiten. Dr. Lukas Ley, Sozialanthropologe an Universität Heidelberg, hat in Semarang mit den Künstleraktivist*innen zusammengearbeitet und berichtet über Projekte von Hysteria.

 

Artist Talk mit Eva Gentner

Die Heidelberger Künstlerin Eva Gentner stellt aktuelle Projekte vor und erzählt, was sie für den Kunstverein plant.  Eure Fragen sind willkommen!

 

Außerdem:

Plakate von Mut zur Wut

Bring Your Own Records – Legt in der Bar eure Lieblingsplatten auf!

 

Mit dabei sind natürlich auch die Bartkeeper von Vagabond Dispensary, die wieder frische Cocktails mixen. Der Special-Drink dieses Mal ist ›Tom Collins‹.

 

Wir freuen uns auf Euch!

 

Sonntag
17.2.
14 Uhr
Finissage Rundgang mit Ursula Schöndeling, Direktorin

Am letzen Tag der Ausstelllungladen wir zum Ausstellungsrundgang mit Ursula Schöndeling, Direktorin des HeidelbergerKunstvereins, ein.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

 

 

Sonntag
10.2.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Susan Besara, kuratorische Assistenz

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Susan Besara, kuratorische Assistentin, HDKV.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Donnerstag
7.2.
19 Uhr
Bar Blau / Nicolas Reinhart, künstlerischer Leiter Kalamari Klub, führt durch die Ausstellung

 

 

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein. Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung.

Außenperspektive // 19 Uhr

mit Nicolas Reinhart, künstlerischer Leiter Kalamari Klub.

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Donnerstag
7.2.
21 Uhr
Bar Blau / Ausstellungsrundgang mit Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein. Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung.

Ausstellungsrundgang // 21 Uhr

mit Jasmin Meinhold, kuratorische Assistentin.

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Sonntag
3.2.
11 Uhr
Visita Guiada con / Ausstellungsrundgang in spanischer Sprache mit Sara Ibáñez O’Donell

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Sara Ibáñez O’Donell, Culture professional.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Samstag
2.2.
20 Uhr
Konzert KlangForum Heidelberg Sternbild: Mensch II
SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis Leitung: Walter Nußbaum

Im zweiten der Reihe Sternbild:Mensch

bringen SCHOLA HEIDELBERG | ensemble aisthesis unter der Leitung von Walter Nußbaum  die folgenden Werke zur Aufführung.

Tickets erhalten Sie hier

Schon von jeher hat des Menschen Bild vom Kosmos eine doppelte Perspektive: die des Blickes wie die der Projektion. Den beobachtbaren Himmelsveränderungen, dokumentiert seit Pythagoras, gelten die ältesten Spekulationen menschlicher Forschung. Schon in vorsokratischer Zeit wurden mit denselben einfachen ›harmonischen‹ Zahlenverhältnissen Planeten und ihre Bahnen ebenso dargestellt wie die musikalischen Zusammenklänge und Intervalle.
Teil der sechsteiligen Konzertreihe ›Sternbild: Mensch‹.

Mittwoch
30.1.
16 Uhr
Kunst unter dem Hammer: Studierende simulieren Auktion
Vorbesichtigung ab 16 Uhr / Versteigerung ab 17 Uhr

Fiktive Versteigerung als Teil einer Lehrveranstaltung am IEK bietet Einblicke in die Berufswelt

 

 

Zu einer simulierten Versteigerung von Kunstwerken in einem fiktiven Auktionshaus mit dem Namen „Villa Neumann GmbH“ laden Studierende des Instituts für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg ein. Die Auktion, die Teil einer Lehrveranstaltung ist, soll den Studentinnen und Studenten Einblicke in Berufsfelder auf dem Kunstmarkt ermöglichen. Sie findet am Mittwoch, 30. Januar 2019, statt und beginnt um 17 Uhr. Eine Vorbesichtigung der angebotenen Objekte ist ab 16 Uhr möglich.

 

 

Angeboten werden Werke der Alten Meister, der Moderne sowie Arbeiten Heidelberger Künstlerinnen wie Roswitha Pape, Bara Lehmann-Schulz und Brigitte Rosemann. Auch Fotografien und Schmuck kommen unter den Hammer. Alle angebotenen Kunstwerke sind in einem eigens für die Veranstaltung gedruckten Katalog abgebildet.

 

Weitere Infos hier

 

 

Sonntag
27.1.
15 Uhr
Künstlerinnengespräch mit Kerstin Stoll: Ausstellung als Labor, Kunst Architektur und Wissenschaft, analog und digital

 

 

 Kerstin Stolls forschende künstlerische Praxis bewegt sich über Gattungsgrenzen hinweg und bezieht vielfältige Einflüsse aus Naturwissenschaft, Technik, Architektur, Kulturwissenschaft mit ein.

Ihre Einzelausstellung ›Raumblüte‹ macht diese Arbeitsweise sichtbar, indem sie auch Werke und Kooperationen mit anderen Künstlern und Gestaltern vorstellt.

So verweben sich Kerstin Stolls keramische Arbeiten und Lehmobjekte mit Zeichnungen des Künstler-Architekten Friedrich Kiesler, Tierbauten und neusten digitalen Visualisierungstechniken.

Kerstin Stoll gibt Auskunft über ihre prozesshafte Arbeitsweise, ihre Auseinandersetzung mit auf Friedrich Kieslers Correalismus-Theorie und nimmt Bezug auf  das Gesamtkonzept der Ausstellung und ausgewählte Exponate.

Die Besucher*innen sind zum Dialog eingeladen.

 

Sonntag
27.1.
11 Uhr
Visita Guidata con / Ausstellungsrundgang in italienischer Sprache mit Roberta Pfingsten

Wir laden ein zum gemeinsamen Ausstellungsrundgang mit Roberta Pfingsten, Team HDKV

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Sonntag
20.1.
19 Uhr
Filmvorführung ›Into Eternity‹ im Karlstorkino mit Regisseur Michael Madsen und Kuratorin Miya Yoshida

 

Dem ungelösten Problem der Endlagerung der sog. Atommülls, den hochdarioaktiven Resten, der industriellen Nutzung der Atomenergie widmet sich der Fim ›Into Eternity‹, 2011, 75 min.

 

Der Dokumentarfilm des dänischen Regisseurs  Michael Madsen (*1971) weicht von fernsehtauglichen Dokumentationen ab. Madsen berichtet über das 4 km tief in den Fels gebaute atomare Endlager Onkalo (finn. ›Versteck‹) in Finnland. In den Stollen soll in Atommüll für die kommenden 100.000 Jahre eingelagert werden.
Bisher hat jedoch kein Bauwerk eine solche Zeitspanne überdauert. Michael Madsen fragt bei Besuchen in Onkalo und Gesprächen mit veschiedenne Expert*innen: Wie sicher kann Onkalo tatsächlich sein?

 

Madsens Film kontrastiert die Realität des enormen Energiebedarfs eines Industriestaats mit Fragen nach einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und thematisiert die gesellschaftliche Verantwortung gegenüber künftigen Generationen.

 

Im Anschluß an die Filmvorführung findet ein Gespräch mit Michael Madsen und Miya Yoshida, Kuratorin der Ausstellung ›Sharing as Caring 6‹ statt.

 

Trailer  zu ›Into Eternity‹

 

Artikel aus dem Guardian: Into Eternity digs deep into our own mortality as conspiracies are cast aside

 

Die Filmvorführung und Gespräch finden im Rahmen der Ausstellung ›Sharing as Caring 6‹ im Heidelberger Kunstverein statt.

 

 

Gefördert von der Danish Arts Foundation. In Kooperation mit dem Karlstorkino Heidelberg.
– Eintritt: regulär 7,50 Euro; ermäßigt 6,50 Euro; Mitglieder Medienforum und HDKV 3,50 Euro
– Ort: Karlstorkino Heidelberg, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

Sonntag
20.1.
11 Uhr
Экскурсия с Яной Бельской, магистром истории искусства / Ausstellungsrundgang in russischer Sprache mit Yana Belskaya

Экскурсия с Яной Бельской, магистром истории искусства

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya, Kunsthistorikerin M.A.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Donnerstag
17.1.
20 Uhr
Klub Arte

 

 

Genug von den klassischen Weihnachtsplätzchen? Lust auf etwas Neues? Wir geben den klassischen süßen Verführungen ein neues Gesicht! Ob Häuser, Tiere oder abstrakte Kunstwerke, der Kreativität sind beim Bauen keine Grenzen gesetzt. Mitzubringen sind lediglich verrückte Ideen, euer übrig gebliebenes Weihnachtsgebäck und Lust auf nette Gespräche. Für Dekorationsmaterialien, Getränke und Zuckerguss ist gesorgt. Wir freuen uns auf Euch und einen schönen gemeinsamen Abend!
Bitte um Anmeldung bis zum 14.1.2019 an: klubarte@hdkv.de
–  Mach dein Kreuz, werde Mitglied im Heidelberger Kunstverein! Studierende und Auszubildende zahlen nur 12 Euro im Jahr. Mehr unter www.hdkv.de/ mitglieder/ 
Klub Arte ist ein von jungen Mitgliedern des Kunstvereins organisiertes Format. Mit eignen Veranstaltungen zu den aktuellen Ausstellungen erweitert der Klub Arte das Begleitprogramm für Teilnehmer aller Altersgruppen. Lust mitzumachen? Dann komm vorbei oder melde dich 
bei uns: klubarte@hdkv.de

Donnerstag
17.1.
19 Uhr
Guidad visning med / Ausstellungsrundgang in schwedischer Sprache mit Nicolas Reinhart

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Nicolas Reinhart, künstlerischer Leiter Kalamari Klub.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Sonntag
13.1.
11 Uhr
日本語ガイド パンター・エレナ、東洋学学部日本学・東洋美術史専攻学生 / Ausstellungsrundgang in japanischer Sprache mit Elena Panter

日本語ガイド パンター・エレナ、東洋学学部日本学・東洋美術史専攻学生

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Elena Panter, Kunsthistorikerin und Ostasienwissenschaftlerin B.A.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Donnerstag
10.1.
19 Uhr
›Kunst-Architektur-Wissenschaft‹ Carl Zillich, Architekt und Kurator IBA Heidelberg, führt durch die Ausstellung

 

 

In der Reihe Mitglieder führen Mitglieder

teilt Carl Zillich im Rundgang seine persönliche Perspektive auf die Themen der Ausstellung und die einzelnen Werke.

Zillich ist kuratorischer Leiter der IBA – Internationale Bauaustellung Heidelberg und Beiratsmitglied des HDKV. Zurzeit ist er außerdem als Gastprofessor an der Gesamthochschule Kassel tätig. Seit 2012 außerordentliches Mitglied im Bund Deutscher Architekten BDA.

 

Donnerstag
10.1.
21 Uhr
Bar Blau / Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinheimer, Kunsthistorikerin B.A.

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein. Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung.

Ausstellungsrundgang // 21 Uhr

mit Franziska Deinheimer, Kunsthistorikerin B.A.

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

2019

Donnerstag
20.12.
19 Uhr
Visite guidée avec Léna Nicollet

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Léna Nicollet, historienne d’art B.A./ Nous vous invitons à une visite guidée à travers l’exposition avec Léna Nicollet, Historienne d’Art B.A.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen! / Pas de date prévue qui vous convienne ? N’hésitez pas à réserver votre propre visite !

– für Schulklassen: frei + Eintritt /Pour les groupes scolaires : gratuit + entrée

– private Gruppen: 65 € + Eintritt / Pour les groupes privés : 65€ + entrée
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de / Contactez nous au 06221 – 184086 ou à l’adresse suivante vermittlung@hdkv.de

Dienstag
18.12.
18 Uhr
Mitglieder führen Mitglieder: Prof. Mario Urlaß, PH Heidelberg

 

 

Mario Urlaß lehrt als Professor für das Fach Kunst und Didaktik an der PH Heidelberg. Er ist Künstler und Beiratsmit- glied des HDKV. Seine eigene künstlerische Arbeit versteht er als medienübergreifenden Kommentar zu den Themen Natur, Evolution, Individuum und Umwelt.

Sonntag
16.12.
11 Uhr
Susan Mönch ile rehberli tur / Ausstellungsrundgang in türkischer Sprache

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Susan Mönch, Restauratorin.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Freitag
14.12.
06 Uhr
Kunstreise: Tagesausflug Paris – verschoben

 

©Photography Studio Tomás Saraceno, 2018.
›On Air‹: Kunst und Wissenschaft – Tomás Saraceno (*1973), umfassende künstlerische Forschungen in großartiger räumlicher Wirkung erleben.

 

Mit Egon Schiele (1890–1918) und Jean Michel Basquiat (1960–1988) präsentiert die Fondation Louis Vuitton zwei früh verstorbene Künstler, deren expressive Malerei Grenzen sprengte im aufsehenerregenden, von Frank Gehry im Bois de Boulogne 2014 errichteten Ausstellungsbau.

 

Mittagessen im Restaurant des Palais de Tokyo.

 

– Anreise mit der Bahn, Kosten ca.110 Euro pro Person, Preis abhängig von Frühbuchung!

– Die Anmeldung ist bis zum 26.11. möglich: hdkv@hdkv.de

 

Sonntag
9.12.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge / Bütün rehberli turlar ücretsizdir /
Toutes les tours sont gratuites / 全てのガイドは無料です / Alla visningar är gratis / Все экскурсии бесплатны / Tutte le visite guidate sono gratuite /Todos los tours son gratuitos

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Donnerstag
6.12.
19 Uhr
Bar Blau mit Künstler*innengespräch und Ausstellungsrundgang

 

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein. Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung.

 

Künstlerinnengespräch // 19 Uhr

mit Lorenz Bögle, Eva Gentner, Valentina Jaffé, Nathalie und Alexander Suvorov-Franz und André Wischnewski

 

Ausstellungsrundgang // 21 Uhr

mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

 

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Sonntag
2.12.
11 Uhr
Guided Tour with Sara Ibáñez O’Donell

 

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Sara Ibáñez O’Donell, Culture professional.

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Samstag
1.12.
15 Uhr
Vortrag: ›Raumblüte‹, Correalismus und magische Architektur. Friedrich Kieslers Gedankenräume der 1940er Jahre
Gerd Zillner, Österreichische Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung

 

 

In den 1940er Jahren arbeitet der austro-amerikanische Architekt, Bühnenbildner, Designer, Künstler und Theoretiker Friedrich Kiesler (1890-1965) an zwei großen Buchprojekten: Correalism and Biotechnique, eine Abhandlung zu seinen ganzheitlichen, den Menschen in den Mittelpunkt stellenden Designstrategien, sowie an Magic Architecture, einer ›Geschichte der menschlichen Behausung‹ die seine umfangreiche Forschung in den Bereichen der Paleo-Archäologie, Kulturanthropologie, der Psychologie sowohl des Menschen als auch der Tiere, der Biologie und der Naturgeschichte zusammen fasst.
Letztlich werden beide Bücher nicht veröffentlicht beziehungsweise bleiben unvollendet. Sie eröffnen jedoch Gedankenräume, die sich modellhaft und als ›Raumblüten‹ in seinen Ausstellungsarchitekturen manifestieren.

 

 

Gerd Zillner ist Kunsthistoriker. Seit 2008 ist er als Archivar, Kurator und Senior Researcher für die Friedrich und Lillian Kiesler-Privatstiftung in Wien tätig. Zahlreiche Vorträge und Veröffentlichungen zum Werk Kieslers, u.a. ›Friedrich Kiesler: Architekt, Künstler, Visionär‹ (2017).

Samstag
1.12.
16 Uhr
Künstlerinnengespräch mit Satoko Nema

Satoko Nema und Dr. Miya Yoshida sprechen über die Arbeit ›Paradigm‹ und die Auswirkungen der Katastrophe von Fukushima auf Japan. Gespräch in englischer Sprache.

Freitag
30.11.
19 Uhr
Eröffnung ›Raumblüte‹, ›Sharing as Caring #6‹, ›Jahresgaben 2018‹

 

Wir laden herzlich ein zu der Eröffnung der Ausstellungen:

 

›Raumblüte‹ mit Kerstin Stoll und Friedrich Kiesler, in Koopeation mit der Österreichischen Friedrich und Lilian Kiesler Privatstiftung Wien.

 

›Sharing as Caring #6 Trans-Effekte: Geschichten, Leben und Landschaften‹, kuratiert von Dr. Miya Yoshida

 

›Jahresgaben 2018‹

 

 

Begrüßung und Einführung:

Julia Philippi MdL, Erste Vorsitzende

Ursula Schöndeling, Direktorin Heidelberger Kunstverein

Dr. Miya Yoshida, Kuratorin ›Sharing as Caring #6‹

 

 

Mittwoch
14.11.
19 Uhr
Podiumsdiskussion: ›Kunst und Protest‹
Organisiert vom Referat für politische Bildung der Verfassten Studierendenschaft der Uni Heidelberg

 

Ist das Kunst oder Protest? Oder womöglich beides? Wie gut eignet sich die Kunst als Medium des Protests und eignet sie sich überhaupt? Oder sollte sie in erster Linie schön aussehen? Diesen und anderen Fragen werden wir auf der Podiumsdiskussion im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe „Protest!“ auf die Spur gehen. Unterstützt werden wir dabei auf dem Podium von:

 

– Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins // Tim Reinecke, Künstler aus Bremen
– Dr. Ulrich Blanché, Wissenschaftlicher Assistent am Institut für Europäische Kunstgeschichte mit u.a. den Forschungsschwerpunkten Graffiti & Kunst und Konsum
– AINO, Künstlerin aus Heidelberg
– Alexander Henninger, Organisator des Plakatwettbewerbs „Mut zur Wut“

 

Moderiert wird die Runde von Dr. Maria Männig, Kunstbloggerin und zur Zeit Dozentin am Institut für Medienwissenschaft in Marburg. Der Eintritt ist selbstverständlich frei.

 

Die Veranstaltung ist organisiert vom Referat für politische Bildung der Verfassten Studierendenschaft der Uni Heidelberg in Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein. Finanzielle Unterstützung durch den Studierendenrat.

Sonntag
11.11.
11 Uhr
Preisverleihung WERKSTOFF.Preis

Die Verleihung des WERKSTOFF.Preises für Malerei der Andreas Felger Kulturstiftung und des Heidelberger Kunstvereins findet als festliche Matinee zur Finissage der Ausstellung statt. Der WERK.STOFF Preis für Malerei ist einem Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro dotiert. Zur Folgeausstellung der Preisträgerin / des Preisträgers erscheint ein Katalog.

 

Begrüßung und Gratulation
Julia Philippi MdL, Erste Vorsitzende des Heidelberger Kunstvereins
Dr. Thomas Broch Broch, Stiftungsrat Andreas Felger Kulturstiftung

 

Der Preis wird durch den Künstler und Stifter Andreas Felger überreicht.

 

Im Anschluss findet ein Gespräch der Preisträgerin / des Preisträgers mit Ursula Schöndeling, Direktorin des Kunstvereins, statt. Die Besucher sind herzlich zum Dialog eingeladen.

 

Während der Laufzeit der Ausstellung vergibt eine Jury den WERK:STOFF Preis für Malerei. Der Jury gehören Dr. Ulrike Groos, Direktorin des Kunstmuseums Stuttgart, Dr. Martin Engler, Sammlungsleiter Gegenwartskunst des Städel Museums Frankfurt a.M., und Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins, an.

Donnerstag
8.11.
19 Uhr
Außenperspektive mit Myriam Holme

 

Myriam Holme (*1971) ist Künstlerin und künstlerische Leiterin des Einraumhaus in Mannheim, das sie 2010 mit Philipp Morlock gründete. Ausgangspunkt ihrer poetischen Gemälde ist die Untersuchung der Eigenschaften unterschiedlicher Materialien. Sie studierte an der Düsseldorfer Akademie und war als Gastprofessorin u.a. an den Akademien Karlsruhe, München und Düsseldorf (Dozentur) tätig. Zahlreiche Ausstellungen, 2017 erhielt sie den Kubus. Sparda-Kunstpreis / Kunstmuseum Stuttgart.

 

Donnerstag
8.11.
19 Uhr
Bar Blau mit Ausstellungsrundgang
Kunst / Drinks / Führungen

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein. Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung.

 

Achtung auf Grund des Feiertags am 1.11. verschiebt sich die Bar Blau um eine Woche!

 

Ausstellungsrundgang // 19 Uhr
mit Myriam Holme, Künstlerin

 

Ausstellungsrundgang // 21 Uhr
mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

 

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Donnerstag
8.11.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer

Wir laden ein zum gemeinsamen Ausstellungsrundgang zu später Stunde mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

Dienstag
6.11.
15 Uhr
Werkstattgespräch mit Francis Kelly

 

Francis Kelly ist Fotograf und war viele Jahre Kursleiter für Fotografie an der VHS Heidelberg. Seine Aufnahmen von Heidelberger Gebäuden von 1979 waren im Rahmen der Ausstellung ›Beruf Photograph in Heidelberg. Ernst Gottmann sen. u. jun. 1895-1955 ‹ 1980 im Heidelberger Kunstverein zu sehen. Kellys Stadtansichten wurden unter dem Motto ›Heidelberg Deleta‹ kontrastierend Gottmanns Aufnahmen gegenübergestellt. Die gewählten Aufnahmewinkel sowie begleitende Texte der Ausstellungsmacher stellten die baulichen Maßnahmen unter OB Zundel in Frage und verurteilten sie zum Teil aufs schärfste.

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins! Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind aufgerufen, ihre Erinnerungen in Text, Bild oder Wort einzubringen. Was verbinden Sie mit dem Kunstverein? Was hat Sie nachhaltig beeindruckt? Haben Sie die vorgestellten Ausstellungen besucht und besitzen Fotos davon?

Sonntag
4.11.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba

 

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

 

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les visites sont gratuites / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.
– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!
– für Schulklassen: frei + Eintritt
– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Donnerstag
1.11.
18 Uhr
Mitglieder führen Mitglieder mit Paul* M. Kästner

 

Mitglieder und Akteure aus verschiedenen Bereichen teilen ihre Perspektive auf die Ausstellungen mit Ihnen. Wir freuen uns auf spannende Einblicke und inspirierende Gespräche!

Paul* M. Kästner (*1940) ist Künstler und Kunstpädagoge. Er gründete das Labor für schwachSINNforschung und entwickelte die ›Vermittlungsperformance‹ als Methode der Lehre von Kunst. Als Professor für Kunst und ihre Didaktik lehrte er an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland.

Sonntag
28.10.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba

 

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

 

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.
– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Samstag
27.10.
15 Uhr
Workshop ›Farbe im Einsatz – (K)ein Zufall‹

Malerei hat viele Gesichter. In der Ausstellung sind abstrakte Bilder und konkrete Formen zu sehen. Wieviel Planung steht hinter den Bildern und wieviel Zufall verträgt Malerei? Durch Zufallstechniken mit hochpigmentierten Tuschen entstehen abstrakte Bildwelten. Mit ihnen kann ein Bild vorbereitet oder eine Zeichnung nachgearbeitet werden. Der Einsatz sollte also gut geplant werden.

In dem Workshop ›Farbe im Einsatz – (K)ein Zufall‹ kann gemeinsam mit Diana Frasek mit Farbe experimentiert werden.

– Materialkosten: 5 Euro, Anmeldung bis 20.10.2018.
– Leitung: Diana Frasek, Lehrerin
– Anmeldung: vermittlung@hdkv.de oder 06221–184086

Donnerstag
25.10.
19 Uhr
Außenperspektive mit Dr. Astrid Ihle

 

Dr. Astrid Ihle (*1970 in Bordeaux) ist Kunsthistorikerin und Ausstellungskuratorin am Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen am Rhein. Sie war als Kuratorin u. a. an der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden und für die Sammlung Grässlin, St. Georgen tätig. Sie ist Autorin von vielen Katalogbeiträgen und Texten zu zeitgenössischer Kunst und Fotografie.

Donnerstag
25.10.
20 Uhr
Klub Arte

Der Klub Arte trifft sich wieder!
Im Anschluss an den Ausstellungsrundgang mit Dr. Astrid Ihle, Kuratorin des Wilhelm-Hack-Museums, Ludwigshafen, wollen wir uns intensiv mit den Werken der Ausstellung befassen. Wie können wir über Malerei sprechen? Wie malerische Mittel erkennen, analysieren, interpretieren? Wir diskutieren diese Fragen anhand der verschiedenen künstlerischen Ansätze. Im Anschluss küren wir gemeinsam unsere/n persönlichen Gewinner oder Gewinnerin. Alle sind herzlich willkommen – wir freuen uns auf Euch!
– Weitere Informationen und Termine findest du auf der Facebook-Seite von Klub Arte.
– Mach dein Kreuz, werde Mitglied im Heidelberger Kunstverein! Student*innen und Auszubildende zahlen 12 Euro im Jahr. Mehr unter www.hdkv.de/mitglieder

 
Klub Arte ist ein von jungen Mitgliedern des Kunstvereins organisiertes Format. Mit eigenen Veranstaltungen zu den aktuellen Ausstellungen erweitert Klub Arte das Begleitprogramm für Teilnehmer aller Altersgruppen.

Dienstag
23.10.
15 Uhr
Werkstattgespräch mit Dr. Bettina Brand-Claussen und Doris Noell-Rumpeltes

 

Dr. Bettina Brand-Claussen ist Kunsthistorikerin und war lange Zeit Mitarbeiterin der Sammlung Prinzhorn, Heidelberg. 2001 übernahm sie die kommissarische Leitung.

 

Doris Noell-Rumpeltes ist Psychologin und Betreut das Hans Prinzhorn Archiv in der Sammlung Prinzhorn.

 

Beide waren Mitglieder der Arbeitsgruppe, die von 1978 – 1980 die erste umfangreiche Ausstellung mit Werken der historischen Sammlung vorbereitet. 1980 hatte die vom Heidelberger Kunstverein organisierte Ausstellung im Marstall der Universität Heidelberg Premiere und ging danach auf Tournee. Der psychiatriekritische Ton der Ausstellungs- und Katalogtexte gab damals Anlass zu heftiger Kritik von Seiten der Psychiatrie und Mitgliedern des Vorstands. Viele Besucher und Journalisten nahmen die Ausstellung begeistert auf.

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins! Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind aufgerufen, ihre Erinnerungen in Text, Bild oder Wort einzubringen. Was verbinden Sie mit dem Kunstverein? Was hat Sie nachhaltig beeindruckt? Haben Sie die vorgestellten Ausstellungen besucht und besitzen Fotos davon?

 

 

 

Sonntag
21.10.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba

 

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

 

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.

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Donnerstag
18.10.
19 Uhr
APES**T Vortrag von Prof. Dr. Henry Keazor

›APES**T‹- Nur einen Tag, nachdem das Musikvideo von Beyoncé und Jay-Z unter dem Künstlernamen ›The Carters‹ unangekündigt veröffentlicht worden war, überschlugen sich Feuilletons und Fans bereits mit Deutungsversuchen: Da Regisseur Ricky Saiz die beiden R&B- und Rap-Ikonen im altehrwürdigem Louvre, umgeben von berühmten Meisterwerken der westeuropäischen Kunstgeschichte von der Antike bis ins 19. Jahrhundert wie der ›Nike von Samothrake‹, der ›Mona Lisa‹, und dem ›Floß der Medusa‹, inszenierte, wurde gefragt: Gnadenlose Selbstüberhöhung oder der Gipfel von Black Empowerment? Denn in dem Video werden die Spitzenwerke des Louvre nicht einfach nur als simple Staffage angeeignet, sondern in eine Beziehung zu den ›Carters‹ gestellt. Deren Clip zitiert zudem nicht nur in der Choreographie von Sidi Larbi Cherkaoui moderne Tanzkünstlerinnen wie z.B. Martha Graham, sondern auf der Ebene der Bilder auch eine zeitgenössische Künstlerin wie Vanessa Beecroft.

 

Prof. Dr. Henry Keazor, Institut für Europäische Kunstgeschichte (Universität Heidelberg), hat sich bereits mit Musikvideos respektive der Tradition des Afrofuturismus beschäftigt und einen Artikel zu ›APES**T‹ verfasst. Er führt an Film- und Bildbeispielen in die kulturhistorischen Dimensionen des Videos ein. 

›APES**T‹ ist eine Auskopplung aus dem Mitte Juni 2018 erschienen Album ›Everything is Love‹, das vom Künstlerpaar Beyoncé und Jay-Z unter dem Namen ›The Carters‹ veröffentlicht wurde. 

Dienstag
16.10.
18 Uhr
Mitglieder führen Mitglieder mit Stefanie Boos
mit Stefanie Boos

 

Mitglieder und Akteure aus verschiedenen Bereichen teilen ihre Perspektive auf die Ausstellungen mit Ihnen. Wir freuen uns auf spannende Einblicke und inspirierende Gespräche!

Stefanie Boos ist neues Mitglied des Vorstandes des HDKV. Sie führt seit 2004 die Galerie Kunst2 in Heidelberg, deren Programm sich auf zeitgenössische Malerei konzentriert.


Sonntag
14.10.
15 Uhr
Visite guidée avec Léna Nicollet

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Léna Nicollet, historienne d’art B.A./ Nous vous invitons à une visite guidée à travers l’exposition avec Léna Nicollet, Historienne d’Art B.A.

 

– Alle Führungen sind kostenfrei / Toutes les visites guidées sont gratuites

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen! / Pas de date prévue qui vous convienne ? N’hésitez pas à réserver votre propre visite !

– für Schulklassen: frei + Eintritt /Pour les groupes scolaires : gratuit + entrée

– private Gruppen: 65 € + Eintritt / Pour les groupes privés : 65€ + entrée

 
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de / Contactez nous au 06221 – 184086 ou à l’adresse suivante vermittlung@hdkv.de

Dienstag
9.10.
15 Uhr
Werkstattgespräch mit Johan Holten

Johan Holten ist Kunsthistoriker, Kurator und seit 2011 Direktor der Kunsthalle Baden-Baden. Von 2006 bis 2011 war er Direktor des Heidelberger Kunstvereins. Hier präsentiert er 2008 das Projekt ISLANDS + GHETTOS, das sich dem globalen Phänomen der territorialen Segregation von Städten im 21. Jahrhundert widmete. Neben der Ausstellung mit Außenstationen in Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen gab es ein umfassendes Programm, das u.a. auch eine Vortragsreihe in Kooperation mit dem Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg beinhaltete.

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins! Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind aufgerufen, ihre Erinnerungen in Text, Bild oder Wort einzubringen. Was verbinden Sie mit dem Kunstverein? Was hat Sie nachhaltig beeindruckt? Haben Sie die vorgestellten Ausstellungen besucht und besitzen Fotos davon?

Sonntag
7.10.
12 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer

 

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

 

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Donnerstag
4.10.
19 Uhr
Filmvorführung: ›Planungen zur Zerstörung einer Stadt‹, 1971
mit Nicole Güther und Jasmin Meinold

Heidelberger Häuserkampf – Vor 50 Jahren stand die Heidelberger Altstadt vor maßiven Veränderungen: Abrisse schufen Platz für Parkhäuser, alteingesessene Bewohner mussten auf Grund steigender Mieten ihre Wohnungen aufgeben, Wohnhäuser wichen Büroräumen und Einzelhandel. Wie Bürger auch im Heidelberger Kunstverein für der Erhalt der Altstadt eintraten ist Gegenstand der aktuellen Geschichtswerkstatt im HDKV.
Mit ›Planungen zur Zerstörung einer Stadt‹ zeigen wir einen kritischen Fernsehbeitrag des SWR aus dem Jahr 1971. Das Heidelberger ›Aktionskomitee Alternativplanung‹ geht darin den damaligen Sanierungsplänen nach, lässt Bewohner zu Wort kommen und zeigt eine Diskussion zwischen Aktivisten und dem damaligen Oberbürgermeister Reinhold Zundel.
 

Im Anschluss: Publikumsgespräch mit Nicole Güther, Jasmin Meinold und dem Architekten und Stadtplaner Bert Burger (ehem. Mitglied ›Aktionskomittee Alternativplanung‹)

Donnerstag
4.10.
19 Uhr
Bar Blau mit Filmvorführung
Kunst / Drinks / Führungen

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein. Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks. Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung.

 

Geschichtswerkstatt Filmvorführung // 19 Uhr
›Planungen zu Zerstörung einer Stadt‹, 1971
mit Nicole Güther und Jasmin Meinold

 

Ausstellungsrundgang // 21 Uhr
mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

 

– Eintritt: regulär 4 Euro, ermäßigt 2 Euro, Mitglieder frei

Donnerstag
4.10.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer

 

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

 

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Sonntag
30.9.
11 Uhr
Guided Tour with Sara Ibáñez O’Donell

 

Wir laden ein zum Ausstellungsrundgang mit Sara Ibáñez O’Donell, Culture professional.

 

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.

– Kein passender Termin dabei? Sie können Führungen auch buchen!

– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
Sprechen Sie uns an: 06221 – 184086 oder vermittlung@hdkv.de

Dienstag
25.9.
15 Uhr
Werkstattgespräch mit Prof. Hans Gercke

Hans Gercke (*1941) ist Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Honorarprofessor an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Von 1975 bis 2006 leitete er als erster hauptamtlicher Direktor den Heidelberger Kunstverein. In den Jahren seines Engagements für den Kunstverein schaltet sich dieser im Rahmen von Ausstellungen und dem Begleitprogramm immer wieder in gesellschaftliche Debatten ein, wie z.B. das Waldsterben, die Sanierung der Heidelberger Altstadt oder die Kritik an der Psychiatrie.

 

Hans Gercke veröffentlichte zahlreiche Kataloge und Beiträge in Fachzeitschriften, Kunstreiseführern und Kirchenreiseführern.

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins! Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind aufgerufen, ihre Erinnerungen in Text, Bild oder Wort einzubringen. Was verbinden Sie mit dem Kunstverein? Was hat Sie nachhaltig beeindruckt? Haben Sie die vorgestellten Ausstellungen besucht und besitzen Fotos davon?

Sonntag
23.9.
11 Uhr
Экскурсия

экскурсия по выставке живописи

«WERK.STOFF»

на русском языке

23 сентября 2018

с 11:00 до 12:00

работы номинантов премии в области живописи Фонда Андреаса Фельгера 2018 г.

 

Йорьяндер Капетильо (Yorjander Capetillo), Эрнст Фридрих Древес (Ernst Friedrich Drewes), Фридхельм Фальке (Friedhelm Falke), Надира Хусаин (Nadira Husain), Михаэль Тюммрих (Michael Thümmrich)

Экскурсовод: Яна Бельская, магистр истории искусств

Участие в экскурсии бесплатное, вход 4 евро (льготный – 2 евро)

Адрес: г. Гейдельберг, Хауптштрассе 97

 

Информация о выставке и фотографии работ по ссылке: https://archiv.hdkv.de/en/ или https://archiv.hdkv.de/leseraum/

Dienstag
18.9.
15 Uhr
Werkstattgespräch mit Dr. Friedrich W. Kasten

Dr. Friedrich Kasten ist Kunsthistoriker, Galerist und Kulturvermittler. Während seines Studiums der Kunstgeschichte in Heidelberg war er als freier Mitarbeiter im Heidelberger Kunstverein tätig, wo er sowohl an der Ausstellungsorganisation als auch an Publikationen mitwirkte.

 

1990 gründete er die Galerie Kasten in Mannheim, Schwerpunkt ist figurative Kunst. Er ist Vorsitzender des Galerienverbands Mannheim.

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins! Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind aufgerufen, ihre Erinnerungen in Text, Bild oder Wort einzubringen. Was verbinden Sie mit dem Kunstverein? Was hat Sie nachhaltig beeindruckt? Haben Sie die vorgestellten Ausstellungen besucht und besitzen Fotos davon?

Sonntag
16.9.
11 Uhr
Visita Guidata con Roberta Pfingsten

 

Wir laden ein zum gemeinsamen Ausstellungsrundgang mit Roberta Pfingsten, Team HDKV

 

– Alle Führungen sind kostenfrei / All guided tours are free of charge/ Toutes les tours sont gratuities / Tutte le visite sono gratuite / Все экскурсии бесплатны.

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– für Schulklassen: frei + Eintritt

– private Gruppen: 65 € + Eintritt
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Mittwoch
12.9.
09 Uhr
Kunstreise: Manifesta 12 und Kulturdenkmale Palermo
Kunstreise vom 12.9. – 16.9.

 

Wie in keiner anderen europäischen Stadt sind in Palermo die Spuren unterschiedlichster Kulturen sichtbar. Normannische, arabische Einflüsse sowie der spanischen Barock prägen die historische Bebauung. Auf gemeinsamen Rundgängen entdecken wir die Ausstellungsorte der Manifesta 12 und die vielen kulturellen wie kulinarischen Highlights der Stadt.

 

Gemeinsam möchten wir die Cappella Palatina, San Cataldo, La Zisa, die Kathedralen von Monreale und Palermo, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehören, sowie den Palazzo Conte Federico und die Villa Cattolica mit dem Museo Guttuso besuchen. Rund um den Vucciria Markt und im Antico Caffè Spinnato werden wir uns mit typisch sizilianischen Spezialitäten versorgen.

 

Ein detailierter Reiseplan  wird an die Teilnehemr verschickt. Erste Informationen zur Manifesta finden Sie unter http://m12.manifesta.org/

 

Die Anmeldefrist für die Reise ist abgeschlossen.

Veduta die Palermo, Francesco Lojacono, 1875, Manifesta 12 Palermo Atlas, 2017, Courtesy OMA

Sonntag
9.9.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer

 

Wir laden ein zum gemeinsamen Ausstellungsrundgang mit Franziska Deinhammer, Kunsthistorikerin B.A.

Freitag
7.9.
19 Uhr
Eröffnung WERK.STOFF Preis für Malerei
Andreas Felger Kulturstiftung und Heidelberger Kunstverein

 

 

Ausstellungseröffnung des WERK.STOFF Preises für Malerei mit den nominierten Künstler*innen Yorjander Capetillo, Ernst Friedrich Drewes, Friedhelm Falke, Nadira Husain und Michael Thümmrich.

 

19:00 Uhr

Begrüßung und Einführung

Julia Philippi MdL, Erste Vorsitzende HDKV

Dr. Thomas Broch, Vorsitzender des Stiftungsrates der AFKS

Ursula Schöndeling, Direktorin des HDKV

Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz HDKV

 

Im Anschluss Ausstellungsrundgang mit Yorjander Capetillo, Ernst Friedrich Drewes, Friedhelm Falke, Nadira Husain, Michael Thümmrich.

 

 

Sonntag
19.8.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Ursula Schöndeling zur Finissage
Finissage ›TOP-0018‹

Zur Finissage laden wir ein zum Rundgang durch die Ausstellung ›TOP_0018‹ mit Ursula Schöndeling, Direktorin des HDKV, und Jannis Müller-Jehle, der Auskunsft über seine Arbeit mit farbigem Licht gibt.

 

Sonntag
12.8.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya

Wir laden ein zum Rundgang durch die Ausstellung ›TOP_0018‹ mit Yana Belskaya, Kunsthistorikerin M.A. (Team HDKV).

 

Wang Hailin: Lotusblatt, 2017

Sonntag
5.8.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Yana Belskaya

Wir laden ein zum Rundgang durch die Ausstellung ›TOP_0018‹ mit Yana Belskaya, Kunsthistorikerin M.A. (Team HDKV).

 

Wang Hailin: Lotusblatt, 2017

Donnerstag
2.8.
20 Uhr
Bar Blau: Ausstellungsrundgang mit Künstler*innen
Kunst / Drinks / Führungen

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein.

 

Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks:

Mojito, Moscow Mule, Cuba Libre und ein Überraschungscocktail sind im Angebot. Für eine antialkoholische Alternative sowie Bier und Wein ist ebenfalls gesorgt.

 

Ab 21 Uhr berichten die Meisterschülerinnen und Meisterschüler Lorenz Bögle, Desirée Eppele, Jorinde Fischer, Jimmy E Langer, Martin Pöll, Alexander Suvorov-Franz und Hailin Wang über ihre Arbeitsweisen und sind für Fragen offen.

 

Kosten: regulär 4 €, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei.

(Mitgliedschaft für Student*innen für nur 12 € jährlich!)

Sonntag
29.7.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Jasmin Meinold

Wir laden ein zum Rundgang durch die Ausstellung ›TOP_0018‹ mit Jasmin Meinold, kuratorische Assistentin.

 

Jimmy E Langer: Phantor, 2017

Sonntag
22.7.
11 Uhr
Eröffnung ›TOP_0018‹
Meisterschülerinnen und Meisterschüler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ›TOP_0018‹ der Meisterschüler*innen der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe ein!

 

Die 23 Meisterschülerinnen und Meisterschüler der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe sind vom 22. Juli bis 19. August 2018 mit ihrer Ausstellung ›TOP_0018‹ im Heidelberger Kunstverein zu Gast. Die Absolventen aus unterschiedlichen Klassen geben damit in Heidelberg einen umfangreichen Einblick in ihr aktuelles Schaffen am Übergang von der Hochschule in die berufliche künstlerische Selbstständigkeit. Die Vielfalt ihrer Arbeiten, die alle Ausdrucksformen im Bereich von Malerei, Bildhauerei, Zeichnung und Grafik, aber auch Videokunst und Performance umfasst, macht die vielfältigen Möglichkeiten der zeitgenössischen Kunst deutlich.

 

Es sprechen: Ursula Schöndeling (Direktorin) und Prof. Dr. Harald Klingelhöller (Prorektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe)

 

 

Wang Hailin: Lotusblatt, 2017

Sonntag
8.7.
12 Uhr
Kunstsonntag: Tag der offenen Tür von Kunst Heidelberg

Ein Sonntag voller Kunst! Am 8. Juli laden die Mitglieder von Kunst Heidelberg, dem lokalen Verbund von Museen, Galerien und Kunstorten zum gemeinsamen Kunst­sonntag von 12- 18 Uhr.

Lernen Sie die Akteure der Heidelberger Kunst­ andschaft bei Führungen durch die aktuellen Aus­stellungen, Künstlergesprächen, Kaffee und Sekt kennen.

 

 

Das Programm finden Sie unter: www.kunst­heidelberg.de

Sonntag
8.7.
13 Uhr
Radtour zum Kunstsonntag

Keine Lust, die Ausstellungen allein zu erkunden?
Diana Frasek und Jasmin Meinold laden zur gemeinsamen Radtour ein. An ausgesuchten Ausstellungsorten erwar­ten uns neben vielen neuen Werken Gespräche mit Künst­ ler*innen und Ausstellungsmacher*innen. Für Verpflegung ist gesorgt.

– – – – –

Treffpunkt: Foyer Kunstverein, 13 Uhr
Kosten: 7 Euro
Dauer: 2,5 Stunden
Anmeldung bis 1.7. unter vermittlung@hdkv.de
Bitte Fahrrad mitbringen! Teilnahme auf eigene Ver­ antwortung.

 

Donnerstag
5.7.
20 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Armin Schäfer (AAg Architekten Heidelberg)

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Armin Schäfer.

 

Armin Schäfer studierte Architektur an der TU Darmstadt. 1995 gründete er mit Stefan Loebner und Stephan Weber die AAg LoebnerSchäferWeber BDA in Heidelberg. Zu den bekanntesten Projekten zählen die Raphaelkirche in Pforz­heim und das Max­-Planck-­Insitut für Kernphysik, die Notwohnungen und die Friedenskirche in Heidelberg. Zahl­reiche Auszeichnungen, zuletzt als Special Mention in der Kategorie Office beim AIT Award 2016 für den Tankturm.

 

Außenperspektiven: In dieser Reihe teilen Akteure aus verschiedenen Bereichen ihre Perspektiven auf die Ausstellungen mit Ihnen. Die Form – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – wählen die Vortragenden jeweils selbst.  Wir freuen uns auf spannende persönliche Einblicke und Statements unse­rer Gäste und inspirierende Gespräche!

 

Donnerstag
5.7.
20 Uhr
Bar Blau mit Ausstellungsrundgang
Kunst / Drinks / Führungen

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein.

 

Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks:

Mojito, Moscow Mule, Cuba Libre aber auch Antialkoholisches oder Bier und Wein sind im Angebot.

 

Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung um 21 Uhr mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

 

Kosten: regulär 4 €, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei.

(Mitgliedschaft für Student*innen für nur 12 € jährlich!)

Donnerstag
5.7.
18 Uhr
Mitgliederversammlung

Wir laden alle Mitglieder zur jährlichen Mitgliederversammlung ein!

Die Tagesordnung wurde postalisch zugestellt.

 

Bitte denken Sie daran, Ihren Mitgliedsausweis mitzubringen.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen!

Mittwoch
4.7.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Angelika Fitz (Direktorin Architekturzentrum Wien und Kuratoriumsmitglied der IBA Heidelberg)

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Angelika Fitz.

 

Angelika Fitz ist Direktorin des Architekturzentrums Wien und Kuratoriumsmitglied der IBA Heidelberg. Bereits zuvor arbeitete sie als Kulturtheoretikerin und Kuratorin an den Schnittstellen von Architektur, Urbanismus und Forschung. Viele ihrer Projekte etablieren mehrjährige Plattformen für Wissenstransfer und Koproduktion. 2003 und 2005 war sie Kommissärin für den österreichischen Beitrag zur Architekturbiennale Sao Paulo. Zuletzt kuratierte sie u.a. die Ausstellungen ›Realstadt‹ sowie die internationalen Plattformen ›We-Traders. Tausche Krise gegen Stadt‹ und ›Actopolis. Die Kunst zu handeln‹. Im Architekturzentrum Wien verantwortete sie u.a. die Ausstellungen ›Assemble. Wie wir bauen‹ und ›Form folgt Paragraph‹. Internationale Publikations-, Vortrags- und Beiratstätigkeit.

Angelika Fitz, Foto © Christian Buck

Eine Kooperation mit der IBA Heidelberg.

Außenperspektiven: In dieser Reihe teilen Akteure aus verschiedenen Bereichen ihre Perspektiven auf die Ausstellungen mit Ihnen. Die Form – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – wählen die Vortragenden jeweils selbst.  Wir freuen uns auf spannende persönliche Einblicke und Statements unse­rer Gäste und inspirierende Gespräche!

Sonntag
1.7.
12 Uhr
English Workshop ›City Take-Over‹

This workshop will explore the ways in which artists use the city as a canvas for critical work. From public interventions to trace­less works that intervene in the city’s soundscapes, the first part will consist of a presentation about site­ specific art in the city. During the second part, participants will explore the surroundings of the HDKV together and convey ideas for a potential future hacking project. This could be a collective or individual performance or a visual inter­vention.

 

– Minimum 6 people

– Duration: 3 hours
– Price: 5 Euro
– With Sara Ibánez O’Donell, Culture professional, and Anica Skibba, art historian B.A.
– Sign up until 27.6. via 06221–184086 or vermittlung@hdkv.de

 

Urban Hacking Workshop, Mannheim 2016. Foto: © Philipp Brückner

Sonntag
1.7.
11 Uhr
Visita Guidata con Roberta Pfingsten

Ausstellungsrundgang mit Roberta Pfingsten (Team HDKV), in italienischer Sprache.

Donnerstag
28.6.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Dr. Lukas Ley (Institut für Ethnologie Uni Heidelberg)

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Dr. Lukas Ley.

 

Dr. Lukas Ley ist wissenschaftlicher Assistent am Institut für Ethnologie an der Universität Heidelberg. In seiner For­schung befasst sich Lukas Ley mit urbaner Infrastruktur und ihrem Einfluss auf Identität, Zukunftsvorstellungen und Konzepte von Zugehörigkeit. Seine Seminare drehen sich um urbane Anthropologie, Stadtethnographie und Mensch­-Umwelt­-Beziehungen. Im laufenden Semester führt er Ethno­logie­-Studierende an die Methoden urbaner Ethnographie am Beispiel der Heidelberger Bahnstadt heran.

 

Außenperspektiven: In dieser Reihe teilen Akteure aus verschiedenen Bereichen ihre Perspektiven auf die Ausstellungen mit Ihnen. Die Form – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – wählen die Vortragenden jeweils selbst.  Wir freuen uns auf spannende persönliche Einblicke und Statements unse­rer Gäste und inspirierende Gespräche!

Sonntag
24.6.
11 Uhr
English Guided Tour with Sara Ibáñez O’Donell
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

English Guided Tour with Sara Ibáñez O’Donnell, Culture and Public Engagement professional

Sonntag
17.6.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Anica Skibba, kunsthirstorikerin B.A.

Samstag
16.6.
14 Uhr
Workshop ›Stadt entdecken‹

Heidelberg. Kennen wir. Oder? Woran liegt es, dass du dich an bestimmten Orten wohlfühlst? Wieso genau dieser Bolzplatz, dieses Schwimmbad oder das Kino? Welchen Platz haben hier Tiere, Graffiti und Pflanzen? Und wozu gibt es in der Stadt eigentlich einen Brunnen?

 

Im Workshop schauen wir mit der Lupe auf unsere City und untersuchen, was hinter der Fassade steckt, die Archi­tekten und Künstler gestaltet haben. Wir starten im Kunst­verein, um anschließend ausgerüstet mit Fragen und Material Heidelberg zu erobern. Ganz nebenbei entwerfen wir unser eigenes Stadt­-Bild.

 

–  Ab 12 Jahren, Minimum 6 Personen, Kosten: 10 Euro

–  Mit Diana Frasek, Kunstpädagogin, und Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler

–  Anmeldung bis zum 7.6. unter 06221–184086 oder vermittlung@hdkv.de

–  Diesen Workshop können Sie auch für eine Schulklasse buchen! Sprechen Sie uns an.

Donnerstag
14.6.
19 Uhr
Visite Guidée avec Franziska Deinhammer
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

 

Visite Guidée avec Franziska Deinhammer, historienne d’art B.A.

Samstag
9.6.
19 Uhr
Kunstfest
›Utopia‹

 

Zusammen mit dem Kurpfälzischen Museum lädt der Kunst­verein zum großen Sommerfest ein, das in diesem Jahr unter dem Motto ›Utopia‹ steht. Beide Häuser und der Garten sind bis spät in die Nacht geöffnet!

 

Erfahren Sie mehr über die Ausstellungen bei Kurzführungen und Gesprächen mit Experten, und gewinnen Sie bei der Tombola eine Teilnahme an der mitternächtlichen Taschen­lampenführung durch das Museum. Bei Mitmach­-Aktionen können große und kleine Gäste ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen.

 

Für das leibliche Wohl sorgen Wein­ und Cocktailbars sowie zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten bei musikalischer Begleitung im Garten. Wir freuen uns auf ein rauschendes Fest mit Ihnen!

 

– Eintritt: 5 Euro
–  ein detailliertes Programm wird am Abend bekanntgegeben
–  Mitglieder des Kunstvereins und des Freundes­kreises des Museums sowie Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt

Donnerstag
7.6.
19 Uhr
Künstlergespräch mit Adnan Softić
›Bigger Than Life‹ / ›Eine bessere Geschichte‹

 

Adnan Softić spricht im Kunstverein über die Fabrikation von Nationalgeschichte durch Architektur und Stadtplanung am Beispiel Scopje 2014. Alle Besucher*innen sind herzlich zum Dialog eingeladen!

Adnan Softić: Videostill aus ›Bigger Than Life‹, 2018

Donnerstag
7.6.
20 Uhr
Bar Blau mit Ausstellungsrundgang
Kunst / Drinks / Führungen

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein.

 

Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks:

Mojito, Moscow Mule, Margarita …………. aber auch Antialkoholisches oder Bier und Wein sind im Angebot.

 

Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung um 21 Uhr mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

 

Kosten: regulär 4 €, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei.

(Mitgliedschaft für Student*innen für nur 12 € jährlich!)

Donnerstag
7.6.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

Sonntag
3.6.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Maximilian Bauer
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Samstag
26.5.
17 Uhr
›Wunschbilder‹ – Ein Fest mit syrischem Essen, Gesprächen und Musik
Gespräche, Essen, Musik

 

Die Teilnehmer*innen des Projekts ›Wunschbilder‹, Janet Grau und Ali Moraly laden in den Kunstverein ein zu syrischem Essen, Gesprächen und Musik. Alle Besucher*innen heißen wir herzlich willkommen!

 

Janet Grau u.a.: aus der Serie ›Wunschbilder‹, 2016–2018

Samstag
26.5.
10 Uhr
Seminar: ›Reallabor Stadt‹ mit Ursula Schöndeling und ›Hacking a City‹ mit Philip Brückner

Mittlerweile leben weltweit ca. 60 % der Menschen in Städten, Tendenz steigend. Auch in Deutschland ziehen immer mehr Menschen in Ballungsräume. Städte wachsen, und Megacities entstehen. Vor diesem Hintergrund stellen sich dringliche Fragen: Wie funktionieren Städte? Welche Erfahrungen machen wir in der Stadt? Wie wollen wir Stadt als Lebensraum gestalten?

 

Im Blockseminar beginnen Student*innen, eigene künstlerische Interventionen und Workshops für Schulklassen im Stadtraum zu entwickeln, die in Folgeterminen selbst­ ständig umgesetzt werden.

– Weitere Informationen: www.hdkv.de/vermittlung

– Anmeldung über Studip: studip.ph­heidelberg.de und vermittlung@hdkv.de

Urban Hacking Workshop in Mannheim, 2016

Sonntag
20.5.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Maximilian Bauer
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Donnerstag
17.5.
18 Uhr
Performance & Diskussion: ›Notes for a structure we cannot See‹ mit Naiza Khan
und Prof. Dr. Monica Juneja, Prof. Dr. Karin Zitzewitz und Prof. Dr. Henry Keazor

 

Die pakistanische Künstlerin Naiza Khan erforscht urbane Räume, setzt ihre Historie und aktuelle Aspekte in Beziehung zueinander und erzählt Geschichte(n) dieser Räume in­ mitten der alltäglichen Gewalt einer postkolonialen Globa­lisierung. Sie nutzt unterschiedliche Medien wie Zeich­nungen, Filme, Objekte, Aquarelle und Erzählungen. Ihre Forschung führte sie nach Manora, eine Insel südlich von Karatschi. In der Performance präsentiert die Künstlerin ihre Auseinandersetzung mit Manora.

 

Im anschließenden Gespräch diskutiert Naiza Khan mit Prof. Dr. Monica Juneja, Heidelberger Centrum für Transkultu­relle Studien (HCTS); Prof. Dr. Karin Zitzewitz, Humboldt­ Stipendiatin, Michigan State University, USA; Prof. Dr. Henry Keazor,  Institut für Europäische Kunstgeschichte Universi­tät Heidelberg, historische und aktuelle Ortsbeschreibungen.

Naheed Bilgrami: Portrait of Naiza Khan

 

Naiza Khan (*1968, Pakistan) lebt in London und Karatschi. Ausstellungen u.a.: Lahore Biennale 01 (2018); Kochi­Muziris­Biennale (2016–2017); ›Karachi Elegies‹, Broad Art Museum, Michigan State University (2013); Shanghai Biennale (2012), ›Hanging Fire: Contemporary Art from Pakistan‹, Asia Society, New York (2009).

 

Die als Stadtgespräch konzipierte Veranstaltung setzt die Zusammen­arbeit des HDKV mit dem Lehrstuhl für globale Kunstgeschichtedes HTCS fort und sucht den Dialog mit der Heidelberger Öffentlichkeit.

Dienstag
15.5.
17 Uhr
Einführung für Pädagog*innen
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

 

Für angehende und praktizierende Pädagog*innen bieten wir eine Einführung in die Ausstellungen des Kunstvereins an und stellen mögliche Anschlüsse an Unterrichtsthematiken sowie kreative Ansätze vor.

 

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 9.5. unter 06221–184086 oder vermittlung@hdkv.de.

Sonntag
6.5.
16 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Maximilian Bauer
›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Samstag
5.5.
16 Uhr
Künstlergespräch mit Florian Glaubitz und Robin Kirchner

Florian Glaubitz und Robin Kirchner sprechen über die Fotoserie ›Crossing‹ und ihre künstlerische Praxis.
Alle Besucher*innen sind herzlich zum Dialog eingeladen!

 

Florian Glaubitz und Robin Kirchner: o.T., 2017, C­Print

Samstag
5.5.
15 Uhr
Eröffnung der Ausstellungen ›Stadtansichten‹ // ›Crossing‹ // ›Wunschbilder‹
gemeinsam mit dem Kurpfälzischen Museum Heideberg

 

 

›Stadtansichten‹
Internationale Gruppenausstellung in Kooperation mit der IBA Heidelberg.

 

Im Zusammenspiel mit dem Kurpfälzischen Museum, das mit ›Heidelberg im Portait‹, eine von Studierenden der Universität getroffene Auswahl wesentlicher Darstellungen Heidelbergs präsentiert, zeigt der Heidelberger Kunstverein seinem Profil ensprechend, Arbeiten internationaler Künstler*innen und damit Stadtansichten aus verschiedenen Ländern der letzten 50 Jahre.

 

›Crossing‹
Florian Glaubitz & Robin Kirchner
Das Queer Festival Heidelberg zu Gast im Heidelberger Kunstverein.

 

›Wunschbilder‹
Janet Grau
ein partizipatorisches Kunstprojekt mit Geflüchteten.

 

15 Uhr // Begrüßung und Einführung:

Michael Braum, Geschäftsführender Direktor IBA Heidelberg,

Frieder Hepp, Direktor Kurpfälzisches Museum,

Ursula Schöndeling, Direktorin HDKV.

 

16 Uhr // Künstlergespräch:
Florian Glaubitz und Robin Kirchner sprechen über die Fotoserie ›Crossing‹ und ihre künstlerische Praxis.

 

 

Wir freuen uns auf einen schönen, anregenden Nachmittag mit Ihnen!

Sonntag
22.4.
14 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Ursula Schöndeling (Direktorin des HDKV)

Zur Finissage laden wir ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Ursula Schöndeling, Direktorin des HDKV.

Donnerstag
19.4.
19 Uhr
Film Bar: ›Pizzas for the People‹ von Hwang Kim
Bar, Filmscreening & Künstlergespräch

 

Zum Auftakt des Heidelberger Stückemarkts mit dem Gastland Südkorea zeigen wir in Kooperation mit dem Theater und Orchester Heidelberg den Film ›Pizzas for the People‹ (60 Min., 2009) des südkoreanischen Künstlers, Designers und Filmemachers Hwang Kim (*1980).
Kim Jong-Il liebte Pizza und ließ, trotz politischer und kultureller Isolation Nordkoreas, 2009 ein italienisches Lokal eröffnen. Speisen kann in diesem Lokal aber nur die politische Elite. Damit auch das Volk in den Genuss des italienischen Nationalgerichts kommt, drehte Hwang Kim eine satirische Dokufiktion. In ›Pizzas for the People‹ zeigt er u. a., wie sich Pizza in der eigenen Küche zubereiten lässt. Um seinen Film einem nordkoreanischen Publikum zugänglich zu machen, ließ Hwang Kim DVDs von China nach Nordkorea schmuggeln und auf dem Schwarzmarkt verkaufen.

Film auf Koreanisch mit englischen Untertiteln.

Im Anschluss Publikumsgespräch in englischer Sprache mit dem Künstler.

Die Bar Blau lädt zu Cocktails und weitere Getränken ein.

 

Filmstill ›Pizzas for the People: Film part: Star Pizza capture, Episode 1: How to make the pizza‹, © Hwang Kim

 

Donnerstag
19.4.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

Mittwoch
18.4.
19 Uhr
Außenperspektive mit Prof. Marianne Mueller (Akademie der Bildenden Künste Stuttgart)

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Marianne Mueller.

 

Marianne Mueller betreibt mit Jens Casper und Olaf Kneer das Architekturbüro Casper Mueller Kneer mit Sitz in London und Berlin, das sich auf Umsetzung von Projekten in den Bereichen Kunst, Kultur und Mode spezialisiert hat. Sie gründete die Forschungsgruppe Concrete Geometries, die sich mit der Wechselwirkung gebauter Formen und sozialer Prozesse auseinandersetzt. Seit 2017 Professorin an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

 

www.cmk-architects.com

 

Marianne Mueller studierte Architektur an der TU Darmstadt und der Architectural Association (AA), London. Mit dem Büro Casper Mueller Kneer verwirklichte sie international ausgezeichnete Projekte, darunter: White Cube Bermondsey (London), Sammlung Boros (Berlin), Celine Flagshipstores (Tokyo, New York, London).

Dienstag
17.4.
15 Uhr
Werkstattgespräch
mit dem Team HDKV und N.N.

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Sonntag
15.4.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

Dienstag
10.4.
15 Uhr
Werkstattgespräch
mit Hans und Rosi Gercke

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Samstag
7.4.
12 Uhr
Werkstattgespräch
mit Katja Arnold und Yvonne Vogel

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Donnerstag
5.4.
20 Uhr
BAR BLAU
Kunst / Drinks / Führungen

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Wir treffen uns in der Bar Blau zu frischen Cocktails, Gesprächen und einem Rundgang durch die Ausstellungen

mit Dea Ecker und Robert Piotrowski, Architekten, um 19 Uhr.

 

Nicolas Reinhart alias Tape Jockey zwischenfischen bringt seinen Kassettenkoffer mit und versüßt euch den Abend mit einer gewagten Mischung aus Soul, Hip Hop, Jazz und Hörspiel–Samples vom Magnetband.

 

Kosten: regulär 4 €, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei

(Mitgliedschaft für Student*innen für nur 12 € jährlich!)

 

Donnerstag
5.4.
19 Uhr
Außenperspektive
Dea Ecker und Robert Piotrowski

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Dea Ecker und Robert Piotrowski.

 

Dea Ecker und Robert Piotrowski lernten Jean-Pascal Flavien in den 1990er Jahren in Chicago kennen. Beide arbeiteten dort als Architekten und lehrten an der Architekturfakultät des Illinois Institute of Technology. Seit 2000 leben sie in der Region Heidelberg und betreiben gemeinsam das Büro „Ecker-Architekten“. Dea Ecker und Robert Piotrowski führen uns durch das ›house with things behind‹ und erläutern aus ganz persönlicher wie fachlicher Perspektive ihre Eindrücke zu diesem besonderen Projekt.

Das Gespräch findet in deutscher und englischer Sprache statt und wird laufend simultan in beide Sprachen übersetzt.

 

Robert Piotrowski ist neben seiner Tätigkeit als Architekt und Innenarchitekt Schirmherr des Insider Awards für Innenarchitektur und Mitglied im Bund Deutscher Innenarchitekten. Dea Ecker engagiert sich überregional zum Thema Baukultur und ist in zahlreichen Preisgerichten und Jurys vertreten. Die Projekte von „Ecker Architekten“ wurden mit einer Vielzahl von Architekturpreisen ausgezeichnet und regelmäßig national wie international veröffentlicht.

www.ecker-architekten.de

 

 

Donnerstag
29.3.
18 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz.

Dienstag
27.3.
19 Uhr
Klub Arte
Zeichennacht

 

Wir laden ein zum nächtlichen Zeichnen im Heidelberger Kunstverein. Anlässlich der aktuellen Ausstellung wollen wir dem Verhältnis von Mensch und Architektur, Körper und Raum mit Zeichenstift, Kamera und im gemeinsamen Gespräch auf den Grund gehen. Für Getränke, Musik sowie einen kleinen Vorrat an Papier ist gesorgt. Bringt Zeichengeräte, Fotoapparate oder womit ihr sonst gern arbeiten möchtet bitte selbst mit. Alle sind willkommen – wir freuen uns auf Euch!

 

– Weitere Informationen und Termine findest du auf der Facebook-Seite von Klub Arte!

– Mach dein Kreuz, werde Mitglied im Heidelberger Kunstverein! Student*innen und Auszubildende zahlen 12 Euro im Jahr. Mehr unter www.hdkv.de/mitglieder

 

Klub Arte ist ein von jungen Mitgliedern des Kunstvereins organisiertes Format. Mit eigenen Veranstaltungen zu den aktuellen Ausstellungen erweitert Klub Arte das Begleitprogramm für Teilnehmer aller Altersgruppen.

 

Dienstag
27.3.
15 Uhr
Werkstattgespräch
mit Cholud Kassem

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Sonntag
25.3.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Samstag
24.3.
15 Uhr
Lernort HDKV: Hauswerkstatt für Entwerfer: fällt aus!
Workshop zu Architektur und Kunst

 

Ein Künstler baut ein himmelblaues Haus in den Kunstverein …

 

Wir fragen uns ›Was steckt dahinter?‹ und erkunden das Haus in der Halle.

Es gibt viel Überraschendes zu entdecken, denn Jean-Pascal Flavien hat ein Haus entworfen und gebaut, das sich von anderen unterscheidet.

Wo sind das Dach und die Fenster? Was wächst im Vorgarten? Und wie ist das Haus möbliert? Warum lagert er so viele tolle Materialien ein?

Diana, Maximilian und Kathrin begleiten Euch auf der Entdeckungstour.

 

Gemeinsam wollen wir das Haus aus allen Perspektiven anschauen und fragen: Wie wäre es, hier zu wohnen? Welche Geschichten gibt es zum Haus zu erzählen?

Im Anschluss könnt Ihr in unserer Entwurfswerkstatt Eure Häuser entwerfen. Wir haben eine Menge Material für Euch gesammelt.

 

Lust auf den Workshop?

 

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 16.3. beim Team Kunstvermittlung unter 06221–184086 oder vermittlung@hdkv.de

Der Workshop muss leider ausfallen. Sollten Sie Interess haben, den Workshop für eien Gruppe zu buchen, wenden Sie sich bitte an das Büro.

Dienstag
20.3.
15 Uhr
Werkstattgespräch
mit Dr. Dietmar Schuth

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Sonntag
18.3.
11 Uhr
Visita Guidata

con Roberta Pfingsten, Team HDKV

Samstag
17.3.
12 Uhr
Werkstattgespräch
mit Selini Andres, Dr. Brigitte Schoch-Joswig

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Freitag
16.3.
09 Uhr
Kunstreise: Tagesausflug nach Frankfurt
Schirn, MMK, Frankfurter Kunstverein

 

Mit ›Basquiat. Boom for Real‹ widmet die Schirn-Kunsthalle dem für seine lebendige, rohe Bildwelt bekannten Maler Jean-Michel Basquiat eine umfassende Retrospektive. Im New York der 1970er Jahre hinterließ Basquiat auf Häuserwänden Graffiti, collagierte Baseball- und Postkarten, kreierte eigene Kleidung, malte auf Türen, Möbel und improvisierte Leinwände. Als Teil des Post-Punk-Undergrounds eroberte er die Kunstwelt, arbeitete mit Künstlern wie Andy Warhol und Keith Haring zusammen und war 1982 der bislang jüngste Teilnehmer der documenta. Die Ausstellung präsentiert die kurze und intensive Karriere mit über 100 Werken, von denen viele zum ersten Mal in Deutschland zu sehen sind.

 

Die Ausstellung ›A Tale of two Worlds. Experimentelle Kunst Lateinamerikas der 1940er – 80er Jahre im Dialog mit der Sammlung des MMK‹ will die Sammlung des MMK in eine globale Perspektive rücken und hinterfragt die westliche Kanonisierung der Kunst und ihre Bewertungen. Mit der Gegenüberstellung zahlreicher Avantgarde-Werke lateinamerikanischer, europäischer und US-amerikanischer Künstler versucht die Ausstellung, den Wendepunkt zwischen moderner und zeitgenössischer Kunst festzumachen und die Vielfalt künstlerischer Strömungen in Lateinamerika aufzuzeigen.

 

Optional: Rundgang ›I am here to learn: Zur maschinellen Interpretation der Welt‹, Frankfurter Kunstverein. Es bleibt Zeit für gemeinsame Pausen und einen abschließenden Apfelwein!

 

– Reise mit der Deutschen Bahn, Kosten inkl. Eintritt: 65 Euro pro Peron (variiert bei ermäßigtem Eintritt)

– Anmeldung bis 6.3. telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an hdkv@hdkv.de

 

Jean-Michel Basquiat, Untitled, 1982, Acrylic and oil on linen, Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, © VG Bild-Kunst Bonn, 2018 & The Estate of Jean-Michel Basquiat, Licensed by Artestar, New York, Courtesy Museum Boijmans Van Beuningen, Rotterdam, Foto: Studio Tromp, Rotterdam

Donnerstag
15.3.
18 Uhr
Visite guidée

avec Franziska Deinhammer, historienne d’art B.A.

Mittwoch
14.3.
18 Uhr
Künstlergespräch: VERLEGT auf 14.3.
Jean-Pascal Flavien

Gespräch mit Felix Utting und Jean-Pascal Flavien
Jean-Pascal Flavien verwirklichte das ›house with things behind‹ im Heidelberger Kunstverein und lud Felix Utting ein, im Haus zu wohnen. Zum Ende seines mehrtägigen Aufenthalts berichtet Felix Utting über seine Erfahrungen.
Jean-Pascal Flavien ist während dieser Präsentation anwesend. Alle Besucher sind herzlich zum Gespräch eingeladen!

 

Sonntag
11.3.
11 Uhr
English Guided Tour

with Sara Ibáñez O’Donnell, Culture and Public Engagement professional

Donnerstag
8.3.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir feiern! Zum Internationalen Frauentag laden wir ein zur Ausstellungserkundung mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler, bei kostenlosem Eintritt.

Dienstag
6.3.
15 Uhr
Werkstattgespräch
mit Peter und Edith Schramm

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Donnerstag
1.3.
20 Uhr
BAR BLAU
Kunst / Drinks / Führungen

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Wir treffen uns in der Bar Blau zu frischen Cocktails, Gesprächen und einem Rundgang durch die Ausstellungen.

 

Diesmal mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler, um 21 Uhr.

 

Kosten: regulär 4 €, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei

(Mitgliedschaft für Student*innen für nur 12 € jährlich!)

 

Donnerstag
1.3.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Donnerstag
1.3.
19 Uhr
Außenperspektive
René Zechlin

 

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit René Zechlin.

 

René Zechlin verwirklichte eine Reihe beeindruckender Einzelausstellungen mit Hans Op deBeek (2012), Ulla von Brandenburg (2014) und Tomás Saraceno (2017). Die Künstler*innen entwarfen Szenerien und mehrteilige Raumfolgen für die Ausstellungshäuser in Hannover und Ludwigshafen.

 

René Zechlin, seit 2015 Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, studierte Kunstgeschichte, Betriebswirtschaft und Philosophie in Stuttgart. Er war als Kurator am Frankfurter Kunstverein tätig, leitete die Lewis Glucksman Gallery in Cork, Irland, und den Kunstverein Hannover. Zahlreiche Veröffentlichungen zur zeitgenössischen Kunst.

Dienstag
27.2.
17 Uhr
Lernort HDKV: fällt aus!
Einführung für Pädagoginnen

Der Termin muss leider ausfallen!

Für angehende und praktizierende Pädagog*innen bieten wir eine Einführung in die Ausstellung des Kunstvereins an. Dabei stellen wir neben den Arbeiten von Jean-Pascal Flavien auch mögliche Anschlüsse an Unterrichtsthematiken und kreative Ansätze vor.

 

Wir bitten um verbindliche Anmeldung bis zum 23.2. unter 06221–184086 oder vermittlung@hdkv.de

Dienstag
27.2.
15 Uhr
Werkstattgespräch
mit Hans und Rosi Gercke, Inge L. Klinger, Christmut Präger

 

Wir sammeln Ihre Geschichten und Erinnerungen für das 150-jährige Jubiläum des Heidelberger Kunstvereins. Alle Mitglieder und Wegbegleiter sind eingeladen, ihre Erinnerungen in Bild, Text und Wort einzubringen. Sichten Sie mit uns das Fotoarchiv des Kunstvereins, helfen Sie uns bei der Zuordung oder bringen Sie eigene Fotografien mit. Erinnern Sie sich an ein besonderes Erlebnis, eine Ausstellung, eine Veranstaltung oder eine künstlerische Position, die Sie nachdrücklich beeindruckt hat?

 

Erzählen Sie uns davon! Kommen Sie in die Geschichtswerktatt!

 

Sie möchten etwas mit uns teilen, haben aber an keinem der Termine Zeit? Melden Sie sich bei uns: telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an nicole.guether@hdkv.de.

Freitag
23.2.
19 Uhr
Ausstellungseröffnung: Jean-Pascal Flavien, Geschichtswerkstatt

Zur Eröffnung der Ausstellungen laden wir Sie herzlich ein:
Jean-Pascal Flavien: ›house with things behind‹

Geschichtswerkstatt: 150 Jahre Heidelberger Kunstverein

 

Begrüßung: Julia Philippi, Vorsitzende

Einführung Jean-Pascal Flavien ›house with things behind‹: Ursula Schöndeling, Direktorin

Einführung ›Geschichtswerkstatt‹: Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz, Nicole Güther und Patrick Trappendreher, wissenschaftliche Mitarbeiter

 

Freitag
2.2.
19 Uhr
Facetten einer Persönlichkeit – Symposium zu Ehren von Prof. Dr. Peter Anselm Riedl (1930-2016)
Vorträge, Lesungen, Gespräche und Begegnungen.

Das Symposium ist eine gemeinsame Veranstaltung der Universität Heidelberg (Institut für Europäische Kunstgeschichte), der Stadt Heidelberg, der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und dem Kunstverein Heidelberg

 

Aus Anlass des Todes von Prof. Dr. Peter Anselm Riedl, der vom Sommersemester 1969 bis zum Sommersemester 1998 den Lehrstuhl für Neuere und Neueste Kunstgeschichte am damaligen Kunsthistorischen Institut innehatte, richten die Stadt Heidelberg, die Akademie der Wissenschaften, der Kunstverein Heidelberg sowie die Universität Heidelberg/Institut für Europäische Kunstgeschichte am 2. Februar 2018 ein Symposium zu Ehren des im August 2016 verstorbenen Kunsthistorikers aus. Die vielseitigen Betätigungsfelder Riedls in der Lehre, der Forschung, der Förderung der zeitgenössischen Kunst und der Denkmalpflege werden tagsüber ab 10 Uhr mit in der Neuen Aula der Universität gehaltenen Vorträgen gewürdigt, an die sich abends ab 18 Uhr eine Veranstaltung im Heidelberger Kunstverein anschließt. Eine Gesprächsrunde mit Weggefährten aus Lehre und Forschung, Kurator*innen und bildenden Künstler*innen erinnert an verschiedene Facetten der Persönlichkeit Prof. Dr. Peter Anselm Riedls. Das Abendprogramm wird durch die Lesung einer Auswahl seiner Texte und die Präsentation von Ton- und Bilddokumenten abgerundet.

 

Neue Aula, Grabengasse 3:

 

10:00 Uhr Begrüßung:
Oberbürgermeister Eckart Würzner; Axel Michaels, Heidelberger Akademie der Wissenschaften; Grußwort des Rektorats der Universität Heidelberg sowie Julia Philippi, Heidelberger Kunstverein

 

11:00 Uhr
Hans Belting (Berlin) ›Persönliche Erinnerungen an die gemeinsame Zeit in Heidelberg‹

 

Kaffeepause

 

12:00 Uhr
Wolfgang Loseries (Florenz): ›Peter Anselm Riedls Forschungen zur Kunstgeschichte Italiens und das Kunsthistorische Institut in Florenz‹

 

Mittagspause

 

14:00 Uhr
Michael Braum (Heidelberg): ›Peter Anselm Riedl und sein Engagement für die Stadt Heidelberg‹

 

Kaffeepause

 

15:00 Uhr
Carla von Solodkoff (Heidelberg): ›Die Relevanz großer und kleiner Baustellen. Eine Spurensuche in Peter Anselm Riedls Nachlass‹

 

Heidelberger Kunstverein, Hauptstraße 97:

 

18:00 Uhr
Empfang

 

19:00 Uhr
Peter Anselm Riedl als Autor. Audiovisuelle Dokumente und Lesung von ausgewählten Texten durch Marco Albrecht, Stadttheater Heidelberg

 

20:00 Uhr
Peter Anselm Riedl als akademischer Lehrer – Gesprächsrunde und Diskussion mit ehemaligen Schüler*innen und Weggefährten. Bettina Brand-Claussen, Clapeko van der Heide, Hans Gercke, Hannelore Paflik-Huber, Robert Schad, Christoph Zuschlag, Moderation: Stefan Hohenadl.

 

Ausklang

 

Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Dienstag
30.1.
19 Uhr
Film ›FluidØ‹ von Shu Lea Cheang

Das Jahr 2060: HIV und Aids sind offiziell besiegt. Und doch mutiert der Virus in einigen Menschen, den sogenannten Zero Gens, und macht sie zu Trägern einer biologischen, psychoaktiven Droge. Die Zero Gens geraten ins Kreuzfeuer von Replikanten, Drogenbaronen, Superagenten und Großkonzernen.

Die taiwanesisch-amerikanische Künstlerin und Filmemacherin Shu Lea Cheang kreierte mit FluidØ einen ›transfeministischen Science-Fiction-Film‹, der sich der Beziehung zwischen Sexualpolitik, Kapitalismus und Aids in Form eines Cyberpunk-Szenarios annähert. Der Film hatte 2017 auf der Berlinale Premiere und lief vor ausverkauftem Haus auf der documenta 14.

Im Anschluss offenes Filmgespräch mit Ursula Schöndeling, Direktorin Heidelberger Kunstverein, und Stefanie Kleinsorge, Direktorin Port25 Mannheim.

Die Veranstaltung ist eine Kooperation des Karlstorkino Heidelberg und des Heidelberger Kunstverein.

 

– Ort: Karlstorkino Heidelberg, Am Karlstor 1, 69117 Heidelberg

– Eintritt: regulär 7,50 Euro; ermäßigt 6,50 Euro, Mitglieder Medienforum/HDKV 3,50 Euro

– Filmdetails: Deutschland 2017, 80 Min, OmU, ab 18 Jahren

https://www.karlstorkino.de/programm/fluid0/

 

Sonntag
28.1.
15 Uhr
Künstlergespräch mit Jean-Pascal Flavien zur Finissage

Jean-Pascal Flavien und Ursula Schöndeling sprechen über die aktuelle Ausstellung und kommende Projekte. Alle Besucher*innen sind herzlich zum Dialog eingeladen!

Donnerstag
25.1.
19 Uhr
English Guided Tour

with Sara Ibáñez O’Donnell, Culture and Public Engagement professional

Sonntag
21.1.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit  Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

Donnerstag
18.1.
19 Uhr
Mitgliederführung: Carl C. Zillich

In dieser Reihe teilen Mitglieder des HDKVs ihr Wissen und ihre Perspektiven auf die Ausstellungen mit Ihnen. Das Format – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – wählen die Vortragenden jeweils selbst. Wir freuen uns auf spannende, persönliche Einblicke und Statements unserer Mitglieder und inspirierende Gespräche!

 

Carl Zillich ist kuratotischer Leiter der IBA Heidelberg (2012-2022). Studium Architektur und Stadtplanung an der Universität Kassel und Columbia University, New York. Ab 2002 Lehre und Forschung zur Architekturgeschichte und -theorie an der Leibniz Universität in Hannover. Von 2008 bis 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Bundesstiftung Baukultur. Für viele Jahre in Berlin praktizierender Architekt (u.a. Sonderpreis des Landesbaupreises Mecklenburg-Vorpommern) und seit 2012 außerordentliches Mitglied im Bund Deutscher Architekten BDA. In Europa und Nordamerika tätig als Juror, Redner und Moderator. Carl Zillich ist Mitglied im Beirat des Heidelberger Kunstvereins.

Donnerstag
11.1.
19 Uhr
BAR BLAU

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein

Aber diesmal wird es eine Woche später! Wir machen Winterferien 😉

 

Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks:

Mojito, Moscow Mule, Margharita …………. aber auch Antialkoholisches

oder Bier und Wein sind im Angebot.

 

Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung, aber vorher  ab 19 Uhr Künstlergespräch und Buchvorstellung mit Wolfgang Plöger.

 

Kosten: regulär 4 €, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei.

(Mitgliedschaft für Student*innen für nur 12 € jährlich!)

 

PALM TREES OF IRAQ #4 (C / M / CMY), 2015
SERIGRAPH ON PAPER

 

 

Donnerstag
11.1.
19 Uhr
Buchpräsentation & Künstlergespräch mit Wolfgang Plöger

Wolfgang Plöger hat seiner umfangreichen ›Google Image Search Library‹ fünf neue Bände hinzugefügt:

high angle shot, low angle shot, dutch angle, Zentralperspektive, body camera footage

Im Gespräch mit Ursula Schöndeling stellt er nicht nur seine Arbeit und das Konzept seiner Ausstellung vor, sondern auch die neuen Titel seiner Bibliothek.

Alle Teilnehner*innen sind herzlich zum Dialog eingeladen.

 

 

GOOGLE IMAGE SEARCH LIBRARY

 

Donnerstag
11.1.
21 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Anica Skibba, Kunsthistorikerin B.A.

Sonntag
7.1.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler

2018

Donnerstag
21.12.
19 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler

Sonntag
17.12.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Donnerstag
14.12.
19 Uhr
Klub Arte
Get Together

KLUB ARTE, der Student*innenclub des Heidelberger Kunstvereins, trifft sich wieder!

Bei uns kommen kunstinteressierte Studenten*innen aus allen Fachrichtungen und Ländern zusammen, um sich gemeinsam der Kunst zu widmen.
Ob Filmabende, Zeichennächte oder Ausstellungsbesuche, bei uns ist für Jeden etwas dabei!

Am Donnerstag, 14.12.2017 um 19 Uhr starten wir mit einem „Get-together“ und würden uns freuen, wenn auch Du und Deine kreativen Ideen dabei sind!
Am Donnerstag, 18.1. 2018 folgt dann um die gleiche Uhrzeit ein weiteres Treffen. Wir schließen uns der Führung von Carl C. Zillich, kuratorischer Leiter der IBA Heidelberg und Mitglied im Beirat des Kunstvereins, durch die laufenden Ausstellungen an.

 

Hier findet Ihr den Antrag auf Studentische Mitgliedschaft im Kunstverein.

Studentische_Mitgliedschaft_Antrag

Für 12 Euro jährlich habt Ihr freien Eintritt zu allen Veranstaltungen des Heidelberger Kunstvereins und zu fast 300 anderen Kunstvereinen in Deutschland.

Außerem werdet Ihr über unser Programm durch Programmheft und Einladungskarten informiert.

 

Mittwoch
13.12.
17 Uhr
Der Heidelberger Kunstverein als Lernort
Einführung für Pädagog*innen

Für angehende und praktizierende Pädagog*innen bieten wir eine Einführung in die Ausstellungen des Kunstvereins an. Dabei stellen wir neben den Arbeiten der Künstler*innen auch mögliche Anschlüsse an Unterrichtsthematiken und kreative Ansätze vor. Drei Ausstellungen ermöglichen eine Vielzahl von Ansatzpunkten: u.a. das Internet als Wissensarchiv: Wer bestimmt die Ordnung unseres Wissens?, Architekturentwürfe: Häuser als Experimentierfelder und die Skulptur als Prozess und Speicher.

Rundgang mit: Ursula Schöndeling (Direktorin), Susanne Bauernschmitt (Akademische Rätin für künstlerische Praxis und Kunstpädagogik, Pädagogische Hochschule Heidelberg), Elisabeth Roth (Künstlerin, Pädagogin) und Maximilian Bauer (Künstler, Kunstvermittler)

 

– Bitte um Anmeldung bis 12.11. telefonisch unter 06221 – 184086 oder per Mail an vermittlung@hdkv.de

Sonntag
10.12.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz.

Donnerstag
7.12.
20 Uhr
›Al Haggara – The Stone‹ Filmvorführung, Buchpräsentation und Performance
Teresa Solar Abboud und Thomas Lempertz in Zusammenarbeit mit Studierenden des Aufbaustudiengangs Intermediales Gestalten der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart geleitet von Discoteca Flaming Star - Cristina Gómez Barrio und Wolfgang Mayer

 
In ihrem Film ›Al Haggara‹ (›The Stone‹, 2015 ca. 35 min) dokumentiert Teresa Solar Abboud die wirtschaftlichen und sozialen Interessen rund um den Berg Mokattam in Kairo und verknüpft sie mit ihrer Familiengeschichte. Der Text zum Film wird live in englischer Sprache eingesprochen. Zum Film entstand ein Buch, das an disem Abend kurz vorgestellt wird.
Der Tänzer und Künstler Thomas Lempertz (ehem. Staatsballett Stuttgart) entwickelte mit Teresa Solar Abboud und den Studierenden des Aufbaustudiengangs Intermedialen Gestaltens eine Performance, die nach dem Filmscreening stattfindet. (Beginn ca. 20:45 Uhr)

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Bar Blau statt. Am monatlichen Barabend lädt der Heidelberger Kunstverein zu frischen Cocktails, Gesprächen und einem gemeinschaftlichen Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen ein.

 

 

– Teresa Solar Abboud (*1985), ist Künstlerin und Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude 2015–2017. Ausstellungen u.a. in La Panera, Lleida/Spanien; Matadero, Madrid; CA2M (Centro de Arte Dos de Mayo), Madrid; Stiftung Skulpturenpark Köln.

 

– Thomas Lempertz ist ehemaliger Solist des Stuttgarter Staatsballett, Kostümdesigner, Performer und Künstler.

 

– Studierende: Elisabeth Brose, Leon Dürnay, Carla Ebert, Elisabeth Festl, Dirk Flach, Heidi Grandy, Sonja Guckenberger, Carolin Heel, Vesna Hetzel, Anne Paula Heymann, Theresa Klumpp, Konrad Lucas, Josepha Lutz, Angela Matthies, Annarita Matuschka, Ramona Mohr, Larissa Salzer, Michael Schramm, Miriam Wieser.

 

– Cristina Gómez Barrio, Wolfgang Mayer (discoteca flaming star) sind Professoren für Intermediales Gestalten an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart. 1998 gründeten sie discoteca flaming star als kollaborative Künstler*innengruppe. Im Mittelpunkt der künstlerischen Arbeit stehen Performanceprojekte, die mit wechselnden Kooperationspartner*innen realisiert werden.

 

Die Veranstaltung ist eine Kollaboration der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart mit der Akademie Schloss Solitude in Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein.

 

 

 

 

Donnerstag
7.12.
20 Uhr
BAR BLAU
Drinks & Kunst

 

Der erste Donnerstag im Monat ist gesetzt: Bar Blau im Heidelberger Kunstverein

 

Die Cafeteria wird zur Bar und unsere Crew zaubert frische Drinks:

Mojito, Moscow Mule, Margarita …………. aber auch Antialkoholisches oder Bier und Wein sind im Angebot.

 

Wir treffen uns zu Gesprächen und zum Rundgang durch die Ausstellung,

diesmal main act:  ab 20 Uhr Performance mit discoteca flaming star!

 

Kosten: regulär 4 €, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei.

(Mitgliedschaft für Student*innen für nur 12 € jährlich!)

 

 

 

 

Sonntag
3.12.
11 Uhr
English Guided Tour

with Sara Ibáñez O’Donnell,  Culture and Public Engagement professional

Donnerstag
30.11.
18 Uhr
›Das documenta-Prinzip? Herausforderungen, Strategien und Grenzen kuratorischen Handelns im globalen Kontext‹

Am Ende des Kunstjahres 2017, nach der Venedig-Biennale und der documenta 14 möchten wir mit Roger M. Buergel, dem Leiter der documenta 12, über die Dynamik global ausgerichteter Großausstellungen diskutieren und speziell nach der Verbindung zwischen Europa und Asien fragen.
Diskutanten: Prof. Dr. Monica Juneja und Dr. Franziska Koch, Exzellenzcluster ›Asia and Europe in a Global Context‹ und Prof. Dr. Henry Keazor, Institut für Kunstgeschichte der Universität Heidelberg, mit Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins.
Die Podiumsdiskussion ist Teil des Programms ›On the Move‹ der Kunsthalle Mannheim, die bis zur Eröffnung ihres Neubaus am 15.12. an verschiedenen Orten gastiert.

Roger Martin Buergel (*1962, Berlin) ist Ausstellungsmacher, Kritiker und Dozent. Er war künstlerischer Leiter der documenta 12 (2007), Leiter der Busan Biennale, Südkorea (2012) und Co-Kurator der Suzhou Biennale, China (2016).

– kostenfrei

 

Sonntag
26.11.
15 Uhr
Künstlerinnengespräch mit Elif Erkan

Elif Erkan erläutert im Gespräch mit Ursula Schöndeling ihre laufende Ausstellung im Heidelberger Kunstverein. Sie gibt Einblicke in ihre Arbeitsweise und speziell in ihre Auffassung von Skulptur. Alle Besucher*innen sind herzlich zum Dialog eingeladen!

 

Samstag
25.11.
20 Uhr
›Herbst(aus)klang‹ Konzert KlangForum

Unter der künstlerischen Leitung von Walter Nußbaum präsentieren die beiden Klangkörper des KlangForums Heidelberg, Schola Heidelberg und das ensemble aisthesis, ein zweiteiliges Konzertprogramm im Heidelberger Kunstverein:

 

Die erste Hälfte legt den Schwerpunkt auf den Komponisten Wolfgang Witzenmann, dessen Werke von Alter Musik der Komponisten Stradella und Mazzocchi umrahmt werden.

 

In der zweiten Konzerthälfte, die dem 80. Geburtstag von Roswitha Sperber gewidmet ist, sind ausgewählte Musikstücke der Komponistinnen Galina Ustwolskaja und Rebecca Saunders zu hören, die in Heidelberg im Rahmen der Festivalarbeit von Roswitha Sperber uraufgeführt wurden. Roswitha Sperber begründete den Heidelberger Komponistinnenpreis und das Heidelberg Festival, um das Schaffen zeitgenössischer Komponistinnen auszuzeichnen.

 

 

Im Anschluss an das Konzert lädt Roswitha Sperber zu einem geselligen Umtrunk.

– Karten: regulär 20 Euro; Mitglieder/Senioren 15 Euro; Schüler/Studenten 10 Euro

– Vorverkauf bei Zigarren Grimm, RNZ und online unter www.klangforum-heidelberg.de

Freitag
24.11.
19 Uhr
Ausstellungseröffnung Wolfgang Plöger, Jean-Pascal Flavien, Elif Erkan

Zur Eröffnung der Ausstellungen laden wir Sie herzlich ein:

Elif Erkan: ›Bag Answers‹
Jean-Pascal Flavien: ›Protocols‹
Wolfgang Plöger: ›After This Comes That Before That Comes This‹

Begrüßung: Julia Philippi, Vorsitzende

Einführung: Ursula Schöndeling, Direktorin

Die Künstler sind anwesend!

Sonntag
5.11.
11 Uhr
Finissage: Ausstellungsrundgang und Künstlergespräch mit Richard Frater und Ursula Schöndeling, Direktorin

Ursula Schöndeling, Direktorin Heidelberger Kunstverein, führt durch die Ausstellung ›Widerständige Bilder‹.

Im Anschluss sprechen der Künstler Richard Frater und Ursula Schöndeling über Fraters Arbeit ›April, 2015‹ und die Biennale für aktuelle Fotografie.
Mehr Informationen zur Arbeit: https://archiv.hdkv.de/leseraum/april-2015/

 

Richard Frater (*1984 in Wellington, Neuseeland) studierte an der School of Fine Arts, University of Auckland, und der Glasgow School of Art. 2016 war er Teilnehmer des Berlin Program for Artists und 2017 als Mentor tätig. Zuletzt zeigte er Arbeiten in den Ausstellungen ›This Time of Useful Consciousness‹ im Dowse Art Museum in Wellington oder etwa in ›Made in Germany‹ im Kunstverein Hannover und ›Living Cities 2011‹- in der Adam Art Gallery in Wellington 2015.

 

 

Richard Frater: April, 2015/2017, (Detail). Installationsansicht: Andreas Langfeld

Donnerstag
2.11.
20 Uhr
Bar Blau
Kunst / Drinks / Führung

 

Jeden ersten Donnerstag im Monat laden wir euch in unsere ›Bar Blau‹ in die Cafeteria des Kunstvereins ein. Neben dem Genuss von frischen Getränken habt ihr die Möglichkeit, ab 21 Uhr in einer Führung mit Anica Skibba mehr über die Ausstellungen zu erfahren.

 

Kosten: regulär 4€, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei.

Donnerstag
2.11.
21 Uhr
Führung zur Ausstellung ›Widerständige Bilder‹

 

 

Ausstellungsrundgang mit Anica Skibba, Studentin Kunstgeschichte.

Mittwoch
1.11.
12 Uhr
Mobile Dunkelkammer
Foto-Negative selbst entwickeln

 

 

Entwickeln in der Dunkelkammer – eine romantische Vorstellung, die durch die digitale Fotografie fast nur noch Experten vorbehalten ist. Während sechs Tagen wird dieses Erlebnis für jeden erfahrbar gemacht, denn die Mobile Dunkelkammer macht an öffentlichen Plätzen in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen halt.

Jeden Tag gibt es eine Porträt-Session, bei der man sich von einer Großformatkamera ablichten lassen kann. Die Negative werden dann angeleitet in der Dunkelkammer entwickelt, die Abzüge können als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.

 

Keine Kosten und keine Anmeldung (da für alle Passanten und Interessierte offen)

 

Ort: Hauptstraße 97, vor dem Heidelberger Kunstverein und dem Kurpfälzischen Museum

Von 12 bis 16 Uhr

Dienstag
31.10.
12 Uhr
Mobile Dunkelkammer
Foto-Negative selbst entwickeln

 

 

Entwickeln in der Dunkelkammer – eine romantische Vorstellung, die durch die digitale Fotografie fast nur noch Experten vorbehalten ist. Während sechs Tagen wird dieses Erlebnis für jeden erfahrbar gemacht, denn die Mobile Dunkelkammer macht an öffentlichen Plätzen in Mannheim, Heidelberg und Ludwigshafen halt.

Jeden Tag gibt es eine Porträt-Session, bei der man sich von einer Großformatkamera ablichten lassen kann. Die Negative werden dann angeleitet in der Dunkelkammer entwickelt, die Abzüge können als Erinnerung mit nach Hause genommen werden.
Keine Kosten und keine Anmeldung (da für alle Passanten und Interessierte offen)

 

Ort: Hauptstraße 97, vor dem Heidelberger Kunstverein und dem Kurpfälzischen Museum

Von 12 bis 16 Uhr

Donnerstag
26.10.
19 Uhr
Führung zur Ausstellung ›Widerständige Bilder‹

 

 

Ausstellungserkundung mit Anica Skibba, Studentin Kunstgeschichte.

Sonntag
22.10.
14 Uhr
Kuratorenführung zur Ausstellung ›Widerständige Bilder‹
Führung durch die Ausstellung ›Widerständige Bilder‹ mit dem Kurator Boaz Levin.

 

Boaz Levin (*1989 in Jerusalem) ist Mitglied des Kuratorenteams der Biennale für aktuelle Fotografie (vormals Fotofestival).

 

Er studierte Kunst an der Bezalel Academy of Arts, Jerusalem und an der Universität der Künste, Berlin bei Hito Steyerl.
Mit Hito Steyerl, Fred Lamb und Vera Tollmann gründete er 2014  das ›Research Center for Proxy Politics‹. Es handelt sich um eine Gruppe von Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Theoretiker*innen und Praktiker*innen, die die Auswirkungen des digitalen Wandels auf gesellschaftliche und politische Zusammenhänge untersuchen und gestalten. Die Ergebnisse werden auf einer Website unter http://rcpp.lensbased.net/ veröffentlicht.

 

Boaz Levin lebt als Künstler, Schriftsteller, Forscher und freier Kurator in Berlin und Jerusalem.

 

Bei der Führung gibt der Kurator Einblicke in seine Ausstellungskonzeption sowie in die Arbeit ausgewählter Künstler*innen.

 

Samstag
21.10.
12 Uhr
Öffentliche Podiumsdiskussion: ›Tod der Streetphotography oder Tod des Rechts am eigenen Bild?‹ bis 14:30 Uhr
Eingeschränkter Zugang zu den Videoinstallationen und Diaprojektionen während der Veranstaltung bis 14:30 Uhr

Unter welchen Umständen dürfen fremde Personen in der Öffentlichkeit fotografiert werden? Gelten bei der Ausübung von ›Streetphotography‹ andere Grundsätze als bei Schnappschüssen von Privatpersonen? Wie den widerstreitenden Interessen von ungestörter Kunstausübung und dem Schutz der Privatsphäre in einer digitalen Gesellschaft wirksam Rechnung getragen werden kann, wird Thema dieser Veranstaltung sein, bei der namhafte Vertreter aus Jurisprudenz, Anwaltschaft und Kunst zu Wort kommen werden.
Eine Veranstaltung im Rahmen der XI. Heidelberger Kunstrechtstage des Instituts für Kunst und Recht (ifkur) in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh).

 

Eintritt: frei

Donnerstag
19.10.
19 Uhr
Führung zur Ausstellung ›Widerständige Bilder‹

 

Ausstellungsrundgang mit Jasmin Meinold, kuratorische Assistenz.

Samstag
14.10.
11 Uhr
Städtetour Heidelberg

 

Bei der Städtetour haben Sie die Möglichkeit, an einem Tag durch alle teilnehmenden Ausstellungshäuser der Biennale für aktuelle Fotografie einer Stadt geführt zu werden (Dauer: ca. 3 Stunden).

 
Bitte beachten Sie, dass lange Fußwege zurückgelegt werden.
Anmeldung erwünscht: Tel.: 0621 293 3837, E-Mail: info@biennalefotografie.de

 
Treffpunkt: Sammlung Prinzhorn, Voßstraße 2, 69115 Heidelberg
Kosten: 6 € pro Person

Donnerstag
12.10.
19 Uhr
›Blick hinter die Kulissen‹
Was ist eigentlich die Biennale für aktuelle Fotografie, und wie entstehen so viele Ausstellungen?

 

Yasmin Meinicke, Geschäftsführerin, erklärt, wie die Biennale für aktuelle Fotografie zu dem wurde, was sie heute ist und wie dieses Konstrukt aus kuratiertem Fotofestival über drei Städte, zwei Bundesländer und sieben Ausstellungshäuser hinweg funktioniert.

 

Praktische Fragen zu Ausstellungsaufbau, Leihe, etc. werden vom Ausstellungskoordinator Christoph Blass beantwortet.

Ein Angebot der Volkshochschule Heidelberg e.V.

 

  • Anmeldung über: www.vhs-hd.de
  • Kosten: 9 Euro
Mittwoch
11.10.
20 Uhr
Shumona Sinha liest ›Staatenlos‹ // abgesagt
Shumona Sinha stellt ihr neues Buch „Staatenlos“ vor.

 

Aufgrund einer Erkrankung der Autorin kann die Lesung leider nicht stattfinden.

 

Lesung / Auszüge: Shumona Sinha (französisch)

Übersetzung: Thomas Städtler (deutsch)

Moderation: Erika Mursa

Shumona Sinha zählte zu den Höhepunkten der ›Heidelberger Literaturtage im Aufbruch 2017‹. Im Heidelberger Kunstverein stellt sie ihr neuestes Buch vor, das im September 2017 im Verlag Edition Nautilus erscheint.

 

In starken Bildern schreibt die Autorin über drei Frauen, die sich einer unbarmherzigen Ordnung gegenübersehen – in Paris wie in Kalkutta. Sie sind entwurzelt, heimatlos, nie ganz angekommen in einer Gesellschaft, die unlebbar ist, vor allem für Frauen und Fremde. In einer Gegenwart, die zunehmend von Misstrauen, Angst und sogar Hass dem Anderen gegenüber geprägt ist, ist ›Staatenlos‹ eine wichtige und einzigartige literarische Stimme.

 

Shumona Sinha, geboren 1973 in Kalkutta, lebt seit 2001 in Paris. Für ihren Roman ›Erschlagt die Armen!‹ (dt. 2015) erhielt sie u.a. den Internationalen Kulturpreis des Hauses der Kulturen der Welt in Berlin. Auch ihr dritter Roman ›Kalkutta‹ (dt. 2016) wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Prix du Rayonnement de la langue et de la littérature française der Académie française und dem Grand Prix du Roman de la Société des gens de lettres.

 

Eine Veranstaltung des Deutschen-Französischen Kulturkreises in Kooperation mit dem Heidelberger Kunstverein.

 

  • Karten: 8 Euro an der Abendkasse, ermäßigt 5 Euro
  • Einlass ab 19:30 Uhr

Sonntag
8.10.
11 Uhr
Führung zur Ausstellung ›Widerständige Bilder‹

 

 

Ausstellungsrundgang mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Donnerstag
5.10.
20 Uhr
Bar Blau
Kunst / Drinks / Führung

 

Jeden ersten Donnerstag im Monat laden wir euch in unsere ›Bar Blau‹ in die Cafeteria des Kunstvereins ein. Neben dem Genuss von frischen Getränken habt ihr die Möglichkeit, mehr über die Ausstellungen zu erfahren.

Lesung Ingo Schulze // 20 Uhr

Ausstellungsrundgang mit dem Künstler und Kunstvermittler Maximilian Bauer. // ca. 21 Uhr

 

Kosten: regulär 4€, ermäßigt 2 €, Mitglieder frei. (Für die Lesung wird ein gesonderter Eintritt erhoben)
Donnerstag
5.10.
20 Uhr
Lesung mit Ingo Schulze
In Kooperation mit ›Allerorts: Literatur!‹

Ingo Schulze ist einer der renommiertesten deutschen Autoren seiner Generation. Sein Debüt ›33 Augenblicke des Glücks‹ (1995) wurde mit Begeisterung aufgenommen, einzelne Erzählungen wurden im New Yorker abgedruckt. ›Simple Storys‹ (1998) war ein spektakulärer Erfolg und ist Schullektüre. Für ›Handy‹ (2007) wurde er mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet, für ›Neue Leben‹ (2005) mit dem Joseph-Breitbach-Preis. Sein Werk wurde in mehr als 30 Sprachen übersetzt. Sein neuer Roman ›Peter Holtz. Sein glückliches Leben von ihm selbst erzählt – aufgeschrieben und für den Druck vorbereitet von Ingo Schulze‹ erscheint Anfang September.

 

Zum Buch:

Peter Holtz will das Glück für alle. Schon als Kind praktiziert er die Abschaffung des Geldes, erfindet den Punk aus dem Geist des Arbeiterliedes und bekehrt sich zum Christentum. Als CDU-Mitgli ed (Ost) kämpft er für eine christlich-kommunistische Demokratie. Doch er wundert sich: Der Lauf der Welt widerspricht aller Logik. Seine Selbstlosigkeit belohnt die Marktwirtschaft mit Reichtum. Hat er sich für das Falsche eingesetzt? Oder für das Richtige, aber auf dem falschen Weg? Und vor allem: Wie wird er das Geld mit Anstand wieder los? Peter Holtz nimmt die Verheißungen des Kapitalismus beim Wort. Mit Witz und Poesie lässt Ingo Schulze eine Figur erstehen, wie es sie noch nicht gab, wie wir sie aber heute brauchen: in Zeiten, in denen die Welt sich auf den Kopf stellt. Vom Waisenkind zum Millionär. Wie konnte das so schiefgehen?

 

Das Anfang 2016 vom Karlstorbahnhof initiierte Format Allerorts: Literatur! präsentiert Autoren und ihre Werke mithilfe zahlreicher Partner an den verschiedensten Orten in der Stadt. Literatur nimmt mit auf Reisen – zu neuen Gedanken und Orten. Sie bringt Sprache an spannende Plätze in die Stadtteile und lädt ein, aussichtsreiche Ufer in der Literaturstadt Heidelberg zu erforschen.

 

Der Abend wird moderiert von Beatrice Faßbender.

Link zum Ticketkauf

 

Donnerstag
5.10.
21:30 Uhr
Führung zur Ausstellung ›Widerständige Bilder‹

 

 

Ausstellungsrundgang mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler.

Samstag
30.9.
11 Uhr
InstaWalk mit ›This Ain’t Art School‹

 

Gemeinsam mit der freien Autorin, Instagrammerin und ›This Ain’t Art School‹-Gründerin Anika Meier führt Sie die Erkundungstour per Instagram durch die Ausstellungshäuser der Biennale für aktuelle Fotografie in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg.

 

  • Treffpunkt: Kunstverein Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48, 67059 Ludwigshafen am Rhein
  • Kosten: frei
  • Anmeldung: @thisaintartschool
Donnerstag
28.9.
09 Uhr
Kunstreise: Biennale Venedig

Mit Anne Imhof und Franz Erhard Walther wurden in diesem Jahr gleich zwei deutsche Künstler mit dem Goldenen Löwen, einem der international beachteten Kunstpreise, ausgezeichnet. Die Preisvergabe an den deutschen Pavillon wurde frenetisch gefeiert und gleichzeitig harsch kritisiert. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir uns ein Bild machen: Wir erkunden die Länderbeiträge in den Pavillons auch außerhalb der Gardini und bilden eine Heidelberger Jury. Auch die umfangreiche Gruppenausstellung ›Viva Arte Viva‹, kuratiert von Christine Macel, schauen wir im gemeinsamen Rundgang an. Die Reise findet in Begleitung von Ursula Schöndeling und Jasmin Meinold statt.

 

Samstag
23.9.
19:30 Uhr
›Tour de Photo‹
Zur ›Langen Nacht der Fotografie‹ laden Diana Frasek und Kathrin Nicklas zu einer Rad-Tour ein (Dauer: bis ca. 23 Uhr).

Wir starten am Kunstverein und steuern ausgesuchte Orte der OFF//FOTO an, hier warten Kunstwerke und Gespräche. Für Verpflegung ist gesorgt.

 

Anmeldung bis Mittwoch, den 20. September unter vermittlung@hdkv.de oder 06221 184086.

Das genaue Programm wird per mail versendet.

 

Kosten: 7€
Bitte Fahrrad mitbringen!

 

Samstag
23.9.
18 Uhr
Lange Nacht der Fotografie
Im Rahmen einer ›Langen Nacht der Fotografie‹ öffnen die Biennale für aktuelle Fotografie und das OFF//FOTO alle teilnehmenden Ausstellungsräume bis in die späten Abendstunden hinein. Die Besucher können die vielfältigen und zahlreichen Schauplätze der Fotografie erkunden und auf Entdeckungstour gehen. So werden Ausstellungen zum Ort der Begegnung und die Fotokunst für alle erlebbar.
Der Heidelberger Kunstverein bietet im Rahmen der ›Langen Nacht der Fotografie‹ die ›Tour de Photo‹ an.
Samstag
23.9.
17 Uhr
Künstler*innengespräch zur ›Langen Nacht der Fotografie‹
Lesung, Filmvorführung und Künstlergespräch mit Merle Kröger, Philip Scheffner und Boaz Levin

 

Boaz Levin, Merle Kröger und Philipp Scheffner sprechen über die Arbeit am Film ›Havarie‹ (93 min), dessen Ausgangsmaterial ein kurzes YouTube-Video über ein Flüchtlingsboot mit Motorschaden ist. Die Filmaufnahme stammt von einem Reisenden auf einem Kreuzfahrtschiff im Mittelmeer.

 

17:00 Uhr             Lesung und Filmscreening

19:00 Uhr             Gespräch

Merle Kröger und Philip Scheffner, Havarie, 2016, Projektion, 93 min, Farbe, Ton, © pong film GmbH

Donnerstag
21.9.
19 Uhr
Workshop: ›Die Qual der Wahl‹

 

 

Wahlplakate überall!

 

Was spricht Dich an? Was lässt Dich kalt? Auf welches Plakat fällt Deine Wahl?

 

Diana Frasek und Kathrin Nicklas erkunden mit Euch die Ausstellung ›Widerständige Bilder‹. Dazu gehören gemeinsame Gespräche und die Möglichkeit bei Musik und Getränken eigene Plakate als Collagen zu gestalten.

 

Kosten: 2 Euro

Donnerstag
14.9.
18 Uhr
Expertengespräch: ›Wie gefährlich ist Fotografie?‹

 

 

Dr. Nausikaä El-Mecky (PostDoc Kulturelles Erbe, Projekt heiEDUCATION) und Sylvia Ballhause sprechen anhand der ausgestellten Werke über Manipulation, Zensur und Zirkulation von Bildern im gegenwärtigen politischen Kontext.

 

 

Moderation: Sylvia Ballhause, Künstlerin und Kuratorin für Fotografie

Sonntag
10.9.
11 Uhr
Eröffnung ›Widerständige Bilder‹ mit anschließendem Künstler*innengespräch im Heidelberger Kunstverein
Eröffnung der Ausstellung ›Widerständige Bilder‹ der Biennale für aktuelle Fotografie im Heidelberger Kunstverein.

 

11:00-11:15

 

Begrüßung durch Stefan Hohenadl, Vorstand Biennale für aktuelle Fotografie

Ursula Schöndeling, Direktorin des Heidelberger Kunstvereins

Boaz Levin, Kurator der Ausstellung

 

11:15-13:15

 

Künstler*innengespräche:

 

 

Boaz Levin im Gespräch mit belit sağ und Fred Lonidier zu Repräsentationspolitik und den Antinomien der Dokumentarfotografie.

Mark Soo stellt sein Projekt ›Madame Guillotine‹ vor: eine politische Geschichte der fotografischen Bildgebung.

 

(beide Gespräche in englischer Sprache)
Freitag
8.9.
19 Uhr
Eröffnung der Biennale für aktuelle Fotografie ›Farewell Photography‹ im Port25 in Mannheim
Port25 – Raum für Gegenwartskunst

Ab 19:00:

 

Feierliche Eröffnung ›Farewell Photography‹ in Port25 – Raum für Gegenwartskunst

 

Begrüßung: Sabine Schirra, Vorstand Biennale für aktuelle Fotografie

 

Reden:

 

Theresia Bauer, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg

Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim

 

Kuratoren:

 

Florian Ebner, Fabian Knierim, Boaz Levin, Kerstin Meincke, Christin Müller, Kathrin Schönegg

 

anschließend Musik und Bar

Sonntag
20.8.
16 Uhr
Finissage Künstlergespräch mit Via Lewandowsky ›Komplizen im Verweilen‹
Via Lewandowsky spricht über seine Ausstellung > Komplizen im Verweilen<,
seine Zusammenarbeit mit Durs Grünbein und seine Soundobjekte in der Ausstellung.
 
Sonntag
20.8.
15 Uhr
Finissage-Führung zu Natalie Czech ›You see// but / you say‹
mit Ursula Schöndeling, Direktorin

Mittwoch
16.8.
18 Uhr
Mitgliederführung: Prof. Dr. Henry Keazor

Wir laden Sie ein zum Ausstellungsrundgang und anschließendem Gespräch mit Prof. Dr. Henry Keazor.

In der Reihe Mitgliederführung teilen Mitglieder des HDKVs ihr Wissen und ihre Perspektiven auf die Ausstellungen mit Ihnen. Das Format – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – wählen die Vortragenden jeweils selbst. Wir freuen uns auf spannende, persönliche Einblicke sowie Statements unserer Mitglieder und inspirierende Gespräche!

Prof. Dr. habil. Henry Keazor ist seit 2012 Professor am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg. Neben seinem Forschungsschwerpunkt in italienischer und französischer Barockmalerei widmet er sich in seiner Forschung u. a. auch dem Phänomen der (Kunst-) Fälschung, zeitgenössischer Architektur und der Rezeption von Kunst in Literatur, Musikvideos und Medien der Populärkultur. Seit September 2012 ist Henry Keazor stellvertretender Vorsitzender des Heidelberger Kunstvereins.

Donnerstag
10.8.
19 Uhr
Führung
mit der kuratorischen Assistenz Jasmin Meinold
Donnerstag
3.8.
20 Uhr
Bar Blau

Jeden ersten Donnerstag im Monat laden wir euch in unsere ›Bar Blau‹ in die Cafeteria des Kunstvereins ein. Neben frischen Cocktails und weiteren Getränken habt ihr die Möglichkeit, mehr über die Ausstellungen zu erfahren.

 

Ausstellungsrundgang mit Dr. Florian Arnold // 19 Uhr

 

Plattenauflegen // 20:30 Uhr

mit Dr. Florian Arnold und Julia Hildenbrand

Donnerstag
3.8.
19 Uhr
Mitgliederführung: Dr. Florian Arnold

Wir laden Sie ein zum Ausstellungsrundgang  mit Dr. Florian Arnold.

In der Reihe Mitgliederführung teilen Mitglieder des HDKVs ihr Wissen und ihre Perspektiven auf die Ausstellungen mit Ihnen. Das Format – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – wählen die Vortragenden jeweils selbst. Wir freuen uns auf spannende, persönliche Einblicke sowie Statements unserer Mitglieder und inspirierende Gespräche!

 

Florian Arnold studierte Philosophie und Germanistik in Heidelberg und Paris. Nach einer philosophischen Promotion an der Universität Heidelberg schließt er aktuell eine zweite Promotion im Fachbereich Design der Hochschule für Gestaltung Offenbach ab. Er leitet die Redaktion der Philosophischen Rundschau. Link zur Website

 

Im Anschluss laden wir in die Bar Blau in der Cafeteria des Heidelberger Kunstvereins ein. Ab 20:30 Uhr mit musikalischer Untermalung von Dr. Florian Arnold und Julia Hildenbrand.

 

 

Samstag
29.7.
10 Uhr
Cyanotypie-Workshop mit dem Kalamari Klub

Bild: Simone Magaard

Bild: Simone Magaard

 

Die Cyanotypie entstand Mitte des 19. Jahrhunderts als eine der ersten fotografischen Bildgebungsverfahren. Mit Hilfe von Papier, lichtempfindlichen Chemikalien und Sonnenlicht entstehen Fotogramme und Fotografien – die Ergebnisse dieser analogen Technik imponieren noch heute durch ihre typischen zyanblauen Farbtöne. In dem eintägigen Workshop lernt Ihr die Grundlagen dieses alternativ-fotografischen Handwerks kennen und fertigt Cyanotypie-Abzüge von euren eigenen Fotografien an.

 

Von und mit : Nicolas Reinhart, künstlerische Leitung Kalamari Klub

www.kalamariklub.org

 

– Preis: 50 Euro regulär, 30 Euro für Schüler / Studierende/ Arbeitslose und Mitglieder des HDKV

– Bitte um Anmeldung bis Freitag, den 15.7. unter vermittlung@hdkv.de oder telefonisch unter 06221 – 184086

 

Donnerstag
27.7.
19 Uhr
Führung
mit Lucie Strohm, Studentin Kunstgeschichte
Freitag
21.7.
10 Uhr
Kunstreise: documenta 14 und Skulptur Projekte Münster

Fridericianum, Foto: Mathias Völzke

 

Die documenta 14 und die Skulptur Projekte Münster gehören zu den Highlights in einem ereignisreichen Kunstjahr 2017. Unter der Leitung von Adam Szymczyk wird die documenta 14 in diesem Jahr gleichberechtigt in Athen und Kassel ausgetragen. Gemeinsam wollen wir die Kasseler Ausstellung besuchen und erfahren, was sich hinter dem Titel ›Von Athen lernen‹ verbirgt. Von Kassel aus fahren wir weiter nach Münster, wo zum fünften Mal die Skulptur Projekte stattfinden. Seit 1977 wird die renommierte Großausstellung im Rhythmus von zehn Jahren mit einem weltweit einzigartigen Konzept realisiert. Als kuratorisches Team laden Kasper König, Britta Peters und Marianne Wagner internationale Künstlerinnen und Künstler ein, die Beziehung von Kunst, öffentlichem Raum und urbanem Umfeld zu untersuchen und ortsspezifische neue Arbeiten zu entwickeln.

 

Die Reise findet in Begleitung von Ursula Schöndeling und Jasmin Meinold statt. Sie umfasst Bahnfahrt, Übernachtungen in Kassel und Münster sowie Führung und Eintritt. Es ist möglich, auch nur Teile der Reise zu buchen.

 

– Kosten für die gesamte Reise ca. 520 Euro p. P.

– Anmeldeschluss ist der 30.4.

– Weitere Details zur Reise erhalten Sie telefonisch unter 06221–184086 oder unter hdkv@hdkv.de

Donnerstag
20.7.
19 Uhr
Ali Moraly: ›Quatrain nach Paul Celans Todesfuge‹

Ali Moraly komponierte das Stück ›Quatrain nach Paul Celans Todesfuge‹ für Solovioline im Auftrag der documenta 14 als Akt des mehrteiligen Werks ›Fugue‹ des schottischen Künstlers Ross Birell. Das Stück wurde von Ali Moraly zur Eröffnung der documenta 14 in Athen am 8. April uraufgeführt und zur Pressekonferenz der documenta 14 in Kassel erneut gespielt.

Im Heidelberger Kunstverein wird Ali Moraly das vierteilige Stück wiederum aufführen. Im Anschluss daran erläutert er im Gespräch mit Prof. Dr. Tobias Bulang (Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg) das Verhältnis von literarischer Vorlage und der musikalischen Komposition aus seiner persönlichen Perspektive als Flüchtling. Mit Ursula Schöndeling thematisiert er die transdisziplinäre Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern im Rahmen der documenta 14.

Ali Moraly (* 1979 in Damaskus) ist Violinist, Komponist und Autor. Er studierte Violine an der Solhi Al-Wadi Musik Schule und später an der Hochschule für Musik und Theater in Damaskus, 2006 in Lyon bei Claire Bernard, und Roger Germser. Er war mehrere Jahre Teil von Daniel Barenboims West-Eastern Divan Orchestra. Außerdem hatte er die Stelle eines Violinsolisten an der Oper Damaskus inne und trat mit dem Syrian National Symphony Orchestra auf. 2016 schloß er sein Masterstudium bei Nachum Ehrlich an der Hochschule für Musik in Karlsruhe ab. 2012 floh er aus Syrien, zurzeit lebt er in Mannheim.

 

Eintritt: regulär 4 Euro, Mitglieder frei

Sonntag
16.7.
12 Uhr
Kunstsonntag

 

Ein Sonntag voller Kunst! Am 16. Juli laden die Mitglieder von Kunst Heidelberg, einem Verbund von Museen, Galerien und Kunstorten der Stadt mit Fokus auf moderne und zeitgenössische bildende Kunst, zum gemeinsamen Kunstsonntag. Lernen Sie die Akteure der Heidelberger Kunstlandschaft kennen bei Führungen durch die aktuellen Ausstellungen, Künstlergesprechen, Kaffee und Sekt. Wir freuen uns auf Ihr Kommen !

Ein detailliertes Programm finden Sie unter www.kunstheidelberg.de und in den Aufstellern von Fahrwerk.

Kunst Heidelberg sind: Heidelberger Kunstverein, Kurpfälzisches Museum, Sammlung Prinzhorn, Museum Haus Cajeth, Haus am Wehrsteg, boeckercontemporary heidelberg, Heidelberger Forum für Kunst e. V., Skulpturenpark Heidelberg e. V., Be-art Galerie für Fotografie, Edition Staeck, Galerie Grewenig | Nissen, Galerie Marianne Heller, Galerie Kunst2, Galerie p13, Galerie Julia Philippi, Kunstraum Vincke-Liepmann, Willibald-Kramm-Preis-Stiftung

Donnerstag
13.7.
19:30 Uhr
Paul Stephens: ›Later / the atelier / ate her‹
Vortrag in englischer Sprache

In seinem Buch ›The Poetics of Information Overload‹ (2015) skizziert der amerikanische Literaturwissenschaftler Paul Stephens eine Genealogie der Dichtung des 20. und 21. Jahrhunderts von der literarischen Moderne bis zur gegenwärtigen Dichtung. Seine Frage: ›War die Avant-Garde nicht immer schon technologisch ?‹ gewinnt ihre Schärfe vor dem Hintergrund der Äußerungen von Dichtern, die schon im ausgehenden 19. Jahrhundert die Unmenge von Informationen durch Zeitung, später durch Radio beklagten.

Doch begnügt sich Stephens nicht mit einem Lamento zur vielbeschworenen Überlast des Informationszeitalters.Vielmehr zeigt er wie sich Schriftsteller*innen seit dem Beginn der Moderne bis in die Gegenwart mit den jeweils neuen Medien auseinandersetzen und eigene neue Schreibstile entwickeln. In seinem Vortrag widmet er sich dem Werk von Natalie Czech und untersucht ihren Umgang mit Texten von Aram Saroyan, Gertrude Stein, Richard Hellund Yvonne Rainer.

 

 

Vortrag in englischer Sprache, ggf. deutsche Übersetzung.

Im Anschluss Gespräch mit Autor und Künstlerin.

 

Paul Stephens (PHD) ist Literaturwissenschaftler und lebt in New York. Er gibt das Literaturmagazin ›convulsion‹ heraus. Er lehrte u. a. an der Columbia University, Bard College, der Emory University. Zurzeit arbeitet er an einem neuen Buch zum ›minimal writing‹.

 

Donnerstag
13.7.
18:30 Uhr
Künstlergespräch mit Natalie Czech

Natalie Czech und Ursula Schöndeling sprechen bei einem Rundgang durch die Ausstellung über ausgewählte Arbeiten. Im Anschluss findet der Vortrag von Paul Stephens statt.

Freitag
7.7.
09 Uhr
ABGESAGT: Kunstreise: ›Fotografien werden Bilder. Die Becher-Klasse‹ im Städel Museum Frankfurt a. M.
Empfang und Einführung: Dr. Martin Engler, Kurator der Ausstellung

LEIDER HABEN WIR  NICHT DIE MINDESTTEILNEHMERANZAHL ERREICHT UND MÜSSEN DIE FAHRT ABSAGEN!

In einer umfassenden Überblicksausstellung widmet sich das Städel Museum der Klasse von Bernd und Hilla Becher an der Kunstakademie Düsseldorf. Das Werk des Künstlerpaares ist Ausgangspunkt, um die radikale Veränderung im Umgang mit dem Medium der Fotografie, die sich ab den 1980er und in den 1990er Jahren in den Arbeiten ihrer Schüler manifestiert, aufzuzeigen und ihre Tragweite bis in unsere Gegenwart zu untersuchen. Zu sehen sind Werke von Volker Döhne, Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Tata Ronkholz, Thomas Ruff, Jörg Sasse, Thomas Struth und Petra Wunderlich.

 

Danach werden wir noch einen Rundgang durch die Sammlung des Städel Museums machen. Ursula Schöndeling zeigt ihre Lieblingswerke. Abstecher in das MMK, den Portikus, die Schirn Kunsthalle oder den Kunstverein sind möglich, Grüne Soße und Apfelwein dagegen obligatorisch.

 

– Reise mit der Deutschen Bahn, Kosten: ca. 40 Euro p. P.

– Anmeldung bis Freitag, 30.6. telefonisch unter 06221 – 184086 oder per Mail an hdkv@hdkv.de

Donnerstag
6.7.
20 Uhr
Bar Blau
Kunst / Drinks / Führung

 

Jeden ersten Donnerstag im Monat laden wir euch in unsere ›Bar Blau‹ in die Cafeteria des Kunstvereins ein. Neben frischen Cocktails und weiteren Getränken habt ihr die Möglichkeit, mehr über die Ausstellungen zu erfahren.

 

Diesmal ergänzen wir die Bar um:

Mitgliederversammlung // 18 Uhr

Ausstellungsrundgang mit Ursula Schöndeling // 20 Uhr

 

Donnerstag
6.7.
18 Uhr
Mitgliederversammlung
Einladung zur Mitgliederversammlung 2017

 

Liebe Mitglieder,

wir möchten Sie ganz herzlich zur diesjährigen Mitgliederversammlung am Donnerstag, den 6. Juli um 18 Uhr in den Räumen des Heidelberger Kunstvereins einladen.

Im Anschluss um ca. 20 Uhr bietet Ihnen Ursula Schöndeling eine Abendführung durch die Ausstellungen an und wir freuen uns auf Cocktails und Gespräche mit Ihnen in der Bar Blau.

 

Die Tagesordnung sieht folgende Punkte vor

TOP 1 Begrüßung durch die Erste Vorsitzende Julia Philippi

TOP 2 Genehmigung der Tagesordnung

TOP 3 Genehmigung der Protokolle der Mitgliederversammlung vom 11.6.16 und 30.9.16

TOP 4 Bericht der Ersten Vorsitzenden Julia Philippi

TOP 5 Bericht und Ausblick der Direktorin Ursula Schöndeling zum Jahr 2017

TOP 6 Bericht des Schatzmeisters Dr. Manfred Stolzenburg

TOP 7 Bericht der Kassenprüferinnen für das Geschäftsjahr 2016

TOP 8 Aussprache über die Berichte

TOP 9 Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2016

TOP 10 Wahl der Kassenprüfer*innen für das Geschäftsjahr 2017

TOP 11 Verschiedenes

TOP 12 Warum und wie feiern wir unser 150jähriges Jubiläum? Ideensammlung.

 

Anträge auf Ergänzung der Tagesordnung müssen spätestens eine Woche vor der Versammlung schriftlich bei der Geschäftsstelle des HDKV, Hauptstraße 97, 69117 Heidelberg eingereicht werden. Bitte bringen Sie Ihren Mitgliedsausweis mit.

 

Mit den besten Grüßen

Julia Philippi, Erste Vorsitzende

Sonntag
2.7.
12 Uhr
Führung
mit Lucie Strohm, Studentin Kunstgeschichte
Donnerstag
29.6.
20 Uhr
Konzert ›Im Wirbel der Zeiten‹
Ein Konzert des KlangForum Heidelberg e. V.

 

Das Projekt ›Im Wirbel der Zeiten‹ setzt ein spätes Schlüsselwerk des französischen Spektralismus, Griseys ›Vortex temporum‹, in den klanglichen Kontext zweier neuer Kompositionen, die nur auf den ersten Blick typisch deutsch oder typisch französisch komponiert erscheinen.

 

– Niklas Seidl (* 1983), ›Im Schacht‹, für fünf Stimmen und sieben Instrumente (2014, Uraufführung)

– Kathrin A. Denner (* 1986), ›Epitaph‹, Motette für sechs solistische Singstimmen (2015, Uraufführung)

– Gérard Grisey (1946 – 1998), ›Vortex temporum‹, für Klavier und fünf Instrumente (1994 – 1996)

 

Schola Heidelberg, ensemble aisthesis

Walter Nußbaum,

Leitung Sebastian Schottke, Klangregie / ZKM

 

– Tickets bei Grimm, RNZ, und online unter www.klanghd.de

– Preise: 20 Euro regulär, 10 Euro ermäßigt und Mitglieder des HDKV und KlangForum

Dienstag
27.6.
16:30 Uhr
Einführung für Pädagog*innen
Der Heidelberger Kunstverein als Lernort

 

Einführung für angehende und praktizierende Pädagog*innen mit Susanne Catrein (Akademische Rätin, Pädagogische Hochschule in Heidelberg) und Ursula Schöndeling.

 

Bild-Sprache: Welches Potential steckt im Verhältnis von Bild und Text ? Mit Fotografie schreiben oder zur Fotografie schreiben ? Text im Bild – Bild als Text ?

 

Wir bieten Ihnen einen kurzen Rundgang durch die laufenden Ausstellungen. Dabei stellen wir neben den Arbeiten der Künstler auch mögliche Anschlüsse an Unterrichtsthematiken und kreative Ansätze vor.

 

– Bitte um Anmeldung bis zum 25.6. telefonisch unter 06221 – 184086 oder per Mail an vermittlung@hdkv.de

Samstag
24.6.
19 Uhr
Kunstfest ›Imagine‹

 

Zusammen mit dem Kurpfälzischen Museum lädt der Kunstverein zu einem großen Sommerfest ein, das in diesem Jahr unter dem Titel ›Imagine‹ steht : Beide Häuser und der Garten sind bis spät in die Nacht geöffnet ! Folgen Sie der Rätselralley durch die Ausstellungen beider Häuser, und gewinnen Sie tolle Preise bei der Kunsttombola. Neben Kurzführungen und einem Kuratorengespräch gibt es die Möglichkeit, bei Aktionen der Malstube selbst kreativ zu werden. Für das leibliche Wohl sorgen Wein-, Cocktail- und Kaffeebar sowie die Pizzeria Unter Freunden, Sushi und die malaysische Küche von Serai

bei musikalischer Begleitung u. a. von Balsamico, Tape DJ zwischenfischen und Fletcher DuBois.

 

– Das genaue Programm wird vor Ort bekannt gegeben.

– Eintritt: 5 Euro

– Mitglieder des Kunstvereins und des Freundeskreises des Museums sowie Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre haben freien Eintritt !

Freitag
23.6.
19 Uhr
Vernissage

Wir laden herzlich ein zur Vernissage der beiden Ausstellungen:

 

Natalie Czech ›you see // but / you say‹

und

Via Lewandowsky und Durs Grünbein ›Komplizen im Verweilen‹

in Koopertation mit Heidelberger Literaturtage im Aufbruch

 

Begrüßung

Begrüßung; Julia Philippi, Erste Vorsitzende

Einführung in ›you see // but / you say‹: Ursula Schöndeling, Direktorin

Einführung in ›Komplizen im Verweilen‹: Dr. Andrea Edel, Leiterin des Kulturamts Stadt Heidelberg

 

Mittwoch
21.6.
20 Uhr
Lesung von Durs Grünbein

Durs Grünbein liest neue und unveröffentlichte Gedichte im Rahmen der Heidelberger Literaturtage im Aufbruch

 

 

 

Durs Grünbein (* 1962, Dresden) lebt seit 1986 nach kurzzeitigem Studium als Dichter, Übersetzer und Essayist in Berlin. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Peter-Huchel-Preis 1995, den Georg Büchner-Preis 1995, den Literaturpreis der Osterfestspiele Salzburg 2000, den Friedrich Nietzsche-Preis des Landes Sachsen- Anhalt 2004 und den Berliner Literaturpreis 2006 der Preußischen Seehandlung verbunden mit der Heiner-Müller-Professur 2006.

Mittwoch
21.6.
21:15 Uhr
Gespräch: Durs Grünbein und Via Lewandowsky

Im Anschluss an die Lesung von Durs Grünbein spricht der Dichter zusammen mit dem Künstler Via Lewandowsky zur Verbindung von Literatur und bildender Kunst am Biespiel ihres gemeinsamen Projekts ›Komplizen im Verweilen‹.

 

Im Rahmen der Heidelberger Literaturtage im Aufbruch

 

 

Via Lewandowsky (* 1963, Dresden) studierte von 1982 bis 1987 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Zwischen 1985 und 1989 veranstaltete er dort mit der Avantgardegruppe der ›Autoperforationsartisten‹ subversive Performances, die den offiziellen Kunstbetrieb der DDR unterliefen. 1989 verließ er kurz vor der Wende die DDR und zog nach Westberlin. Er reist viel und hatte diverse längere Aufenthalte im Ausland u. a. in New York, in Rom, in Peking und in Kanada. Er lebt in Berlin.

 

Durs Grünbein (* 1962, Dresden) lebt seit 1986 nach kurzzeitigem Studium als Dichter, Übersetzer und Essayist in Berlin. Er war Gast des German Department der New York University und der Villa Aurora in Los Angeles. Für sein Werk erhielt er mehrere Preise, darunter den Peter-Huchel-Preis 1995, den Georg-Büchner-Preis 1995, den Literaturpreis der Osterfestspiele Salzburg 2000, den Friedrich Nietzsche-Preis des Landes Sachsen- Anhalt 2004 und den Berliner Literaturpreis 2006 der Preußischen Seehandlung verbunden mit der Heiner-Müller-Professur 2006.

Sonntag
28.5.
15 Uhr
Direktorengespräch: ›Fünf Jahrzehnte Landschaftskunst im HDKV‹
Dialogführung und Bilderschau mit Hans Gercke und Ursula Schöndeling

Detail, Ausstellung Barbara Nemitz, Heidelberger Kunstverein 1997

 

Land Art / Landschaftskunst gehört zu den innovativen Kunstbewegungen, die besonders in den 1960er-Jahren ins öffentliche Bewusstsein traten. Künstler*innen verließen damals programmatisch die Ateliers und arbeiteten in der Landschaft. Hans Gercke präsentierte als Direktor des Heidelberger Kunstvereins Ausstellungen mit Land Art-Künstler*innen wie Hansjörg Voth (1971), Dani Karavan (1983) und Barbara Nemitz (1997).

Beim Ausstellungsrundgang und anhand von Lichtbildern aus früheren Ausstellungen sprechen Hans Gercke und Ursula Schöndeling über verschiedene Ansätze und Perspektiven im künstlerischen Umgang mit Landschaft. Neben
den daraus erwachsenen Chancen für die Stadtgesellschaft Heidelberg werden auch die jeweiligen Ausstellungsbedingungen thematisiert.

 

Hans Gercke war von 1970 bis 2006 Direktor des Heidelberger Kunstvereins. Am 1. Januar 2017 übernahm Ursula Schöndeling diese Position. Beide studierten Kunstgeschichte und entschlossen sich, Ausstellungen mit zeitgenössischen Künstler*innen zu realisieren.

Sonntag
21.5.
11:30 Uhr
Führung
mit dem Künstler und Kunstvermittler Maximilan Bauer

 

Maximilian Bauer studierte Kunst an der Weißensee Kunsthochschule in Berlin und an der Syracuse University (USA). Als Kunstvermittler war er u.a. für das ifa sowie das Kunstmuseum Stuttgart tätig und wird in diesem Jahr Besucher*innen der documenta 14 in Kassel begleiten.

Freitag
19.5.
19 Uhr
Haus am Wehrsteg
Picknick zur ›Hausbeleuchtung‹ am Neckarufer

Die ›Hausbeleuchtung‹ des Haus am Wehrsteg ist bereits zu einer Tradition geworden. Das Künstlerhaus mit Garten, ehemals Trafostation des Wehrs, wird in diesem Jahr vom Kalamari Klub – einem Kollektiv junger Heidelberger Fotograf*innen – und der Berliner Künstlerin Patricia Escriche in Szene gesetzt. Patricia Escriche und Matthis Bacht (künstlerischer Leiter) stellen die Arbeit des Haus am Wehrsteg vor und bieten den Mitgliedern und Freund*innen des Heidelberger Kunstvereins einen exklusiven Einblick in die Vorbereitungen des Fests. Bitte Picknick mitbringen, wir freuen uns auf einen schönen Abend am Neckarufer!

 

  • Anmeldung bis zum 17.5. telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an hdkv@hdkv.de
  • Treffpunkt ist das Haus am Wehrsteg, verlängerte Uferstraße, 69120 Heidelberg
  • Die ›Hausbeleuchtung‹ beginnt mit Einbruch der Dunkelheit, gegen 21 Uhr
Dienstag
16.5.
19 Uhr
Vortrag: ›Formung von Landschaft und Boden durch Wasser und Wind‹
Heidelberg landschaftskundlich auf den Grund gehen mit Prof. Dr. Hansjörg Küster

 

Das Neckartal rund um Heidelberg, Inbegriff einer romantischen Landschaft, wurde lange Zeit nur durch Kräfte der Natur geformt. Der Fluss trug Felsen ab, das Tal wurde immer tiefer. Von den Talhängen rutschten ganze Felspartien herab. Im Wasser wurde alles zu Sand und Schlamm. Bei Heidelberg ließ die Strömung nach – im Fluss mitgeführte Schlamm- und Sandmassen blieben an Grund und Ufern liegen. Niedrig gelegene Teile von Heidelberg sind auf Sand gebaut, höhere auf Buntsandstein. Noch mehr Sediment lagerte der Neckar in der Ebene ab, in die er bei Heidelberg gelangt. Trockneten die Ablagerungen, konnten sie vom Wind verweht werden. Es entstanden fruchtbare und weniger fruchtbare Böden. Was machte der Mensch daraus? Und was hat die Plöck mit dem Fluss zu tun? Solchen Fragen geht Hansjörg Küster in diesem Vortrag zum Workshop nach.

Prof. Dr. Hansjörg Küster ist Professor für Pflanzenökologie am Institut für Geobotanik der Leibniz Universität Hannover. Seine Arbeitsgebiete um- fassen u.a. Grundlagen der Ökologie sowie Vegetations- und Landschaftsgeschichte.

Dienstag
16.5.
16 Uhr
Workshop: ›Heidelberg auf den Grund gehen – deep ground Heidelberg‹
mit Hille von Seggern und Timm Ohrt ›Alltag – Forschung – Kunst‹

 

Was erzählt der Boden, auf dem wir gehen? Gibt es Momente, in denen er sich zeigt? Laut, beweglich, verletzlich, stark, fruchtbar? Geschichte preisgebend? Der Workshop ist Teil des (fiktiven) Forschungsprojekts ›Heidelberg auf den Grund gehen‹. Dabei werden wir zu Bürgerwissenschaftler*innen/Citizen Researchers. Bei kurzen Expeditionen betreiben wir aktive, lokale Feldforschungen in der nahen Umgebung. Die Ergebnisse stellen wir in einer gemeinsamen Runde vor und stellen sie dem Forschungsarchiv des Kunstvereins zur Verfügung. Beim anschließenden gemeinsamen Ausstellungsrundgang entstehen mögliche Bezüge zu Projekten der GFLK.

– Anmeldung bitte bis 14.5. telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an vermittlung@hdkv.de

Dr. Hille von Seggern ist Stadt- und Landschaftsplanerin und em. Professorin für Entwerfen und urbane Entwicklung. Timm Ohrt ist Architekt und Stadtplaner. Gemeinsam arbeiten sie in ihrer Werkstatt ›Alltag– Forschung–Kunst‹.

Donnerstag
11.5.
19 Uhr
Führung
mit dem Künstler und Kunstvermittler Maximilian Bauer

 

Maximilian Bauer studierte Kunst an der Weißensee Kunsthochschule in Berlin und an der Syracuse University (USA). Als Kunstvermittler war er u.a. für das ifa sowie das Kunstmuseum Stuttgart tätig und wird in diesem Jahr Besucher*innen der documenta 14 in Kassel begleiten.

Freitag
5.5.
15 Uhr
Workshop: ›Das Plakat und Billboard als künstlerisches Medium‹
Eine Sichtung mit Till Krause

 

Bisher gestalteten 15 Künstler*innen und Expert*innen Plakate und Billboards im Rahmen des Projekts ›Freie Flusszone Süderelbe‹. Vorausgegangen waren jeweils Auseinandersetzungen, Planungen oder Aktionen der Teilnehmer- *innen. Till Krause, Mitbegründer der GFLK, begleitete diese Prozesse. Die Plakate wurden anschließend in Hamburg wild plakatiert, an Freund*innen, Projektpartner*innen weitergegeben und an Interessent*innen verteilt. Die Billboards wanderten am Infowagen oder Anhänger durch Hamburg oder fanden temporäre Aufnahme in öffentlichen Gebäuden. In dem als Gespräch angelegten öffentlichen Workshop stellt Till Krause exemplarisch Hintergründe der Arbeiten einzelner Protagonist*innen vor. Dabei erläutert er das Verhältnis zwischen individuellem künstlerischen Ansatz und dem Plakat als Form der übergreifenden Zusammenarbeit. Warum ein Plakat nicht gängigen Ideen von eindeutiger Lesbarkeit entsprechen muss, steht dabei zur Diskussion.

Till Krause ist Mitbegründer der Galerie für Landschaftskunst. Er studierte Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig und Hamburg.

Donnerstag
4.5.
19 Uhr
Künstlergespräch mit Till Krause und Florian Hüttner
mit Till Krause und Florian Hüttner

Till Krause ist Gründungsmitglied der GFLK in Hamburg. Florian Hüttner leitet die Halle Süd der GFLK in Bad Tölz. Beide verbindet eine mittlerweile jahrzehntelange Zusammenarbeit in der Koordination der GFLK und eine Reihe gemeinsamer künstlerischer Projekte. Ein Ausstellungsrundgang gibt Gelegenheit, mit den Künstlern ins Gespräch zu kommen und mehr über die Konzeption der Ausstellung, einzelne Werke und übergeordnete Projekte sowie die Arbeit der GFLK insgesamt zu erfahren.

 

Donnerstag
4.5.
20 Uhr
Bar Blau

Jeden ersten Donnerstag im Monat laden wir euch in die ›Bar Blau‹ in die Cafeteria des Kunstvereins ein. Unsere Barfrau Elena serviert euch die frischesten Cocktails und weitere Getränke. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, mehr zu der Ausstellung zu erfahren:

 

Um 19 Uhr beginnen wir den Abend mit einem Künstlergespräch mit Till Krause und Florian Hüttner. Im Anschluss: An-Grillen. Wir werfen den Grill im Hof an. Vegetarier*innen und Liebhaber*innen des Fleischlichen kommen mit echten Kräutermarinaden gleichermaßen auf ihre Kosten. Drinks dazu aus bewährter Hand.

 

– Bei regulärem Eintritt ist das erste Getränk frei!

– Mitglieder haben freien Eintritt

Sonntag
30.4.
15 Uhr
Führung
mit Lucie Strohm, Studentin Kunstgeschichte

 

Lucie Strohm studiert im internationalen Master-Studiengang Kunstgeschichte und Museologie an der Universität Heidelberg und der Paris École du Louvre. Als Kunstvermittlerin arbeitete sie im CRAC (Altkirch, Elsass), für die Messe FIAC (Paris), für Parc de la Villette (Paris) und ein Ausstellungsprojekt in Berlin.

Samstag
29.4.
17 Uhr
Film & Gespräch: ›Cooperative‹
Gespräch mit Raphaël Grisey und Marie-Hélène Gutberlet zur filmischen Installation ›Cooperative‹ (2008, 72 min) von Raphäel Grisey

Der Titel des als Doppelprojektion angelegten Films ›Cooperative‹ von Raphaël Grisey bezieht sich auf eine landwirtschaftliche Kooperative in Mali und auf Griseys Arbeitsweise. Nach der Sahel-Dürre von 1973 gründeten 1976 afrikanische Aktivisten-Migranten, die in Frankreich gelebt hatten, Somankidi Coura am Fluss Senegal. Sie legten ein präzises Bewässerungssystem an, das regelmäßige Trockenperioden auffangen kann. Heute zählt Somankidi Coura mehr als 300 Einwohner*innen und ist ein Modellprojekt in der Region. Der Film entstand in Zusammenarbeit mit Bouba Touré, Fotograf, ehemaliger Filmvorführer und Mitbegründer von Somankidi Coura, der Grisey Zugang zu seinem Arbeitsarchiv und zur Kooperative eröffnete.

 

 

Dr. phil. Marie-Hélène Gutberlet war als freie Kuratorin u.a. Initiatorin des Projekts ›Migration & Media‹ mit Plattformen in Frankfurt / Main und Bamako. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Afrikanischen Kino, Black Cinema, Migrations-, Experimental- und Dokumentarfilm im Kunstkontext.
Raphaël Grisey studierte Kunst in Paris und Berlin. Seine filmischen und fotografischen Arbeiten verschränken verschiedene dokumentarische, fiktionale oder essayistische Formate und verhandeln aktuelle soziale und politische Fragestellungen wie Migration und Postkolonialismus.

Mittwoch
26.4.
17 Uhr
Mitglieder führen Mitglieder
mit Cholud Kassem

In dieser Reihe möchten wir unsere Mitglieder zu Wort kommen lassen und ihr Wissen und ihre Perspektiven mit Ihnen teilen. Das Format – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – ist ihnen dabei freigestellt. Wir freuen uns auf spannende, persönliche Einblicke unserer Mitglieder auf die aktuellen Ausstellungen und inspirierende Gespräche ! Diesmal mit: Cholud Kassem

Cholud Kassem arbeitet als freischaffende Malerin in Heidelberg und ist Mitglied im Beirat des Heidelberger Kunstvereins. Ihre Themen sind Schutz und Abwehr, ein Spiel mit apotropäischen Inhalten, die in archaischen und rituell anmutenden Motiven Ausdruck finden. Im Jahr 2000 präsentierte der Heidelberger Kunstverein eine Auswahl der Serie ›Schutzlinge‹.

Mittwoch
26.4.
18 Uhr
Workshop mit der Malstube KPM: ›Die Wasserwesen‹
mit Angelika Dirscherl, Kunstvermittlerin und Künstlerin, in Kooperation mit der Museumswerkstatt MALSTUBE des Kurpfälzischen Museums

 

Die Museumswerkstatt MALSTUBE wird zum Projektraum für Jugendliche, in dem sie sich auf vielfältige Weise mit Vorstellungen von Landschaft beschäftigen können.

 

 

Unser Fluss, der Neckar, und was er für euch als Jugendliche bedeutet, wird eine Rolle spielen. Aufnehmen und Abgeben von Wasser ist entscheidender Teil unserer Existenz, menschliche Lebendigkeit ist daher stets abhängig vom Gleichgewicht der inneren und äußeren Bewegung von Wasser. Der Mensch als Wasserwesen interessiert uns im April und im Mai in der MALSTUBE: Die Körper werfen sich in die Fluten, die Gedanken fließen genauso ungerade wie die Flüsse, die Hände zeichnen, was durch die Köpfe schwappt … nicht verwässert, sondern direkt, Freischwimmen auf großen Formaten oder kleinen Zetteln oder Notizbüchern. Einfach vorbeikommen und mitmachen! Ohne Anmeldung, kostet nix.

 

– Wo: MALSTUBE, Hauptstraße 97, Torbogen

– Wann: Mittwochs 18 – 21 Uhr

Sonntag
23.4.
15 Uhr
Spaziergang: ›Flussstadtlandschaftslesung‹
mit Jörg Andromeda v. Prondzinski

Der Neckar – eigentlich ein Naturprodukt, geformt von Geologie und Meteorologie. Aber auch eingeengt in eine mensch-gemachte Stadtlandschaft. Wie und wo zeigt sich Natur, wie und wo menschliches Wirken? Welche Spuren aus der Vergangenheit lassen sich heute lesen? Wo gewinnt die eine Wirkkraft Oberhand über die andere und umgekehrt? Eine strollologische Übung oder auch: eine Hermeneutik von StadtLandschaft mit Fluss. Gesehen (gehört, gerochen, gefühlt…) von einem ortsfremden Menschen vom flachen Land – und allen anderen, die mitkommen. Auf wahrnehmungsfreudige Teilnahme freut sich Jörg Andromeda v. Prondzinski, Dipl.-Biolog*in und Inselagent*in.
– Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung unter 06221–184086 oder vermittlung@hdkv.de wäre schön!

Freitag
21.4.
17 Uhr
Performance: ›Tiere in meiner Welt – Meine Welt in Tieren‹ mit Prof. Rolf Bier

Die Performance findet im Garten des Kunstvereins/ Kurpfälzischen Museums, bei schlechtem Wetter im Kunstverein statt.

 

 

Rolf Biers auf mittlerweile drei Bände angestiegenen Notationen seiner Begegnungen mit Tieren entstanden in unregelmäßigen Abständen in den Jahren 2004 bis 2012 und verdichten sich zur Kartierung seiner Welt in Tieren. Die Versuchsanordnung ist einfach und klar: Während ausgedehnter Reisen und ausgewählten Tagen an verschiedenen Wohnorten notierte Rolf Bier im Nachgang am Abend seine Wahrnehmung der ihn umgebenden Fauna – direkt ins Notizbuch oder Laptop. Kurz und prägnant, Ort, Uhrzeit und Wesen. Diese Indizes der Erinnerung verarbeitet Rolf Bier in Publikationen, Hör-/Sprachstücken, Bilderreihen und Performances, die jeweils verschiedene Medien übergreifen.
Rolf Bier studierte Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und an der Chelsea School of Art in London sowie Linguistik und Literaturwissenschaft an der Technischen Universität Braunschweig. Seit 2005 Professur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.

Freitag
21.4.
10 Uhr
Seminar: ›Tatort Kunstverein – Spurensicherung Heidelberg‹
Seminar zu ›Die Idee der freien Flusszone‹ mit der Direktorin Ursula Schöndeling, beteiligten Künstler*innen und Expert*innen in Kooperation mit der PH Heidelberg.

 

Gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule Heidelberg bietet der Heidelberger Kunstverein ein Seminar zur Entwicklung, Durchführung und Reflexion von Angeboten der künstlerischen Kunstvermittlung zur Ausstellung der GFLK an. Dabei soll es zum einen darum gehen, den Kunstverein als Lern- und Wahrnehmungsort für vielschichtige Erfahrungen zu begreifen und für Schüler*innen zu aktivieren. Von den Teilnehmer*innen können aber auch Kreativformate entwickelt werden, die den Kunstverein verlassen und in der uns umgebenden Stadt/Land/Flusslandschaft stattfinden. Als integraler Bestandteil werden Workshops und Gespräche mit beteiligten Künstler*innen und Expert*innen angeboten.

Donnerstag
6.4.
20 Uhr
Bar Blau

Jeden ersten Donnerstag im Monat laden wir euch in die ›Bar Blau‹ in die Cafeteria des Kunstvereins ein. Unsere Barfrau Elena serviert euch die frischesten Cocktails und weitere Getränke. Außerdem habt ihr die Möglichkeit, mehr zu der Ausstellung zu erfahren:

 

Um 20 Uhr spricht Katja Lell über VETO Film, kollektive Autorschaft und Kollaborationen. Anschließend präsentiert Nicolas Reinhart als Tape DJ zwischenfischen eine gewagte Mischung aus Soul, Hip Hop, Jazz und Hörspiel-Samples vom Magnetband.

 

– Bei regulärem Eintritt ist das erste Getränk frei!

– Mitglieder haben freien Eintritt

Donnerstag
6.4.
19 Uhr
Film & Gespräch: ›VETO Film‹
Katja Lell über VETO Film, kollektive Autorschaft und Kollaborationen

19 Uhr  ›Material Beton‹ (2013, 52 min)

20 Uhr  Gespräch mit Katja Lell

20.30 Uhr  ›Grund und Boden‹ (2015, 28 min)

Gemeinsam mit sechs weiteren Filmemacher*innen begründete Katja Lell VETO Film, um experimentellen und künstlerischen Filmen aus Hamburg eine Plattform zu verschaffen. Bei Filmschau und Gespräch gibt Katja Lell Einblicke in kollaborative Arbeitsprozesse. Sie erzählt von ihrer Zusammenarbeit mit der GFLK, ihrem Engagement bei VETO Film und den Arbeiten am Film ›Material Beton‹ (2013) mit Babak Behrouz, Eva Könnemann, Nick Koppenhagen, Marco Kunz und Laura Nitsch. Die Filmschau zeigt den Film ›Material Beton‹, der kollektive Autorschaft im Medium Film verhandelt, außerdem ›Grund und Boden‹ (2015) von Maren Grimm und Markus Fiedler, der in subtilen Beobachtungen den Veränderungen am Hamburger Hafen nachgeht.

 

Katja Lell studierte Kunst und Philosophie in Hamburg und London. Seit 2014 ist sie als Artist Researcher Stipendiatin des Exzellenzclusters ›Integrated Climate System Analysis and Prediction‹ (CliSAP) der Universität Hamburg.

Montag
3.4.
10 Uhr
Workshop: ›Frauen in Flusslandschaften‹
mit Angelika Dirscherl, Kunstvermittlerin und Künstlerin, in Kooperation mit der Museumswerkstatt MALSTUBE des Kurpfälzischen Museums

 

Ein Workshop über Erinnertes und Erlebtes, Geschautes und Gemerktes: Wie denken wir an die Flüsse unserer Kindheit, woran erinnern wir uns? Was wollen wir uns heute am Flussufer ansehen, was erscheint uns merkwürdig? Wassertrinken, Wassermalen, Wasserfreuden, Wasserangst…hurtiges Bächlein, wildes Strömen: Porentief ein- tauchen, immer am Montagvormittag in der Museumswerkstatt MALSTUBE für alle Erwachsenen 60+, die es interessiert, sich mit allen Wassern zu waschen… Flussbeobachtung mit verschiedenen Mitteln: Das Zeichnen steht im Vordergrund. Mit Wasser kann man Papier schöpfen, das dann bezeichnet, bemalt, bedruckt werden kann. Vielleicht entsteht ein Buch, geschöpft aus Neckarwasser?

 

– Wo: MALSTUBE, Hauptstraße 97, Torbogen

– Wann: Montags ab 3.4. //10 – 12.30 Uhr.  Außer am 10.4., 17.4. und 1.5. in den Monaten April und Mai

– Anmeldung unter angelika.dirscherl@heidelberg.de

Sonntag
2.4.
11:30 Uhr
Führung
mit Lucie Strohm, Studentin im internationalen Master-Studiengang

 

Lucie Strohm studiert im internationalen Master-Studiengang Kunstgeschichte und Museologie an der Universität Heidelberg und der Paris École du Louvre. Als Kunstvermittlerin arbeitete sie im CRAC (Altkirch, Elsass), für die Messe FIAC (Paris), für Parc de la Villette (Paris) und ein Ausstellungsprojekt in Berlin.

Samstag
1.4.
11:30 Uhr
Filmprogramm: Peter Fend ›Elbegas‹

›Peter Fend: ELBEGAS‹

Der amerikanische Künstler Peter Fend (*1950) setzt sich seit den späten 1970er Jahren mit ökologischen Fragen auseinander. In seinen extensiv und häufig kollaborativ angelegten Projekten verbinden sich Ansätze konzeptueller Kunst und Land Art mit politischem Aktivismus und unternehmerischen Ambitionen.

Peter Fend sieht sich selbst als großmaßstäblich denkenden „Architekten“, der für weitgreifende ökologische und gesellschaftliche Fragen Architekturen, Handlungsräume und Landformen schafft.

Für das Flussdelta zwischen Hamburg und Nordsee schlägt Peter Fend das Projekt ›Elbegas‹ vor.

 

Dabei fasst Fend jedoch das gesamte Wasser-Einzugsgebiet der Elbe – es reicht von Tschechien bis zur Nordsee – als eine Einheit, als einen gesellschaftlichen Verantwortungsraum auf. Im Elbmündungsgebiet konzentrieren sich Nährstoffe, die in dem gesamten Einzugsgebiet aus Luft und Böden, aus Landwirtschaft, Städten, Verkehr und Industrie in die Gewässer gelangen und von der Elbe nach Hamburg transportiert werden.

Dort (im Mündungsgebiet der Elbe) schlägt Peter Fend die Gründung der Firma ›Elbegas‹ vor. Die herangetragenen Nährstoffe möchte Fend für die Algenzucht nutzen, die wiederum Gewinnung von Biogas dient, mit dem schließlich das gesamte Elbeeinzugsgebietes versorgt werden soll. Die neugewonnene Energie würde demnach in den Raum zurückgeführt werden aus dem die Nährstoffe für die Algen- und Energieproduktion stammen. Die Firma ›Elbegas‹ orientiert sich an einem Kreislauf von Nährstoffproduktion und Energiegewinnung – und damit auch an der Rückführung transformierter anlandender energetischer Stoffe in der Elbe.

Fends künstlerisches Konzept sieht darüber hinaus die Entsendung von zu Algen-Erntemaschinen umfunktionierten Atom-U-Booten in die Karibik vor. Dort sollen die (durch globalen Klimawandel) überbordenden Algenmengen geerntet und in den Energiekreislauf überführt werden.

Das Video ›Peter Fend: ELBEGAS‹ von Florian Hüttner und Ralf Weißleder porträtiert Peter Fend, seine künstlerische Praxis insbesondere sein Projekt ›Elbegas‹ und seine Kunstauffassung im Allgemeinen.

›Peter Fend: ELBEGAS‹ von Florian Hüttner und Ralf Weißleder  englisch ohne Untertitel, DVD PAL, 53 Min., 2007-2008, herausgegeben von der GFLK, Kamera, Schnitt, Konzeption: F. Hüttner und R. Weißleder (Kamera Elbe-Mündungsgebiet: T. Terbuyken).

 

Sonntag
26.3.
15 Uhr
Führung
mit Lucie Strohm, Studentin Kunstgeschichte

 

Lucie Strohm studiert im internationalen Master-Studiengang Kunstgeschichte und Museologie an der Universität Heidelberg und der Paris École du Louvre. Als Kunstvermittlerin arbeitete sie im CRAC (Altkirch, Elsass), für die Messe FIAC (Paris), für Parc de la Villette (Paris) und ein Ausstellungsprojekt in Berlin.

Mittwoch
22.3.
17 Uhr
Einführung: ›Der Heidelberger Kunstverein als Lernort‹
Einführung für Pädagog*innen

 

Die Ausstellung der Galerie für Landschaftskunst bietet jede Menge anschauliche wie ungewöhnliche Beispiele dafür, unsere Lebensumgebung mal genauer unter die Lupe zu nehmen und einen frischen Blick auf sie zu werfen. Dabei wird schnell klar: Es gibt viel zu tun, wenn wir das, was so gewöhnlich erscheint, mal ganz anders untersuchen wollen. Wie ist das so, als Kiste einen Fluss runterzuschwimmen? Wie entsteht ein12m langes Landschaftsporträt? Was wird verschifft – Güter oder auch Gedanken? Wir stellen Ihnen neben den künstlerischen Arbeiten auch mögliche Anschlüsse an Unterrichtsthematiken und erste kreative Ansätze vor. Im Anschluss ab 18 Uhr: Vertiefender Ausstellungsrundgang und kurzer Vortrag mit praktischen Beispielen der Kunstvermittlung in Schulen von und mit Prof. Mario Urlaß, der als Kunstvermittler in der Schule arbeitet und mit seinem Kollegium an der PH Heidelberg Seminare für angehende Kunstlehrer*innen zur Ausstellung durchführen wird.

 

– Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung telefonisch unter 06221–184086 oder per Mail an vermittlung@hdkv.de

Mittwoch
22.3.
18 Uhr
Mitglieder führen Mitglieder
mit Prof. Mario Urlaß, Pädagogische Hochschule Heidelberg

 

In dieser Reihe möchten wir unsere Mitglieder zu Wort kommen lassen und ihr Wissen und ihre Perspektiven mit Ihnen teilen. Das Format – ob Führung oder Dialog, Zwiegespräch oder Vortrag – ist ihnen dabei freigestellt. Wir freuen uns auf spannende, persönliche Einblicke unserer Mitglieder auf die aktuellen Ausstellungen und inspirierende Gespräche! Diesmal mit: Prof. Mario Urlaß.

 

Mario Urlaß ist Künstler, Professor für das Fach Kunst und Didaktik an der PH Heidelberg und Mitglied im Beirat des Heidelberger Kunstvereins. Er arbeitet als Kunstvermittler in der Schule und bietet mit seinem Kollegium an der PH Heidelberg Seminare für angehende Kunstlehrer*innen zur Ausstellung an. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der künstlerischen Projektarbeit in Schulen und Hochschulen. Urlaß eigene künstlerische Arbeit ist ein indirekter, medienübergreifender Kommentar zu Themen, die sich um Natur, Evolution, Individuum und Ursprung drehen.

Sonntag
19.3.
11:30 Uhr
Führung
mit dem Künstler und Kunstvermittler Maximilian Bauer

 

Maximilian Bauer studierte Kunst an der Weißensee Kunsthochschule in Berlin und an der Syracuse University (USA). Als Kunstvermittler war er u.a. für das ifa sowie das Kunstmuseum Stuttgart tätig und wird in diesem Jahr Besucher*innen der documenta 14 in Kassel begleiten.

Freitag
17.3.
19 Uhr
Eröffnung: ›Die Idee der freien Flusszone‹

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung der Ausstellung ›Die Idee der freien Flusszone‹ der Galerie für Landschaftskunst ein!

 

Die Ausstellung stellt fortlaufende Kunst- und Forschungsvorhaben der  Galerie für Landschaftskunst GFLK an den Flüssen Elbe, Emscher und Yamuna sowie erste Näherungen an den Neckar vor.

 

Um 19. 30 Uhr beginnen wir den Abend mit

 

Begrüßung: Julia Phillipi, Vorstandsvorsitzende

 

Grußwort: Dr. Joachmim Gerner, Bürgermeister

 

Einführung: Ursula Schöndeling, Direktorin im Dialog mit Künstler*innen

 

Wir freuen uns auf einen schönen, anregenden Abend mit Ihnen!

2017

Samstag
17.12.
11 Uhr
Ausstellungsrundgang

Wir laden ein zum Rundgang durch die aktuellen Ausstellungen mit Maximilian Bauer, Künstler und Kunstvermittler

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